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Fischer hat keine Sorge mehr um 1. Liga: Nun gegen Arminia

Nein, Angst um den Klassenerhalt hat Union-Trainer Urs Fischer elf Runden vor Saisonschluss keine mehr. Der glückliche Punkt gegen starke Hoffenheimer, das vielversprechende Comeback von Max Kruse und nun schon elf ungeschlagene Spiele nacheinander An der Alten Försterei haben einen weiteren Beweis dafür geliefert, dass der Berliner Club in der zweiten Saison nach dem Aufstieg längst nicht mehr zu den Abstiegskandidaten gehört, auch wenn die Eisernen offiziell ihr Ziel noch nicht ändern.

Fischer hat keine Sorge mehr um 1. Liga: Nun gegen Arminia

© dpa

Unions Trainer Urs Fischer gibt am Spielfeldrand Anweisungen.

Er habe zwar keine Sorge mehr, dass seinem Club der komfortable Vorsprung noch aus der Hand gleiten könnte, betonte Fischer am Montag: «Aber ich halte an unserer Aufgabe fest, bis sie erreicht ist», betonte der 55-Jährige. «Wir können die Zielsetzung dann immer noch neu festsetzen.»

Mit einem Sieg am kommenden Sonntag bei der Arminia könnte Union weitere Punkte zwischen sich und die Abstiegszone legen. Derzeit stehen die Berliner mit 34 Punkten auf Rang sieben. «Wir haben einen Punkt holen können, obwohl unser Leistung nicht so gut war», wies Fischer auf eine Weiterentwicklung seiner Mannschaft hin und unterstrich: «Dafür haben wir gearbeitet, geschenkt haben wir es nicht bekommen.» Es bleibe aber dabei: «Wir denken nur an das nächste Spiel und nicht an das übernächste oder das überübernächste.»

Die Partie beim nächsten Gegner Bielefeld wird dabei unter besonderer Beobachtung stehen, denn die Arminia hat sich am Montag übereinstimmenden Medienberichten zufolge von ihrem Aufstiegs-Trainer Uwe Neuhaus getrennt, der viele Jahre auch Union-Coach war. «Ob es ein Nachteil ist? Das ist schwierig zu sagen. Schauen wir mal, wer der neue Trainer ist. In vier, fünf Tage ist es auch schwierig, allzu viele Änderungen vorzunehmen», sagte Fischer: «Jeder Trainer hat so ein bisschen seine Handschrift.»

Nach dem 1:1 gegen Hoffenheim hatte besonders Rückkehrer und Elfmeter-Torschütze Kruse den gewachsenen Anspruch bei Union verdeutlicht. «Was das Spiel angeht, muss man sagen, dass wir heute schon glücklich einen Punkt mitgenommen haben. Wir hatten einen Torschuss und das war der Elfmeter.» Nach der Führung habe sein Team «ein bisschen ängstlich gespielt, das zieht sich schon durch die ganz Saison», bemerkte der 32-Jährige: «Das müssen wir abstellen.»

74 Minuten durfte der Ex-Nationalspieler nach fast drei Monaten Verletzungspause schon wieder ran, mehr als vorgesehen. «Er hat sie sehr gut überstanden. Natürlich ist er müde. Ich bin wirklich froh, es hat ihm auch gutgetan», kommentierte Fischer am Montag den Auftritt seines prominentesten Profis.

Kruse schoss sein siebtes Saisontor eiskalt vom Elfmeterpunkt, zeigte darüber hinaus schon wieder «in der einen oder anderen Aktion, welche Qualität in ihm steckt», erklärte der Union-Trainer, sagte aber auch: «Man hat gesehen, dass ihm noch Spielrhythmus fehlt, genau das, was du im Training nicht simulieren kannst.»

Kruse will mehr, die nötige Spielfitness komme nur über die Wettkämpfe: «Jetzt haben wir wieder eine Woche. Ich hoffe, dass ich dann wieder länger auf dem Platz stehe.» Versprechen wollte ihm das Fischer noch nicht. «Wichtig ist jetzt, gut zu regenerieren und wieder ein gute Trainingswoche zu absolvieren. Schritt für Schritt zurück, dass er seine alte Form schnellstmöglich findet», sagte der Schweizer.

Eine Quelle: www.berlin.de

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