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Der echte Ur-Berliner stirbt langsam aus

Der echte Ur-Berliner stirbt langsam aus

Berlin hat aktuell 3,645 Mio. Einwohner. Über die Hälfte davon wurde nicht in dieser Stadt geboren
Foto: picture alliance / abaca

Nur noch 46,2 Prozent der Einwohner Berlins wurden auch tatsächlich in der deutschen Hauptstadt geboren.

Wenn es um den Ur-Berliner geht, bekommen die meisten Hauptstädter mittlerweile kein Echtheits-Siegel mehr. Denn sie wurden gar nicht hier geboren. Insgesamt 53,8 Prozent der Menschen, die in den zwölf Bezirken leben, sind zugezogen.

Bernau, Benin, Beijing – aber eben nicht Berlin. Wo überall auf der Welt die Geburtsorte der Hauptstädter 2020 waren, hat das Amt für Statistik erhoben. Das Ranking ist überraschend.

Der echte Ur-Berliner stirbt langsam aus

(Foto: B.Z.)

46,2 Prozent der Berliner (1.738.575) sind demnach noch hier zur Welt gekommen (Stand: 31.12.2020). Alle anderen 53,8 Prozent wollten unbedingt hier leben. Sie kommen von überall her.

Die meisten Zugezogenen (23.177) wurden in Hamburg geboren, gefolgt von Damaskus (17.676) und Dresden (17.000). Auch wenn alle immer über die zugezogenen Schwaben reden – sie verpassen mit Rang 11 und 9761 Einwohnern knapp die Top 10.

Im Länder-Ranking steht Polen mit 124.921 Neuberlinern auf Platz 1, gefolgt von der Türkei mit 104.046 und Russland mit 51.631.

Schaut man sich die Bundesländer an, kommt die mit Abstand größte Gruppe mit 191.875 Menschen aus Brandenburg. An zweiter Stelle folgt Nordrhein-Westfalen (137.627), auf dem dritten Platz Sachsen (108.135). Das komplette Geburtsorten-Ranking gibt‘s auf rbb24.de

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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