In einem Monat geht's los: Strenge Corona-Regeln für Berlins Weihnachtsmärkte

In diesem Jahr ist auf Berlins Weihnachtsmärkten einiges anders

In diesem Jahr ist auf Berlins Weihnachtsmärkten einiges anders

Foto: picture alliance / dpa
Von: Johannes Malinowski

Berlin – Glühwein, Schmalzkuchen, Bratwurst: In rund einem Monat öffnen in der Hauptstadt die Weihnachtsmärkte!

Nachdem die Märkte 2020 wegen der Corona-Maßnahmen ausgefallen waren, bereiten sich die Veranstalter nun auf die Öffnung vor. Und in diesem Jahr ist einiges anders.

Hans-Dieter Laubinger (74) organisiert seit 2008 den Rummel vor dem Roten Rathaus.

Wenn der Markt am 22. November öffnet, gilt die 2G-Regel. Es kommt also nur rein, wer geimpft oder genesen ist.

„Ich möchte vermeiden, dass vor den Toren mehr Leute stehen als drinnen“, sagt er. „Mit der 2G-Regel verhindern wir, dass die Besucherzahl auf 2000 beschränkt ist.“

Laut aktueller Verordnung gilt bei 2G weder Maskenpflicht noch Abstandsgebot. Am Eingang sollen Geräte stehen, die die digitalen Impfnachweise scannen.

Kinder müssen per Schülerausweis ihren Negativtest bescheinigen. Ähnlich handhabt es der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt.

Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche

Foto: dpa

Für den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche fordert der Schaustellerverband die 3G-Regel – also auch für Getestete. Man werde sich letztlich aber nach den Vorgaben des Senats richten, heißt es.

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