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Sonntag gegen Hertha

Union-Coach Fischer: Sprüche lieber erst nach dem Derby

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Union Berlin tritt im brisanten Stadt-Derby gegen Hertha auch mit der Mahnung durch die Hinspiel-Niederlage Anfang Dezember an.

„Das 1:3 ist schon noch ein bisschen in unseren Köpfen“, sagte Trainer Urs Fischer am Freitag bei einer Video-Pressekonferenz aus dem Stadion An der Alten Försterei.

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Max Kruse (M.) würde sehr gern auch nach dem Spiel gegen Hertha jubeln (Archivfoto) (Foto: TOBIAS SCHWARZ/Pool via REUTERS)

„Ich glaube, das ist auch gut so, dass wir noch ein bisschen was gutzumachen haben“, betonte der 55 Jahre alte Schweizer, der mit dem Kult-K

Unions Trainer Urs Fischer und Hertha-Trainer Bruno Labbadia begrüßen sich vor dem Derby (Foto: picture alliance/dpa/AFP-Pool)
Vorm Hinspiel: Urs Fischer (l.) und Bruno Labbadia begrüßen sich. Labbadia ist längst Geschichte als Hertha-Trainer (Foto: picture alliance/dpa/AFP-Pool)

lub aus Köpenick vor dem 27. Spieltag Tabellensiebter ist. Die Gäste reisen aus dem Westen der Hauptstadt als Tabellen-15. mit 14 Punkten weniger an. Eine Kampfansage oder ähnliches ließ sich der Schweizer nicht entlocken: „Du machst lieber Sprüche nach einem Derby, als dass du sie dir anhören musst.“

Strategen im Mittelfeld: Matteo Guendouzi spielt den Ball vor Unions Grischa Prömel (Foto: picture alliance / nordphoto)
Strategen im Mittelfeld: Matteo Guendouzi und Unions Grischa Prömel werden wohl auch Sonntag wieder aufeinander treffen (Foto: picture alliance / nordphoto)

Dass das Duell wegen der Corona-Pandemie im sonst stimmungsvollen Stadion der Eisernen ohne Zuschauer stattfinden musst, mindert das Prestigeduell kaum, auch wenn insbesondere in einem Derby die Fans fehlen würden, meinte Fischer.

Derby-Stellenwert allen bewusst

Welchen Stellenwert das Spiel aber habe, sei auch allen Profis bewusst, die nicht aus der Gegend oder Deutschland stammen würden. „Das ist ein spezielles Spiel, da sind Emotionen dabei, da ist Rivalität dabei“, betonte Fischer.


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Welche Rolle Leistungsträger Max Kruse spielen kann, hob Fischer auch hervor. „Er hat Ideen, er hat Kreativität.“ Das helfe vor allem im Spiel mit dem Ball und in der Offensive. Kruse hatte sich im Hinspiel im Olympiastadion eine Muskelverletzung zugezogen und war für mehrere Wochen ausgefallen. Für das Rückspiel ist der 33-Jährige fit.

Themen: Max Kruse Pal Dardai Robert Andrich Stadt-Derby Urs Fischer
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