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Gesundheit: Heimbewohner in Berlin und Brandenburg müssen mehr zuzahlen

Gesundheit: Heimbewohner in Berlin und Brandenburg müssen mehr zuzahlen

Zwei pflegebedürftige Frauen sitzen in einem Pflegeheim in ihren Rollstühlen nebeneinander.

Mittwoch, 27.01.2021, 06:40

Pflegebedürftige müssen in Berlin und Brandenburg für die Betreuung im Heim mehr aus eigener Tasche zuzahlen.

In Brandenburg stiegen die Eigenanteile im Schnitt auf 1729 Euro, wie aus Daten des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) mit Stand vom 1. Januar hervorgeht. Das waren 32 Euro mehr als im Juli vergangenen Jahres und 243 Euro mehr als zu Beginn des Jahres 2019. In Berlin waren es 2047 Euro und damit 57 Euro mehr als im Juli vergangenen Jahres. Damit liegen Berlin und Brandenburg aber noch unter dem bundesweiten Schnitt von 2068 Euro pro Monat. Im Vergleich der Bundesländer am teuersten bleiben Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit nun durchschnittlich 2460 Euro. Dagegen ist die Belastung in Sachsen-Anhalt mit 1465 Euro am niedrigsten.

In den Summen ist zum einen der Eigenanteil für die reine Pflege und Betreuung enthalten. Denn die Pflegeversicherung trägt – anders als die Krankenversicherung – nur einen Teil der Kosten. Für Heimbewohner kommen aber noch Kosten für Unterkunft, Verpflegung und für Investitionen in den Einrichtungen dazu. Der Eigenanteil allein für die reine Pflege stieg im bundesweiten Schnitt auf 831 Euro im Monat, nachdem es zum 1. Juli 2020 noch 786 Euro waren. In Berlin stieg dieser Wert auf 1034 Euro, höher war er nur in Baden-Württemberg mit im Schnitt 1121 Euro.

© dpa-infocom, dpa:210127-99-184861/3

Eine Quelle: www.focus.de

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