Raste in wartende Autos an Ampel: Suff-Fahrer (32) baut drei Unfälle – fünf Verletzte!

Der Audi fuhr in mehrere Autos, die an einer Ampel warteten

Der Audi fuhr in mehrere Autos, die an einer Ampel warteten

Foto: Spreepicture

Gleich drei Unfälle mit mehreren Verletzten gehen auf das Konto eines betrunkenen Autofahrers. Erst nach dem dritten Crash konnte der Mann nicht mehr flüchten!

Berlin – Neben einer Schneise der Verwüstung hinterließ ein 32-jähriger Audifahrer in der Nacht zu Sonntag im Bezirk Mitte drei Schwer- und zwei Leichtverletzte.

► Los ging die Unfall-Fahrt des 32-Jährigen nach Angaben von Zeugen gegen 23.45 Uhr auf der Alexanderstraße. Dort raste der Audi in Richtung Memhardstraße und wechselte an der Kreuzung zur Karl-Liebknecht-Straße plötzlich die Spur. Crash mit einem VW!

Drei Personen kamen schwer verletzt in Krankenhäuser

Drei Personen kamen schwer verletzt in Krankenhäuser

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Als der Audi einfach weiterraste, heftete sich der 20-jährige Fahrer des VWs an seine Fersen.

► Dann knallte es erneut beim 32-jährigen Audi-Fahrer. Auf der Karl-Liebknecht-Straße rammte er einen Pizzalieferanten, der vor ihm auf dem Mittelstreifen fuhr. Der 29-jährige Fahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

Der Audifahrer flüchtete zweimal von der Unfallstelle, erst nach dem dritten Crash konnte er gestoppt werden

Der Audifahrer flüchtete zweimal von der Unfallstelle, erst nach dem dritten Crash konnte er gestoppt werden

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Der 32-Jährige flüchtete erneut vom Unfallort! Der Zeuge aus dem ersten Unfall hinterher!

► Eine Kreuzung weiter, an der Karl-Liebknecht-Straße Ecke Spandauer Straße prallte der Audi dann in einen Mazda einer 25-Jährigen. Das Auto schleuderte herum, durchbrach die Absperrung zur Tram-Haltestelle und krachte in den Toyota eines 57-Jährigen. Dessen Auto wurde wiederum in das davorstehende Auto eines 30-Jährigen geschoben.

Vier Personen wurden bei dem Unfall verletzt und kamen ins Krankenhaus

Vier Personen wurden bei dem Unfall verletzt und kamen ins Krankenhaus

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Bei dem Unfall an der Kreuzung wurden die 25-jährige Mazda-Fahrerin und ihre Beifahrerin schwer verletzt. Auch der Toyota-Fahrer musste im Krankenhaus behandelt werden. Er konnte es aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Der dritte Unfall war dann auch der letzte für den Audifahrer. Er konnte nicht mehr weiterfahren und konnte von der Polizei einkassiert werden. Der 32-Jährige hatte 1,7 Promille und kam ebenfalls zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, weil er über Kopfschmerzen klagte.

Sein Audi wurde von der Polizei beschlagnahmt, genauso wie sein Führerschein. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und Verkehrsunfallflucht verantworten. Die Polizei prüft, ob auch der Tatbestand eines illegalen Rennens gegen sich selbst vorliegt.

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