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Ein Sternenexperte erklärt uns das Sternschnuppen-Phänomen

Ein Sternenexperte erklärt uns das Sternschnuppen-Phänomen

Über Berlin ist ein Sternschnuppen-Regen im Anmarsch. Die Perseiden sind ein jährlich wiederkehrender Meteorstrom
Foto: Astrofoto/Numazawa .

In den kommenden Nächten sollte der Himmel den Berlinern nicht schnuppe sein! Denn dort bietet sich ihnen ein leuchtender Meteorregen – wie jedes Jahr in der ersten Augusthälfte. Zum Ende der Woche erreicht das Spektakel seinen Höhepunkt.

„Das Maximum wird in den frühen Morgenstunden des 12. August erwartet“, sagt Tim Florian Horn vom Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin.

Bis zu 100 der sogenannten Perseiden pro Stunde können dann beobachtet werden.

Der aktuelle Sternschnuppenstrom entspringt aus dem Sternbild Perseus. Deswegen nennt man die Sternschnuppen auch Perseiden. Der Sternen-Experte erklärt: „Perseus steht um Mitternacht Richtung Nordosten. Dort kann man die meisten leuchtenden Schnuppen sehen.“

Vorausgesetzt: Das Wetter spielt mit.

Thomas Endrulat vom Deutschen Wetterdienst (DWD): „Die Lage ist nicht hoffnungslos. Es wird Wolkenlücken geben.“

Ein Sternenexperte erklärt uns das Sternschnuppen-Phänomen

Tim Florian Horn vom Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin (Foto: Ralf Lutter)

Laut Horn lässt sich das Himmels-Spektakel am besten mit dem bloßen Auge verfolgen. Besonders geeignet ist eine dunkle Umgebung. Für Sternschnuppen-Fans lohnt also ein Ausflug ins Berliner Umland.

In Berlin eignen sich besonders Erhöhungen mit wenig Umgebungslicht. Der Experte: „Hier bieten sich zum Beispiel das Gelände der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park, der Insulaner in Schöneberg oder der Teufelsberg an.“

Was sind eigentlich Sternschnuppen?

Tim Florian Horn von der Stiftung Planetarium Berlin: „Kometen hinterlassen auf ihrem Weg durch das Sonnensystem Staub und Gesteinsbrocken, die als Sternschnuppen am Himmel erscheinen, wenn sie in der Erdatmosphäre verglühen.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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