Die Eisbären Berlin warten weiter auf den ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Am Montagabend unterlagen die Hauptstädter bei der Düsseldorfer EG mit 4:5 (3:1, 0:0, 1:3, 0:1) nach Verlängerung.
Treffer von Kris Foucault, Pierre-Cédric Labrie, Marcel Noebels und Mark Zengerle reichten den Berlinern nicht zum Erfolg, weil sie das Spiel nach einer starken Anfangsphase noch aus der Hand gaben.
Für Düsseldorf trafen Jerome Flaake, Nicholas Jensen, Maximilian Kammerer, Ken Andre Olimb und erneut Kammerer in der Verlängerung. Die Berliner weisen nun elf Punkte auf, die DEG folgt mit zehn Zählern.
Vor leeren Rängen begannen die Eisbären sehr konzentriert: In der Abwehr machten sie kaum Fehler, offensiv waren sie effizient. Foucault traf im ersten Powerplay, Labrie und Noebels mit einem weiteren Überzahltor bauten den Vorsprung aus. Kurz vor der ersten Pause verkürzte Flaake für die Gastgeber.
Nach dem Wiederbeginn ließen die Gäste die Düsseldorfer zunehmend besser ins Spiel kommen. Lange konnte Torhüter Mathias Niederberger den Anschlusstreffer verhindern, doch im Schlussabschnitt traf Nicholas Jensen im Powerplay. Zengerle antwortete für die Eisbären, doch die Düsseldorfer Kammerer und Ken Andre Olimb sorgten in der turbulenten Schlussphase für den Ausgleich.
In der Verlängerung entschied Kammerer mit seinem zweiten Treffer das Spiel zugunsten der Gastgeber.