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Gegen Rechtsextremismus: Menschenkette um Reichstag: 100.000 Demonstranten angemeldet

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Gegen Rechtsextremismus: Menschenkette um Reichstag: 100.000 Demonstranten angemeldet

Demonstrierende nehmen an einer Protestveranstaltung unter dem Motto «Demokratie verteidigen» vor dem Reichstagsgebäude teil. Mittwoch, 31.01.2024, 06:45 Die Menschenkette gegen Rechtsextremismus ist schon länger geplant. Nach den Enthüllungen über ein Treffen von Rechtsextremisten und AfD-Politikern könnte der Zustrom noch größer werden.

Für die schon länger angekündigte Menschenkette für Demokratie und gegen Rechtsextremismus an diesem Samstag am Berliner Reichstagsgebäude sind inzwischen 100.000 Menschen angemeldet. Geplant ist die Menschenkette aus Demonstranten um den Reichstag am Mittag unter dem Motto «Wir sind die Brandmauer». Sie sei als Reaktion auf die AfD und bevorstehende Wahlen gedacht, teilte das Veranstalter-Bündnis «Hand in Hand» mit. Viele hundert Gruppen und Initiativen unterstützen den Aufruf.

Die Veranstalter appellierten: «Hand in Hand – jetzt solidarisch aktiv werden. Wir rufen dazu auf, der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuzuschauen.» Die Brandmauer von demokratischen Parteien gegen Rechts «bröckelt enorm». Die Gesellschaft müsse leisten, «was politische Parteien derzeit nicht schaffen»: Demokratie und Menschenrechte verteidigen.

Zu den Unterstützern zählen zahlreiche kleine Initiativen, aber auch große Organisationen wie die Gewerkschaften Verdi, GEW und IG Metall, Amnesty International, Attac, BUND, Caritas, die Evangelische Kirche, Flüchtlings-Hilfsorganisationen und auch die Klimaprotestgruppen Extinction Rebellion und Letzte Generation.

An den vergangenen beiden Wochenenden hatten in vielen deutschen Städten Hunderttausende Menschen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Berlin waren es am 21. Januar nach Angaben der Polizei mehr als 100.000 Demonstranten, die sich im Regierungsviertel versammelten. Wegen der Menschenmassen mussten der U-Bahn-Verkehr und die S-Bahnen zum Teil unterbrochen werden.

Eine Quelle: www.focus.de

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