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Hertha-Remis gegen St. Pauli

2:2! Für dieses Hertha-Spiel reichten fünf Minuten

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Im fünften Vorbereitungsspiel auf die neue Saison trennt sich das Team von Trainer Pal Dardai (45) von Zweitligist St. Pauli 2:2. Damit bleibt Hertha auch im fünften Test ohne Niederlage.

Hertha bleibt ungeschlagen! Kurios: Alle Treffer im Millerntor-Stadion vor 2500 Fans fallen zwischen der 44. und 49. Minute – für diese Partie reichten fünf Minuten.

Coach Dardai: „Es waren schöne Tore, wir haben auch ein paar schöne Spielzüge gesehen. In der ersten Halbzeit hätte ich mir ein bisschen mehr Fußball gewünscht. Der Gegner war frisch und gut vorbereitet für die Liga, davon sind wir noch weiter weg.“

Für St. Pauli beginnt die Saison am nächsten Sonntag mit dem Heimspiel gegen Kiel.

Bei den Berlinern fehlen Boss Prince Boateng (34) aufgrund von Belastungssteuerung und Stürmer Jhon Cordoba (28). Um den Kolumbianer gibt es Gerüchte um einen Wechsel zum russischen Erstligisten Krasnodar.

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Die Herthaner Suat Serdar, Deyovaisio Zeefuik und Davie Selke feiern das Tor zum 2:2 gegen den FC St. Pauli (Foto: City-Press GmbH)

Dafür packte Dardai erstmals wieder die Fünferkette aus, davor bildeten Santiago Ascacibar und Maximilian Mittelstädt die Doppelsechs. Javairo Dilrosun und Suat Serdar stürmten hinter der einzigen Spitze Davie Selke.

In einer lange zähen ersten Hälfte fallen die Tore dann kurz vor der Pause: Erst schießt Paulis Kyereh nach Burgstaller-Pass die Hamburger in Führung (44.), dann gleicht Kapitän Stark mit dem Kopf nach Zeefuik-Flanke aus (45.+1). Ebenfalls in der Nachspielzeit hat Makienok dann viel zu viel Platz im Hertha-Strafraum, trifft per Direktabnahme zum 2:1.


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Nach der Halbzeit bedient Zeefuik rechts im Strafraum mit seinem zweiten Assist Serdar, der den Ball zum Ausgleich unter die Latte knallt (49.).

Dafür gibt es auch vom Trainer Lob. Dardai: „Suat hat ein schönes Tor geschossen. Er ist mutig, hat beim Pressing gut mitgenacht. Er geht in die Tiefe, ist ballsicher. Ich bin sehr zufrieden mit ihm.“

In der 69. Minute setzt es dann den Mega-Wechsel bei Hertha: zehn Neue kommen aufs Feld. Keeper Schwolow wurde schon in der Pause von Körber ersetzt. Angeführt wird die Bubi-Elf von Lukebakio.

In der 85. Minute hat Werthmüller die Riesenchance zum Siegtreffer: Nach Ballgewinn läuft der Angreifer frei auf Smarsch zu, scheitert aber am Keeper.

Aufregung noch einmal in der 89. Minute: Schiri Höhns entscheidet auf Handspiel außerhalb des Strafraums von Keeper Körber – der Freistoß bleibt aber in der Hertha-Mauer hängen.

Der nächste Test steigt am Mittwoch (17.30 Uhr) auf dem Berliner Olympiagelände gegen Lübeck.

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