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Gespräche mit Pharmaunternehmen „Berlin-Chemie“Corona-Impfstoff könnte auch in Berlin abgefüllt werden

Gespräche mit Pharmaunternehmen „Berlin-Chemie“Corona-Impfstoff könnte auch in Berlin abgefüllt werden

Eine Person bekommt einen Impfstoff gespritzt

Foto: Felix Kästle/dpa

Corona-Impfstoff ist Mangelware. Die Lieferverzögerungen haben auch Auswirkungen auf die Impffortschritte in Berlin. Senatorin Kalayci hat angesichts der Lage eine Idee – und es gibt bereits Gespräche.

Berlin – Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci hat die Produktion in der Hauptstadt in Aussicht gestellt. „Berlin steht bereit, auch was die Impfstoffproduktion angeht, mitzuhelfen“, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.

„Ich habe heute früh unseren Regierenden Bürgermeister unterrichtet, dass ich und meine Behörde in guten Gesprächen sind mit Berlin-Chemie.“ Das Pharmaunternehmen mit Sitz in Berlin-Adlershof sei bereit, eine Impfstoffproduktion aufzubauen.

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„Ich finde, das ist eine gute Nachricht“, sagte die Senatorin. „Wir prüfen gemeinsam einen schnellen Ausbau von Impfstoffkapazitäten.“ Aus ihrer Sicht wäre es „großartig“, wenn Berlin so einen Beitrag gegen die Impfstoffknappheit leisten könne. Details, wie weit die Gespräche sind, an welchen Impfstoff gedacht ist oder wann es losgehen könnte, nannte Kalayci nicht. Sie betonte jedoch: „Wir brauchen mehr Impfstoff, das ist Fakt.“

Gegenüber BILD erklärte Senatssprecherin Melanie Reinsch, dass es dabei vor allem um die Abfüllung des Impfstoffes gehe. 

Gespräche mit Pharmaunternehmen „Berlin-Chemie“Corona-Impfstoff könnte auch in Berlin abgefüllt werden

Quelle: info.bild.de

Berlin-Chemie selbst nahm zunächst keine Stellung zu den Plänen, die sich dem Vernehmen nach noch in einer frühen Phase befinden. Es handelt sich um ein traditionsreiches Unternehmen, das nach eigenen Angaben in der DDR zu den größten Chemie-Betrieben mit Arzneimittelherstellung gehörte. Dort wurden unter anderem Insulin und Penicillin hergestellt. Seit 1992 gehört der Betrieb zur italienischen Menarini-Gruppe, einem Pharmaunternehmen mit Sitz in Florenz.

„Berlin-Chemie hat Ressourcen, hat gute Voraussetzungen, um eine Impfstoffproduktion aufzubauen und auch schnell auszubauen“, sagte die Senatorin. Eine geeignete Produktionsstätte und Personal stünden zur Verfügung. „Mit unserer Unterstützung gehen wir davon aus, dass ein schneller Ausbau der Impfproduktion möglich ist.“ Und weiter: „Wir sind jetzt in den Prüfungen.“

Eine Quelle: www.bild.de

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