Auch in die Halbfinalserie gegen Ingolstadt starten die Berliner mit einer Heimniederlage. Nun muss am Mittwoch ein Sieg her, sonst ist die Saison beendet.
Am Montagabend verloren die Hauptstädter gegen den ERC Ingolstadt mit 3:4 (1:2, 1:1, 1:1). Für die Berliner trafen Mark Olver, Matt White und Leonhard Pföderl, doch die Gäste verwerteten ihre Chancen effektiver. Die Eisbären müssen nun die nächsten beiden Spiele in der Best-of-Three-Serie gewinnen, um doch noch ins Finale einzuziehen.
Vor leeren Rängen in der Arena am Ostbahnhof starteten die Berliner stark, Olver traf zur frühen Führung. Der ehemalige Eisbären-Profi Louis-Marc Aubry glich im Powerplay für die Gäste aus und traf 59 Sekunden vor der ersten Pause ein zweites Mal.
Auch im zweiten Drittel lieferten sich beide Teams ein intensives, temporeiches Duell: White verwertete einen präzisen Querpass von Simon Després zum Ausgleichstreffer, doch Morgan Ellis sorgte für die erneute Führung der Ingolstädter.
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Kurz nach dem Beginn des Schlussabschnitts bauten die Gäste ihren Vorsprung aus: Aubry erzielte in Überzahl seinen dritten Treffer. Pföderl, der sein unerwartetes Comeback nach einer Knieverletzung gab, brachte die Eisbären noch einmal heran, zu mehr reichte es für die Hauptstädter trotz zahlreicher Chancen aber nicht mehr.