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Nach Vorschlag von IOC-Mitglied

Umfrage: 73 Prozent lehnen bevorzugte Impfung von Spitzensportlern ab

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Knapp drei Viertel der Deutschen lehnen die Bevorzugung von Spitzensportlern bei Corona-Schutzimpfungen ab. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins „Sport inside“ hervor.

73 Prozent sind demnach der Meinung, der Vorschlag, an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilnehmende Athleten bevorzugt zu impfen, gehe in die falsche Richtung.

Höhere Ablehnung bei Frauen

Bei Frauen (78 Prozent) ist diese Ablehnung höher als unter Männern (67 Prozent). Etwa ein Viertel (24 Prozent) der Befragten sprach sich dafür aus, wie aus den von der ARD-„Sportschau“ am Freitag veröffentlichten Zahlen hervorgeht.

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Der DOSB-Boss Alfons Hörmann ist gegen die bevorzugte Impfung von Sportlern (Foto: picture alliance / Tobias Hase/d)

Ausgelöst hatte die Diskussion Anfang Januar das dienstälteste IOC-Mitglied, der Kanadier Richard Pound. Seiner Meinung nach sollten die Athleten bei der Impfung Vorrang haben. Er glaube nicht, dass die verhältnismäßig sehr wenigen für die Sportler benötigten Impfdosen für einen öffentlichen Aufschrei sorgen würden, sagte der 78-Jährige, der seit 1978 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees ist, dem Nachrichtenkanal Sky News.


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Themen: Alfons Hörmann Olympische Spiele 2021 Richard Pound Tokio
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