Foto: Privat
Berlin – Zuerst waren es nur kleinere Geldbeträge, dann ein Handy, eine Jacke. Zuletzt vermisst die Neuköllnerin Jana Hansen (31) im November 500 Euro, die sie für den Besuch bei ihrer Familie in Peru zu Weihnachten an die Seite gelegt hat. Sie stellt Überwachungskameras auf – und überführte ihren eigenen Nachbarn.
„Das erste Mal habe ich 2016 ein Handy vermisst“, erzählt die junge Frau, die seit zwölf Jahren in Deutschland lebt. „Im Laufe der Zeit, dachte ich, ich hätte vielleicht doch mehr Geld im Club oder fürs Taxi ausgegeben. Ich habe Bekannte verdächtigt und zuletzt sogar den Hausmeister.“
Foto: Timo Beurich
Über die Jahre verschwinden insgesamt rund 3000 Euro. Einbruchsspuren gab es nie. Als ein Freund bei ihr übernachtet und Geräusche an der Tür hört, wird sie hellhörig. „Wir in Südamerika sind sehr abergläubisch, ich habe sogar an Geister gedacht“, so Hansen.
Eine Quelle: www.bild.de