Bushidos Frau im Clan-Prozess: „Ich bin für Arafat der Inbegriff des Teufels“

Dank Anna-Maria kehrte Bushido Arafat Abou-Chaker endgültig den Rücken

Dank Anna-Maria kehrte Bushido Arafat Abou-Chaker endgültig den Rücken

Foto: Ufuk Ucta
Von: Anne Losensky

Wie sich Bushido mit der Hilfe seiner Ehefrau aus den Fängen des Clan-Chefs löste …

Berlin – 54. Prozesstag gegen Arafat Abou-Chaker (45) und seine drei Brüder. Der Ex-Manager von Bushido (43) soll 2017 mehrere Millionen Euro für das Ende seiner lukrativen Geschäftsbeziehungen mit Bushido verlangt haben. Die Vorwürfe: versuchte schwere räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Beleidigung.

Bushidos Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (40) sagt weiterhin als Zeugin aus. Die Schwester von Popstar Sarah Connor brachte am 11. November Drillingsmädchen zur Welt. Nur einen Monat später sieht die nunmehr achtfache Mutter bereits wieder fabelhaft aus (hautenge Jeans, hohe Stiefeletten, offene Haare).

Bushido in Berlin im Gerichtssaal (Archivfoto)

Bushido in Berlin im Gerichtssaal (Archivfoto)

Foto: Olaf Wagner

Anna-Maria Ferchichi sagt vor Gericht über:

Größenwahn: „Wenn ich Arafat ein Treffen vorschlug, sagte er schon aus Prinzip, das Treffen findet erst einen Tag später statt. Schwanzlängen-Messen eben.“

Gier: „Anis schlug Arafat 1,8 Millionen als Ablösesumme vor. Aber Arafat sagte, er soll sich damit den Arsch abwischen. Er wollte lebenslang 50 Prozent von ihm, und das Anwesen in Kleinmachnow. Gierig und größenwahnsinnig wie immer. Ganz ehrlich: Er hätte sogar fünf Millionen haben können.“

Hass: „Ich bin für Arafat der Inbegriff des Teufels. Wie ein rotes Tuch. Wie eine Bibel. Da war immer das Gefühl, etwas würde passieren. Arafats Cousine rief an und sagte, Arafat ist ein gefährlicher Mensch. Als ich sie später fragte, ob er wirklich Säure (für einen Anschlag auf Anna-Maria und die Kinder, Anmerk. d. Red.) benutzen wollte, wusste sie angeblich nichts mehr davon.“

Arafat Abou-Chaker bei einem früheren Prozesstermin (Archivbild)

Arafat Abou-Chaker bei einem früheren Prozesstermin (Archivbild)

Foto: Olaf Wagner

Mut: „Ich glaube, der geplante Anschlag auf die Kinder und auf mich hat meinen Mann so erschüttert, dass er endlich zur Polizei ging. Er wurde 15 Jahre von dem Typen gepeinigt und behandelt wie sein Eigentum. Ich war da anders. Ich war bereit, alles zu geben. Es ging um meine Kinder.“

Weiter geht es am 3. Januar. Urteil am 29. Juni 2022.

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Quelle: BILD
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