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Füchse wollen angreifen: «Sehe uns in der Spitzengruppe»

Das Ziel der Füchse Berlin ist klar, und die Zuversicht ist vor der neuen Saison der Handball-Bundesliga auch da. «Ich sehe die Truppe in der Spitzengruppe der Bundesliga und bin da auch ganz optimistisch für die kommende Saison. Ich bin mit dem Kader sehr zufrieden und auch mit der Entwicklung der Mannschaft», sagte Sportvorstand Stefan Kretzschmar am Freitag. Die Berliner wollen weiter oben angreifen. «Wir wollen die Lücke punktuell zu den ersten beiden Plätzen schließen», kündigte Trainer Jaron Siewert an.

Füchse wollen angreifen: «Sehe uns in der Spitzengruppe»

© dpa

Berlins Trainer Jaron Siewert schreit am Spielfeldrand.

Dabei setzen die Füchse auf Kontinuität im Kader und beim Führungspersonal. So wurde vorzeitig der Vertrag mit Cheftrainer Jaron Siewert um ein Jahr bis 2023 verlängert. «Für uns ist das wichtig für die Kontinuität. Er ist ein sehr starker Trainer, der analytisch und ruhig mit der Mannschaft arbeitet. Das ist schon beeindruckend», sagte Kretzschmar.

Nach einer durchwachsenen vergangenen Saison, die dann aber noch mit einer Siegesserie von zehn Partien in Serie endete, sieht der Sportvorstand sein Team auf dem richtigen Weg. «Diesen Turnaround hat die Mannschaft und das Trainerteam aus eigener Kraft geschafft. Deshalb war es logisch und konsequent, diesen Weg weiterzugehen», sagte er.

Und der 27-Jährige Coach musste über das Angebot auch nicht lange nachdenken. «Für mich war es keine Frage, das anzunehmen, weil es für mich auch keine andere Option als die Füchse gibt. Ich fühle mich hier extrem wohl und das ist meine sportliche Heimat. Ich freue mich riesig über das Vertrauen und die Wertschätzung», sagte Siewert.

Auch im Kader gab es wenig Fluktuation. «Wenn man auf die Kaderliste bei Neuzugängen schaut, sieht man, dass bei uns da eher wenig steht», sagte Kretzschmar. Einzig der spanische Nationalspieler Viran Morros kam von PSG Handball an die Spree. Dazu noch aus dem eigenen Nachwuchs Nils Lichtlein, Matthes Langhoff und Marc Walter, der mit einem Knorpelschaden aber noch bis nach der Europameisterschaft im Januar ausfällt.

Auf Morros müssen die Füchse zunächst auch noch länger verzichten. Der Abwehrspezialist zog sich bei den Olympischen Spielen in Tokio einen Muskelfaserriss zu und fällt weiter aus. «Ich war megaglücklich, dass wir einen Spieler dieser Qualität verpflichten konnten. Aber das ist natürlich ein herber Rückschlag», sagte Siewert. Die Integration müsse nun während des Spielbetriebes stattfinden: «Was die Sache nicht leichter macht.»

Der Großteil des Kaders blieb aber zusammen. Routinier Hans Lindberg sieht das als wichtigen Faktor. «Ich hoffe, dass wir den Vorteil haben, dass wir eine eingespielte Truppe sind», sagte der Däne. Für Siewert wird es darauf ankommen, «möglichst schnell diesen Rhythmus finden. Und das Gefühl füreinander zu entwickeln», sagte er.

Für die neue Saison bauen die Füchse auch wieder auf die Unterstützung der Fans. Sie haben beim Senat einen Antrag zur Durchführung von Großveranstaltungen gestellt. Sie hoffen, im besten Fall vor 3800 Teilnehmern spielen zu dürfen. «Das ist natürlich eine positive Aussicht, für die Spieler, den Verein, den Fans. Ob das so umzusetzen ist, wird sich dann zeigen», sagte Kretzschmar. Die Füchse starten am 9. September mit einem Heimspiel gegen die HSG Wetzlar in die neue Saison.

Eine Quelle: www.berlin.de

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