Handball-Bundesligist Füchse Berlin ist der Einzug ins Viertelfinale der European League kaum noch zu nehmen. Am Dienstagabend siegten die Hauptstädter im Achtelfinalhinspiel beim österreichischen Tabellenführer HC Fivers Margareten in Wien deutlich mit 35:27 (17:15). Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Berlin statt. Bester Berliner Schütze war Mijajlo Marsenic, der mit sechs Toren alle seine Würfe verwandelte.
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Handball-Spieler in Aktion.
Bei den Füchsen fehlte weiterhin das an Corona erkrankte Duo Hans Lindberg und Jacob Holm, zudem noch Kapitän Paul Drux nach seiner Knie-Operation. Von Beginn an entwickelte sich eine temporeiche Partie. Nach knapp acht Minuten konnten sich die Berliner mit 8:5 erstmalig mit drei Toren absetzen. Doch die Füchse hatten Probleme im Rückzugsverhalten, kassierten oft zu schnell die Gegentore.
Zudem ließen die Gäste nun auch offensiv zu viel liegen. Neben teilweise sehr schwachen Abschlüssen, wurden auch zwei Siebenmeter verworfen. Zu oft scheiterten sie in dieser Phase am Wiener Schlussmann Wolfgang Filzwiese. Statt sich weiter abzusetzen, kassierten sie nach gut 17 Minuten wieder den Ausgleich (11:11).
Doch nach dem Seitenwechsel agierten die Füchse dann wesentlich konzentrierter. Die Abwehr arbeitete gut und nun war auch Keeper Dejan Milosavljev ein Faktor. Fast fünfzehn Minuten lang gelangen Wien nur zwei Tore. Die Füchse agierten konsequenter und setzten sich nun deutlich auf 13 Tore ab (31:18). Die Berliner hatten in der zweiten Hälfte alles im Griff und konnten am Ende noch Stammkräfte schonen.
Eine Quelle: www.berlin.de