Staatsanwaltschaft ermittelt: Junge (5) geht im Schwimmbad unter – tot

Blick in den Nichtschwimmerbereich des Spaßbads „Schwapp“, wo das Unglück passierte

Blick in den Nichtschwimmerbereich des Spaßbads „Schwapp“, wo das Unglück passierte

Foto: Jörg Bergmann
Von: Jörg Bergmann und Matthias Lukaschewitsch

Fürstenwalde (Brandenburg) – Schreckliches Ende eines fröhlichen Schwimmausfluges. Im Spaßbad „Schwapp“ in Fürstenwalde ist am Sonntag ein fünfjähriger Junge aus Berlin unter gegangen. Ärzte konnten ihn nicht mehr retten.

Das Drama um den kleinen Jungen passierte nach BILD-Informationen im Nichtschwimmerbereich bei der Rutsche.

Wie es genau dazu kommen konnte, ist unklar. Das ganze Bad wird von mehreren Bademeistern überwacht. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Aber: Einen konkreten Verdacht gibt es nicht.

Der kleine Junge, der noch nicht schwimmen konnte, planschte im Innenbereich mit anderen Kindern. Ob er dabei von den Eltern beaufsichtigt wurde, war nicht zu erfahren und ist nach BILD-Informationen Gegenstand der Ermittlungen.

Andere Badegäste entdeckten den Jungen leblos im Wasser, zogen ihn heraus. Herbeigeeilte Bademeister begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Ein Notarzt konnte dennoch nichts mehr tun, offenbar war der Junge zu lange unter Wasser.

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