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Gesundheitssenatorin: «Bitte Termin buchen»

Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat an die Berliner appelliert, sich mit Astrazeneca impfen zu lassen. Nach dem kurzzeitigen Impf-Stopp sei das Präparat von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) erneut geprüft worden, «das schafft noch mal Vertrauen», ab Freitag (19. März 2021) werde nun wieder mit Astrazeneca geimpft, sagte die Senatorin am Morgen im Inforadio des Rbb. Berlin habe sich darauf gut vorbereitet.

Gesundheitssenatorin: «Bitte Termin buchen»

© dpa

Dilek Kalayci (SPD) spricht bei einer Sitzung.

Menschen, deren Impftermin in den vergangenen Tagen ausgefallen war, sollten kommen, sie könnten sich nun auch ohne Termin auf den Weg machen, sagte Kalayci. Am Wochenende werde in den Impfzentren länger gearbeitet. «Wir haben richtig viel Luft noch, was Terminierung angeht», so die SPD-Politikerin. Es gebe eine Menge Impfberechtigte für Astrazeneca in der Stadt – etwa Pflegekräfte, Ärzte, Erzieher, Lehrer, über 70-Jährige – «da kann ich nur sagen: bitte Termine buchen». Der Impfstoff habe in Deutschland Akzeptanzprobleme von Anfang an gehabt, er habe aber eine hohe Effizienz.

Senatorin hofft auf Impfungen in Arztpraxen ab Anfang April

Die Senatorin will nach eigenen Worten erreichen, dass das Impfen in den Arztpraxen im April losgeht. Das Vertrauen sei dort noch höher, da Ärzte ihre Patienten und mögliche Risiken kennen. Ärzte sollten dann direkt bei Apotheken den Impfstoff bestellen können, der vom Bund kommt. «Ich hoffe, das kommt wirklich schon Anfang April.» Die angekündigte Steigerung beim Impfstoff solle direkt in die Arztpraxen gehen.

Extra Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln

Die EMA hatte am Donnerstag mitgeteilt, Astrazeneca sei sicher. Generell überwiege der Nutzen das Risiko. Die Vergabe des Vakzins war in Deutschland am Dienstag ausgesetzt worden, um Nebenwirkungen zu prüfen. Nun soll eine extra Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen bei den möglichen Nebenwirkungen aufgenommen werden.

Eine Quelle: www.berlin.de

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