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Fast jeder hatte schon mal schlechten Sex …

Fast jeder hatte schon mal schlechten Sex …

Für fast die Hälfte ist schlechter Sex immer noch ein Tabu-Thema
Foto: Adobe Stock

Bin ich eigentlich gut im Bett? Die meisten von uns haben sich das bestimmt schon gefragt. Aber was bedeutet im sexuellen Kontext überhaupt gut oder schlecht? Und wie lässt sich der Sex verbessern?

Die Erotik-Community Joyclub hat 2000 Mitglieder zum Thema befragt. Ergebnis: Fast jeder hatte schon mal schlechten Sex, aber nur wenige sprechen offen darüber.

Vor allem die Frauen sind nicht immer zufrieden damit. So geben 89,4 Prozent an, bereits schlechten Sex gehabt zu haben. Bei den Männern sind es nur 76,6 Prozent.

Aber was genau macht Sex zu schlechtem Sex? Ein zu kurzes Vorspiel? Mangelnder Augenkontakt? Zu obszöner Dirty Talk? Alles nebensächlich!

► Platz 1 bei beiden Geschlechtern ist die fehlende Leidenschaft beim Liebesspiel. Ohne grundsätzliche Begeisterung ist für drei Viertel der Frauen und über zwei Drittel der Männer die Gesamtbewertung nur noch mangelhaft.

 Platz 2 Langweilt sich der Sexualpartner merklich oder ist nicht wirklich bei der Sache, ist dies fürs 68,8 Prozent der Frauen und 61,1 Prozent der Männer ein Stimmungskiller.

► Platz 3 nehmen bei den Damen unerwünschte Schmerzen beim Sex ein. Bei Männern führen fehlende Abwechslung und Experimentierfreude zu einem schlechten Sex-Prädikat.

Überraschenderweise spielen der eigene Orgasmus, der des Partners oder gar der gemeinschaftliche Höhepunkt so gut wie keine Rolle, wenn es um die Qualität des Geschlechtsverkehrs geht.

Pikant: Ein klärendes Gespräch über sexuelle Unzufriedenheit oder Frustration suchen nur 50,9 Prozent der Befragten. Für die andere Hälfte ist schlechter Sex ein Tabuthema. Dabei ist ein regelmäßiger Austausch auch in puncto Lust so wichtig!

Die Befragten, die mit ihrem Partner über schlechten Sex sprechen, thematisieren vor allem ihre unerfüllten Wünsche und Bedürfnisse und suchen nach gemeinsamen Lösungsansätzen, um den Sex zu verbessern.

Viele Frauen sprechen darüber außerdem mit Freundinnen. Männer hingegen bevorzugen den anonymen Austausch in Internetforen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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