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Fußball-EM 2022 : Zuschauerrekord bei der EM bereits geknackt

Voss-Tecklenburg wegen Migräne nicht beim Training + Frankreich steht auch im Viertelfinale + Deutschland zieht ins Viertelfinale ein + Mehr im Newsblog

Fußball-EM 2022 : Zuschauerrekord bei der EM bereits geknackt

Das Eröffnungsspiel der EM im Old Trafford sahen 68.671 Fans.Foto: imago images/Darren Staples

Die Fußball-Europameisterschaft in England läuft seit dem 6. Juli. Wer den Titel holt, entscheidet sich am 31. Juli. (Alle News gibt es hier in unserem Blog).

  • Ex-Nationalspielerin Tabea Kemme über ihren Roadtrip nach England
  • England, Spanien oder die Niederlande? Das sind die Favoritinnen des Turniers
  • Seltsame Sprachregelung im Fußball: Weg mit der Frauen-EM!

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Fußball-EM 2022 : Zuschauerrekord bei der EM bereits geknackt

Bundestrainerin verpasst Training

Wegen Migräne hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Training der deutschen Fußballerinnen am Donnerstag bei der Europameisterschaft in England verpasst. Die 54-Jährige fehlte auf dem Gelände des Grasshoppers Rugby Football Clubs. Die angeschlagene Sydney Lohmann trainierte wegen einer Kniereizung nur individuell. Ihre Mittelfeldkollegin vom FC Bayern, Lina Magull (Oberschenkelprobleme), arbeitete im Kraftraum.Die DFB-Frauen treffen bei der EM in England am Samstag (21.00 Uhr) in Milton Keynes auf Finnland, sind aber nach den Siegen gegen Dänemark und Spanien bereits als Gruppenerster für das Viertelfinale qualifiziert. Voss-Tecklenburg hatte nach dem 2:0 gegen Spanien kurz körperliche Probleme, wie sie danach sagte. „Tatsächlich war ich nach dem Spiel ein Moment bisschen down, da musste der Kreislauf wieder hoch.“ Die Übungseinheit am Donnerstag leiteten ihre Assistenten Patrik Grolimund, Thomas Nörenberg, Britta Carlson und Torwarttrainer Michael Fuchs. (dpa)

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EM-Zuschauerrekord bereits geknackt 

Bei der Europameisterschaft der Fußballerinnen in England ist schon vor den letzten Vorrundenspielen ein Zuschauerrekord aufgestellt worden. Die bisherige Bestmarke von 240 045 Fans bei der EM 2017 in den Niederlanden wurde übertroffen, teilte die UEFA nach den Begegnungen am Donnerstagabend mit. Dabei stehen noch 15 Spiele bei diesem Turnier an.Die Europäische Fußball-Union rechnet mit deutlich mehr als einer halben Million Besuchern bei dieser EM. Die Zuschauerkapazität aller Spiele liegt bei 725 000. Das Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich am 6. Juli im Old Trafford von Manchester sahen 68 671 Fans. Das Endspiel am 31. Juli im Wembley-Stadion von London ist mit rund 90 000 Zuschauern ausverkauft.Allerdings gibt es auch deutliche Kritik daran, dass manche Partien in kleinen Arenen ausgetragen werden. Dazu zählt das Manchester City Academy Stadium mit gerade einmal 4400 Plätzen. Zudem sind wie in den vergangenen Jahren auch bei großen Männer-Turnieren bei ausverkauften Spielen leere Plätze in den Stadien zu sehen, weil die erworbenen Tickets nicht genutzt werden. (dpa)

Frankreich im Viertelfinale – Italien muss zittern

Die Französinnen haben bei der Fußball-Europameisterschaft in England auch ihr zweites Spiel gewonnen. Der mögliche deutsche Halbfinal-Gegner setzte sich am Donnerstagabend in Rotherham mit 2:1 (2:1) gegen Belgien durch und steht bereits nach zwei Vorrundenspielen als Gruppenerster im Viertelfinale. Italien muss dagegen nach einem glücklichen 1:1 (0:1) gegen Island ums Weiterkommen zittern.

Am zweiten Spieltag der Gruppe D überzeugten die Französinnen um Kapitänin Wendie Renard vom Champions-League-Sieger Olympique Lyon auch gegen Belgien. Die Tore erzielten Kadidiatou Diani (6. Minute) und Griedge Mbock Bathy (41.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Janice Cayman (36.). Kurz vor Schluss gab es noch einen Handelfmeter für Frankreich, doch Renard (90.) scheiterte an Belgiens Schlussfrau Nicky Evrard. Belgien ist mit einem Punkt Gruppendritter.

Karolina Lea Vilhjalmsdottir vom FC Bayern München traf bereits nach drei Minuten für Island gegen Italien, das zum Auftakt mit 1:5 gegen Frankreich verloren hatte. Valentina Bergamaschi gelang der Ausgleich (62.), während die dominierenden Gegnerinnen ihren vergebenen Chancen nachtrauerten. Italien ist vor dem letzten Gruppenspieltag mit nur einem Zähler Letzter der Gruppe D und braucht einen Sieg im letzten Spiel gegen Belgien. Die zweitplatzierten Isländerinnen, die zwei Zähler haben, spielen abschließend gegen Frankreich. (dpa)

Niederlande und Schweden mit guten Chancen auf Viertelfinale

Titelverteidiger Niederlande und Schweden haben nach ihren ersten Siegen gute Chancen auf den Einzug in das Viertelfinale der Frauenfußball-Europameisterschaft in England. Die Niederländerinnen gewannen in der Gruppe C am Mittwoch 3:2 (2:1) gegen Portugal, zuvor siegte Schweden 2:1 (0:0) gegen die Schweiz. Damit haben die beiden am stärksten eingeschätzten Teams in dieser Vorrundengruppe nach dem zweiten Spiel jeweils vier Punkte. Zum Auftakt hatten sich beide 1:1 voneinander getrennt. Der Schweiz und Portugal droht dagegen mit jeweils nur einem Punkt das Aus.

Damaris Egurrola (7. Minute) und Stefanie van der Gragt (16.) sorgten für eine schnelle 2:0-Führung der personell geschwächten Niederländerinnen. Carole Costa (38.) per Foulelfmeter nach Videobeweis und Diana Silva (47.) glichen jedoch für Portugal aus. Daniëlle van de Donk (62.) erlöste den Favoriten mit ihrem Treffer.

Die Schweizerinnen wehrten sich gegen Schweden nach einer Magen-Darm-Grippewelle, von der neun Spielerinnen betroffen waren, erstaunlich stark. Erst in der 79. Minute gelang der eingewechselten Hanna Bennison mit einem straffen Distanzschuss der Siegtreffer. Zuvor glich Ramona Bachmann (55.) die schwedische Führung durch Fridolina Rolfö (53.) fast postwendend aus. (dpa)

Gruppe C ist bisher am ausgeglichensten

Heute Abend trifft um 18 Uhr Schweden auf die Schweiz, bevor im zweiten Spiel um 21 Uhr die Niederlande gegen Portugal antritt. Am ersten Spieltag der Gruppe C gingen beide Partien unentschieden aus, sodass alle Nationen punktgleich sind und noch alle Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale haben. Erneute Top-Quote für EM-Sieg in der ARD 
Die deutschen Fußballerinnen haben auch bei ihrem zweiten Gruppenspiel bei der Europameisterschaft in England eine starke TV-Quote eingefahren. 8,02 Millionen Menschen sahen in der ARD am Dienstagabend das 2:0 (2:0) gegen Spanien, das der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg vorzeitig den Gruppensieg und die Qualifikation für das Viertelfinale bescherte. Nach Angaben des Senders vom Mittwoch ergab das einen Marktanteil von sehr starken 34,3 Prozent. Zum Auftakt hatten beim 4:0 gegen Dänemark 5,95 Millionen Personen zugesehen und im ZDF für einen Marktanteil von 25,9 Prozent gesorgt. (dpa)
Twitter ist ebenso begeistert wie wir über den Sieg des deutschen Teams gestern gegen Spanien:

Alexandra Popp mit dem Trikot der mit Corona infizierten Lea Schüller

Fazit der zweiten Halbzeit

Deutschland blieb auch im zweiten Durchgang defensiv unbezwingbar und brachte das Ergebnis mit viel Leidenschaft und Kampfgeist über die Zeit. Spanien versuchte bis zum Ende ein Tor zu erzielen, blieb letztlich aber zu ungefährlich und scheiterte entweder an der starken Abwehr des DFB-Teams oder der deutschen Schlussfrau Merle Frohms. Marina Hegering wurde für ihre überragende Leistung in der Defensive zur Spielerin des Spiels gewählt. Abpfiff! Deutschland gewinnt mit 2:0 gegen Spanien und zieht als Gruppenerster ins Viertelfinale ein. Voss-Tecklenburg nutzt ihre letzte Wechselmöglichkeit und bringt Jule Brand für die Torschützin zum 1:0, Klara Bühl. Lena Oberdorf sieht gelb und wird damit ebenfalls im letzten Gruppenspiel fehlen. Die letzten Minuten brechen an. Sollte Deutschland die Führung über die Zeit bringen, steht das Team von Martina Voss-Tecklenburg als zweiter Viertelfinalist nach England fest. Tabea Waßmuth mit dem vermeintlichen 3:0 für Deutschland. Nach einem Zuspiel aus der eigenen Hälfte steht sie allerdings im Abseits. Durch die Chance haben die Spanierinnen nun Aufwind und drängen nochmal mehr auf den Anschlusstreffer. Doch die deutsche Defensive steht und kämpft um jeden Ball. Wechsel bei Deutschland 20 Minuten vor Schluss: Linda Dallmann kommt für Sara Däbritz  Weitere Beiträge

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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