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Füchse plagen gegen Wisla Plock Personalsorgen

Nach den bitteren Niederlagen in der Bundesliga gibt es für die Füchse Berlin im Spitzenspiel der European League nur eine Devise. An diesem Dienstag treten die Hauptstädter beim Tabellenführer der Gruppe A, Wisla Plock, an (20.45 Uhr/DAZN). Die Füchse sind derzeit punktgleich mit den Polen auf Platz zwei.

Füchse plagen gegen Wisla Plock Personalsorgen

© dpa

Füchse-Trainer Jaron Siewert (r) coacht seine Mannschaft, daneben Marko Bezjak vom SC Magdeburg.

«Dort ist immer eine unangenehme Stimmung. Aber wir müssen alles reinhauen, um die letzten beiden Spiele auch für uns im Kopf vergessen zu machen», sagte Trainer Jaron Siewert mit Blick auf die Pleiten in der Meisterschaft gegen Flensburg und Magdeburg. Der Coach setzt auf den Willen seines Teams gegen den Vierten der vergangenen Saison der European League. «Viele Teams haben schon gezeigt, was mit Kampfgeist und Geschlossenheit möglich ist», sagte er. Personell plagen den Vorjahresfinalisten erhebliche Sorgen. «Es sieht nicht so rosig aus. Wir werden einen relativ kleinen Kader zur Verfügung haben», sagte Siewert. Gegen Magdeburg fielen in Paul Drux, Fabian Wiede und Viran Morros gleich drei Akteure aus. «Von denen erwarte ich keinen zurück», sagte der Füchse-Coach. Auch Nils Lichtlein wird die Reise nach seiner Verletzung aus dem Magdeburg-Spiel nicht mit antreten. Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter Marko Kopljar. Damit gehen den Füchsen die Linkshänder im Rückraum aus. «Das Thema drei Rechtshänder wird so noch einmal größer», sagte Siewert. Um die Lücke zu schließen, kommen in Robin Heinis vom Kooperationspartner 1. VfL Potsdam sowie Max Beneke aus der A-Jugend zwei Nachwuchsspieler mit. Taktisch werden sich die Berliner aber umstellen müssen, setzen nun auf das Überzahlspiel. «Sieben gegen sechs hatte ich sonst so eigentlich nie so im Portfolio», sagte Siewert.

Eine Quelle: www.berlin.de

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