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Er hatte sich nackt vom Dach fallen lassenRandalierer von Sanssouci an seinen Verletzungen gestorben

Er hatte sich nackt vom Dach fallen lassenRandalierer von Sanssouci an seinen Verletzungen gestorben

Der Mann, der im Orangerieschloss von Sanssouci gewütet hat, ist seinen schweren Verletzungen erlegen

Foto: Thomas Spikermann Teilen Twittern Senden
09.07.2021 – 14:24 Uhr

Potsdam – Der 23-jährige Einbrecher, der im Orangerieschloss des Welterbeparks Sanssouci randaliert hatte und dann vom Dach gestürzt war, ist seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Das bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Die Potsdamer Staatsanwaltschaft erklärte, Todesursache seien die schweren Kopfverletzungen des Mannes nach dem Sturz vom Dach.

Es gebe keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, sagte ein Sprecher der Behörde. Daher sei auch keine Obduktion angeordnet worden.

Er hatte sich nackt vom Dach fallen lassenRandalierer von Sanssouci an seinen Verletzungen gestorben

Gesplitterte Scheiben

Foto: Thomas Spikermann

Das Ermittlungsverfahren gegen den 23-Jährigen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung werde nach dem Tod des Mannes „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eingestellt“, betonte der Sprecher. Eine psychische Erkrankung des Mannes könne nicht ausgeschlossen werden.

Der 23-Jährige aus dem Landkreis Teltow-Fläming hatte nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Mittwoch an den „Neuen Kammern“ und an einer Villa nahe dem Park Scheiben eingeschmissen und dann im Orangerieschloss randaliert.

Als die Polizei anrückte, stürzte er sich nackt vom Dach eines Pavillons des Orangerieschlosses und erlitt dabei die schweren Verletzungen.

Er hatte sich nackt vom Dach fallen lassenRandalierer von Sanssouci an seinen Verletzungen gestorben

In einem Fenster weiter oben wurden auch die Scheiben beschädigt

Foto: Thomas Spikermann

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten hatte die von dem Randalierer verursachten Schäden auf mindestens rund 170 000 Euro beziffert.

Hinzu kämen noch die Eigenleistung der Restauratoren und der Mitarbeiter des Schirrhofs, teilte die Stiftung mit.

Eine Quelle: www.bild.de

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