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Die fabelhafte Welt der Palina Rojinski

Die schöne Schauspielerin ist im Film „Space Jam 2“ Lola Bunny. In der B.Z. spricht sie über Astrologie, Podcasts und ihre Liebe zu Berlin.

Ihre langen roten Haare sind für Palina Rojinski (36) zum Markenzeichen geworden. Die Schauspielerin, die als 5-Jährige mit ihren Eltern von Sankt Petersburg nach Berlin zog, machte mit ihrem Sexappeal vor der Kamera schon etliche Kollegen schwach.

Mit Mädchenschwarm Elyas M’Barek (39) drehte sie bisher vier Filme, zuletzt die Berlin-Komödie „Nightlife“. In ihrem neuen Film ist die frühere VIVA-Moderatorin allerdings nur zu hören. In „Space Jam 2 – A New Legacy“ (ab 15.7. im Kino) leiht sie der Trickfigur Lola Bunny von den Looney Tunes ihre Stimme und ist dabei ganz vernarrt in Bugs Bunny.

Die fabelhafte Welt der Palina Rojinski

Lola hilft Basketballstar LeBron seinen entführten Sohn zu finden (Foto: Courtesy of Warner Bros. Picture)

B.Z.: Frau Rojinski, Sie sind wie immer extravagant gekleidet …

Palina Rojinski: Danke schön! Es hat mich auch gefreut, mich schick zu machen. Während der Pandemie gibt es ja nicht so viele Anlässe, außer mal den Müll rauszutragen (lacht).

Blau ist eine Farbe, die Ihnen steht …

Vielen Dank! Ich liebe es schöne Farben zu tragen, das hellt doch die ganze Stimmung auf.

Eine Explosion an Farben gibt es auch in dem neuen Trickfilm „Space Jam 2“, in dem Sie Lola Bunny, die Freundin von Bugs Bunny, sprechen.

Total cool! Man assoziiert mit dem Film sofort Coolness, Lifestyle, Sommer und Spaß. Das ist ein Film, den man nicht nur mit seinen Mädels und seinen Jungs gucken kann, sondern auch mit den Cousinen, Nichten, Patenkindern. Ja, auch mit der Oma und dem Opa.

Was ist die Message des Films?

Es geht um Freundschaft, Familie und Loyalität, und dass man den Spaß im Leben nicht verlieren sollte.

Die fabelhafte Welt der Palina Rojinski

Schauspielerin Palina Rojinski im Synchronstudio (Foto: © Andre Mischke / Warner Bros.)

Alles, worauf auch Sie Wert legen?

Klar! Für meine Freunde und Familie bin ich immer da. Und bei Instagram biete ich die Astrolinski-Videos an, einen astrologischen Forecast, in dem ich die Sterne alle zwei Wochen einordne. Ich merke, dass ich meinen Followern damit ganz viel geben kann.

Sie glauben also an Astrologie?

Ich finde, dass das Verb glauben gar nicht dazu passt. Wir leben auf der Erde und haben neben Sonne und Mond noch all die anderen Planeten um uns. Das sind alles Kräfte, die auch auf uns wirken, und ich möchte einfach gerne mehr darüber wissen und mein Wissen weitergeben.

Besteht nicht die Gefahr, dadurch den Bezug zur Realität zu verlieren?

Wie überall macht die Menge das Gift. Man darf natürlich nicht vergessen, sein Leben auch zu leben. Eigentlich geht es bei der Astrologie darum, sich zu besinnen.

Inwiefern?

Man merkt, inwieweit innere mit äußeren Zuständen zusammenhängen können. Die Planeten sagen einem etwas über Konstellationen und was gerade insgesamt auf der Welt und auch im eigenen Leben das Thema ist. Da ist man meistens überrascht, wie sehr das übereinstimmt.

Im Film sprechen Sie Lola Bunny – wie ist denn Ihr Verhältnis zu Hasen?

Ich wollte als Kind immer ein Häschen haben. Stattdessen hatten wir einen Dobermann. Ich freue mich, dass im Tiergarten so viele Häschen herum hoppeln.

Haben Sie Haustiere?

Ja, zwei ganz süße französische Bulldoggen. Sie heißen Biggy und Isaac.

Die fabelhafte Welt der Palina Rojinski

Lola Bunny ist ein großer Basketballfan (Foto: picture alliance / Everett Colle)

Lola Bunny kann es gar nicht leiden, wenn man Sie Hasi nennt. Wie ist das bei Ihnen?

Ich kenne niemanden, der mich Hasi nennt (lacht).

Na gut, wie stehen Sie generell zu Kosenamen?

Ich liebe Kosenamen, gern auch selbst ausgedachte. Es kommt dabei immer auf die Betonung an und wer es sagt.

Sie selbst gehen aber kreativ mit Ihren Namen um, nennen Ihren Podcast Podkinski und nennen sich DJ Palina Power …

Ehrlich gesagt kommt das nicht von mir, sondern durch Freunde um mich herum. Inzwischen habe ich so viele Spitznamen, und ich frage mich, wer mich noch Palina nennt.

Verraten Sie uns einige Ihrer Spitznamen?

Palinski, Pali, Rojina Palinski – mein Name lädt alle dazu ein, daraus einen Spitznamen zu kreieren. Ich finde das immer lustig.

Ihr Name kommt aus dem Russischen. Haben Sie noch eine Bindung zu Sankt Petersburg?

Klar, ich mag die russische Kultur, Musik, Filme und folge auf Instagram ganz vielen russischen Künstlern.

Wie viel Zeit verbringen Sie in den sozialen Medien?

Es ist total wichtig, achtsam damit umzugehen. Also wie viel Zeit man mit seinem echten Leben verbringt, und wie viel an seinem Smartphone.

Wie handhaben Sie das?

Ich versuche, nicht den ganzen Tag in Chats festzustecken. Es muss reichen, alles einmal kurz zu besprechen, um mich dann wieder mit den wesentlichen Dingen zu beschäftigen.

Klingt aber, als könnten Sie sich darin doch schnell verlieren …

Wer könnte sich nicht im World Wide Web verlieren? Aber man muss sich disziplinieren. Schon deshalb gilt bei mir, beim Essen kein Handy! Das vergiftet die zwischenmenschlichen Beziehungen am Tisch. Man ist dann auch so verstreut.

Was meinen Sie damit?

Du kannst dadurch ganz schnell in zwei Unterhaltungen stecken. Dann muss du noch eine Insta-Story bearbeiten und wolltest noch einen Tweet loslassen und drei E-Mails hast du auch noch nicht beantwortet. Deswegen versuche ich, mir die Zeiten bewusst einzuteilen.

Die fabelhafte Welt der Palina Rojinski

Palina in der Joyn-Serie „Slavik – Auf Staats Nacken“ (Foto: Instagram/slavik.ma4)

Wo würden Sie Ihre Heimat verorten?

Ich bin nun mal eine Berlinerin! Ich liebe meine Stadt. Ich liebe auch Russland, bin aber auch froh, nicht dort zu leben.

Wie leben Sie in Berlin?

Mittlerweile mag ich es, früh ins Bett zu gehen und früh aufzustehen. Ich mache viel Sport, ernähre mich gesund. Ich würde gern mehr ins Grüne ziehen.

Sind Sie früher nicht gern zum Tanzen ausgegangen?

Das Tanzen mache ich gerade zu Hause. Das ist so ein gutes Workout! Langsam öffnen Clubs wieder und ich werde mir ein ganz besonderes Event aussuchen, um mal wieder feiern zu gehen.

Wie sehr ist die Pandemie schuld daran?

Weniger, ich agiere jetzt einfach ausgewählter. Ich muss nicht mehr jedes Wochenende ausgehen. Ich freue mich aber auf die Kultur, Konzerte, Kino. Vor allem mal wieder ins Kino gehen und einen Film auf der echten großen Leinwand zu sehen, kann ich kaum erwarten.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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