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Das neue Campus-Parkhaus in Berlin-Adlershof ist höhere Mathematik

Das neue Campus-Parkhaus in Berlin-Adlershof ist höhere Mathematik

Für die einen ein Parkaus mit Lamellenfassade, für die anderen die pure Naturwissenschaft
Foto: immobilien-experten-ag

Der große Wissenschaftsstandort im Südosten Berlins wächst weiter. „Am Oktogon” heißt der neuste Campus. Das Parkhaus ist schon fertig und allein dieser Bau ist schon höhere Mathematik.

Die Verkleidung des Gebäudes (353 Stellplätze) basiert nämlich auf der – Achtung! – Fibonacci-Folge. Was von außen wie eine recycelte, auf Hochglanz polierte DDR-Alu-Lamellen-Konstruktion aussieht, ist pure Naturwissenschaft.

Der kluge Mathematiker Leonardo Fibonacci (1170 bis 1240) fand nämlich schon im Mittelalter anhand einer Kaninchenpopulation heraus, wie die Dynamik allen natürlichen Wachstums funktioniert. Die Zauber-Folge lautet: 0,1,1,2,3,5,8,13 …

Nach ihr ergibt die Summe zweier aufeinanderfolgenden Zahlen die unmittelbar danach folgende Zahl. Also: 0+1=1, 1+1=2, 1+2=3, 2+3=5, 3+5=8, 5+8=13, und so weiter.

„Die Lamellen-Fassade steht für Mathematik, Naturwissenschaften, Kunst, Ästhetik sowie Wachstum und fungiert somit als Visitenkarte für unseren Campus „Am Oktogon“ am Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof“, so Mareike Lechner, Vorstand des Projektentwicklers Immexa.

Ebenso wissenschaftlich erwiesen: Ein bisschen Begrünung hätte der Stadt an dieser Stelle klimatechnisch sicher noch besser getan.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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