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Eisbär Lee: Die Entscheidungen müssen jetzt andere treffen

Eisbär Lee: Die Entscheidungen müssen jetzt andere treffen

Eisbären-Manager Peter-John Lee wechselt in den Aufsichtsrat des Rekordmeisters (Archivfoto)
Foto: picture alliance/dpa

Nach 21 Jahren als Manager der Eisbären, davon 15 Jahre als Geschäftsführer, macht Peter John Lee (65) Schluss und wechselt als Stellvertreter von Luc Robitaille (55) in den Aufsichtsrat des Rekordmeisters. Thomas Bothstede (51) übernimmt nun den Posten von Lee. B.Z. sprach mit dem Ober-Eisbär.

B.Z.: Acht Meistertitel, hätten Sie sich eigentlich auch als Vizemeister zurückgezogen?

Peter John Lee: Ich gehe doch nicht in Rente! Ich bin nur raus aus dem Tagesgeschäft, habe nicht mehr ganz so viel mit dem täglichen Bürokram zu tun. Jetzt schaue ich mehr auf das große Ganze.

Eisbär Lee: Die Entscheidungen müssen jetzt andere treffen

Verstehen sich prima, sprechen die gleiche Sprache. Eisbären-Aufsichtsratschef Luc Robitaille (l.) und Peter-John Lee (Archiv) (Foto: City-Press GbR)

Fällt Ihnen der Schritt schwer?

Nein, der Schritt passt ganz gut zum achten Titel. Die Arbeit im Aufsichtsrat interessiert mich auch sehr. Und ich behalte ja mein Büro.

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Bis 2012/13 gab es bei den Eisbären mit Billy Flynn und Ihnen eine Doppelspitze …

Ja, als Billy ging, hatte ich wirklich sehr viel zu tun. Das war nicht einfach. Und sicher viel mehr als eine 40- oder 50-Stunden-Woche. Jetzt kann ich meine Zeit etwas mehr genießen.

Und was machen Sie im Aufsichtsrat genau?

Mein Nachfolger Thomas Bothstede sowie Stephane Richér berichten an den Aufsichtsrat. Wir reden fast täglich. Ich stehe ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. Aber die Entscheidungen müssen sie treffen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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