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Fußball: Sieg gegen Augsburg für Hertha ein „Weckruf“

Fußball: Sieg gegen Augsburg für Hertha ein „Weckruf“

Herthas Trainer Pal Dardai.

Sonntag, 07.03.2021, 12:03

Hertha BSC hat gegen Augsburg das lange vermisste Spielglück und gewinnt nach neun vergeblichen Versuchen. Trainer Pal Dardai versucht die positive Stimmung zu konservieren und trotzdem die Spannung hoch zu halten. Seine burschikose Art ist ihm im Abstiegskampf behilflich.

„Die Zigarre hat geschmeckt!“ Trainer Pal Dardai war die große Freude über den ersehnten ersten Sieg mit Hertha BSC im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga auch am Sonntag noch deutlich anzumerken. Einen Genuss-Moment wollte sich die Berliner Club-Ikone nach dem 2:1-Sieg gegen Lieblingskontrahent FC Augsburg auch nicht verwehren. Für Müßiggang sieht Dardai die Zeit aber noch lange nicht gekommen. Zigarre, ja – ein Glas Wein, nein. Strikt bleibt Dardai auch nach dem so wichtigen Dreier beim jährlichen Anti-Alkoholgelübde bis zu seinem Geburtstag am 16. März.

Sportlich bedrohlich bleibt die Lage für die Hertha ohnehin. „Jetzt müssen wir dran bleiben. Es ist immer ein schmaler Grat“, schwor der Ungar seine ob des ersten Sieges nach neun erfolglosen Versuchen fast schon glückseligen Spieler ein. „Brutal“ sei die Erleichterung gewesen, sagte Kapitän Niklas Stark. „Fast geweint“ habe man vor Freude, berichtete der unter Dardai wieder erstarkte Lukas Klünter. Sami Khedira hatte verletzt auf der Tribüne mitgezittert. Ob der Ex-Weltmeister nach seiner Wadenblessur für ein Comeback bereit ist, soll sich am Dienstag erweisen, berichtete Dardai.

Spannung aufbauen, Mut zusprechen. Das sind die Aufgaben, die für Dardai immer noch Priorität haben. Auch gegen Augsburg war beim 0:1-Pausenstand in der Kabine eine Motivationsrede fällig. Vor dem kommenden Spiel am Samstag bei Borussia Dortmund dürfte das nicht anders sein. Immer noch ist diese Hertha-Mannschaft ein fragiles Gebilde. Aber: „Bestimmt werden wir nach Dortmund nicht soooo fahren“, sagte Dardai und hob dabei im digitalen Mediengespräch am Sonntag zur Veranschaulichung resignierend die Hände. „Jede Mannschaft hat gegen uns geschwitzt“, sagte der 44-Jährige.

Eine Quelle: www.focus.de

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