Am Freitagabend siegten die Hauptstädter bei den Iserlohn Roosters mit 4:1 (1:0, 0:0, 3:1), nachdem sie am Vortag bereits ein 6:1 in Krefeld feiern konnten.
Die Eisbären Berlin haben damit auch ihr zweites Auswärtsspiel innerhalb von 24 Stunden gewonnen und so die Tabellenführung in der Nordgruppe der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verteidigt. Zach Boychuk, Frank Hördler, Giovanni Fiore und Leonhard Pföderl sorgten mit ihren Toren für den hart erkämpften Erfolg.
Vor leeren Rängen in der Eissporthalle am Seilersee begannen die Eisbären konzentriert. Im ersten Powerplay sorgte Boychuk für die frühe Führung. Doch durch einige Zeitstrafen brachten sich die Berliner danach selbst in Bedrängnis und hatten es ihrem starken Torhüter Mathias Niederberger zu verdanken, dass sie den knappen Vorsprung mit in die erste Pause nahmen.
Weil beide Teams danach lange konzentriert verteidigten, fiel der nächste Treffer erst im Schlussabschnitt: Als die Eisbären zum zweiten Mal in doppelter Unterzahl spielten, traf Joseph Whitney für die Gastgeber zum Ausgleich. Doch die Berliner schlugen durch ein Tor von Hördler im Powerplay zurück und siegten durch weitere Treffer von Fiore und Pföderl am Ende deutlich.