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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin sinkt auf 81,0 – drei Bezirke über 100

548 Neuinfektionen gemeldet + Inzidenz in Brandenburg steigt auf 37,5 + 61 Prozent der Berliner vollständig geimpft + Der Corona-Newsblog.

Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin sinkt auf 81,0 – drei Bezirke über 100

Eine Mitarbeiterin eines Testcenters nimmt einen Corona-Abstrich.Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken. Wie aus den Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwochmorgen hervorgeht, liegt der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nun bei 81,0. Am Dienstag wurde ein Wert von 87,9 gemeldet.

548 Neuinfektionen und ein Todesfall kamen hinzu. Die höchste Inzidenz verzeichnet Friedrichshain-Kreuzberg mit 117,6. (Mehr dazu unten im Newsblog)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Brandenburg: CoronaInzidenz liegt mit 37,5 höher als vor einer Woche 
  • Impfquote in Berlin: 61,3 Prozent vollständig geimpft, 65,6 mindestens einmal
  • Müller zum Impffortschritt: „Vielleicht haben wir das, was wir machen können als Politik, auch ausgereizt“
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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin sinkt auf 81,0 – drei Bezirke über 100

Inzidenz sinkt auf 81,0 – 548 neue Fälle

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken. Wie aus den Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwochmorgen hervorgeht, liegt der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche nun bei 81,0. Am Dienstag wurde ein Wert von 87,9 gemeldet, am Montag lag er bei 82,5. Bundesweit liegt der Wert bei 82,7.
548 neue Covid-Fälle wurden in Berlin gemeldet, ein weiterer Todesfall kam hinzu. Nach den Daten des RKI haben drei Bezirke in Berlin eine Inzidenz von mehr als 100: Friedrichshain-Kreuzberg (117,6), Mitte (109,6) und Reinickendorf (109,2). Die niedrigste Inzidenz hat Treptow-Köpenick mit 34,5.
61,3 Prozent der Berliner sind laut RKI inzwischen vollständig geimpft, 65,6 Prozent mindestens einmal (Stand: Dienstagabend). Die mit Abstand meisten Corona-Impfungen in Berlin wurden mit dem Biontech-Impfstoff verabreicht, knapp 3,4 Millionen. Das geht aus dem Lagebericht der Gesundheitsverwaltung hervor. Insgesamt liegt die Gesamtzahl der Impfungen in Berlin bei rund 4,55 Millionen.
Die Auslastung der Berliner Intensivbetten mit Covid-Patienten liegt laut Lagebericht am Mittwoch bei 7,1 Prozent. 197 Menschen befanden sich (Stand Dienstag) in stationärer Behandlung, davon wurden 75 intensivmedizinisch versorgt. 
Die in der vergangenen Woche neu im Lagebericht eingeführte Hospitalisierungs-Inzidenz liegt am Mittwoch bei 1,5. Der Wert gibt die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Covid-19 pro 100.000 Einwohner in einer Woche an. 

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Corona-Zahlen in Brandenburg höher als vor einer Woche  

Das Coronavirus breitet sich in Brandenburg weiter aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich 37,5 von 100.000 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut am Mittwoch mitteilte. Das war deutlich mehr als am Mittwoch vor einer Woche, als es 28,3 waren. Verglichen mit Dienstag gab es jedoch nur einen leichten Anstieg. Der höchste Wert der Landkreise und kreisfreien Städte in Brandenburg wird aus Elbe-Elster gemeldet (74,2), der niedrigste aus Frankfurt (Oder) (1,8). (dpa)
 

Brandenburgs Lehrkräfte bekamen 2,14 Millionen Corona-Schutzmasken  

Für Lehrer und andere pädagogische Kräfte an Brandenburger Schulen sind bisher insgesamt rund 2,14 Millionen medizinische und FFP2-Masken angeschafft worden. Dadurch fielen seit März vergangenen Jahres Kosten von 623.800 Euro an, wie das Bildungsministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion mitteilte. Bestellungen kamen vom Ministerium, den Schulämtern und den Schulen. Den Schulen wurden die Kosten von den Schulämtern erstattet.

Allein das Ministerium hat den Angaben zufolge 300.000 FFP2-Masken im Wert von 135.660 Euro an die Pädagogen geliefert. Mit der Bestellung und Abwicklung sei der Zentraldienst der Polizei beauftragt worden. Masken für die Brandenburger Kindertagesstätten habe die Landesregierung nicht beschafft.  
Zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 hatte die Landesregierung entschieden, Schülerinnen und Schülern Masken im Einzelfall zur Verfügung zu stellen, wenn der eigene Mund-Nase-Schutz verloren gehen oder defekt sein sollte. Damit sollte die Teilnahme an schulischen Veranstaltungen gesichert werden. Über Anzahl und Kosten der Schutzmasken für Schülerinnen und Schüler hat das Ministerium nach eigenen Angaben keine Daten.
Für die Beschaffung der FFP2-Masken hatte das Ministerium im Januar dieses Jahres einem der vier Bieter den Zuschlag erteilt. Über den Namen dieser Firma sowie den Stückpreis der Masken machte das Ministerium mit Hinweis auf das Betriebs- und Geschäftsgeheimnis des Auftraggebers keine Angaben. (dpa)
Mehr zur Corona-Pandemie in Potsdam und Brandenburg lesen Sie im Newsblog der Potsdamer Neuesten Nachrichten:

tagesspiegel

Brandenburgische Behörde: Quarantäne in Schulen nach Ministerbeschluss nicht automatisch beendet  

Nach dem Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern für verkürzte Quarantäneregeln in Schulen sind die schon zuvor verhängten längeren Quarantänen nicht automatisch beendet. Darauf hat das Gesundheitsamt Cottbus hingewiesen. „Uns erreichen seit dem heutigen Dienstag vermehrt Anrufe und E-Mails mit Forderungen, bereits verhängte Quarantänen für Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen und der Kontaktnachverfolgung aufzuheben“, hieß es. Die sei aber nicht möglich, denn es würden erst im Laufe der Woche diesbezüglich Empfehlungen des Robert Koch-Instituts erwartet.

Hintergrund der Anfragen ist dem Amt zufolge offenbar das Signal der Gesundheitsminister, die Quarantäneregeln für Schulen zu lockern. Demnach soll bei einem Corona-Fall nicht mehr die gesamte Klasse zuhause bleiben. Brandenburg hatte am Dienstag angekündigt, den Beschluss der Gesundheitsminister zu berücksichtigen.
Wie klein oder groß die betroffene Schülergruppe sein soll, die bei einem Corona-Fall in Quarantäne gehen müsste, wird jeweils auf Landesebene und regional geregelt. (dpa)

Müller: “Vielleicht haben wir das, was wir machen können als Politik, auch ausgereizt”

Nach großen Schritten im Frühsommer steigt die Impfquote im Land nur noch langsam. 65,6 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind mindestens einmal geimpft, knapp 61 Prozent vollständig geschützt. Für Herbst und Winter genügt das nicht, sagen Fachleute. Doch der Regierende Bürgermeister sieht die Grenzen seiner Macht erreicht. “Vielleicht haben wir das, was wir machen können als Politik, auch ausgereizt”, sagt Michael Müller in der Pressekonferenz nach der Senatssitzung zur Impfmüdigkeit. An Appellen und Aktionen durch die Politik habe es nicht gemangelt.
Müller wirbt deshalb um “Bündnispartner” fürs Impfen. Jeder könne in jedem Lebensbereich deutlich machen, was verloren gehen könnte, wenn die Impfquote nicht steigt – von Hinweisen in der Gastronomie bis zu Hinweisen bei Sportveranstaltungen.

Vorerst keine neuen Regeln für Geimpfte und Genesene

Der Berliner Senat verzichtet vorläufig auf eine Lockerung der Corona-Einschränkungen für Geimpfte und Genesene. Im Anschluss an die Senatssitzung erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Dienstag, das Gremium habe sich grundsätzlich über eine Systematik verständigt, nach der in verschiedenen Bereichen Sonderregeln für Geimpfte und Genesene eingerichtet werden könnten. 
Eine abschließende Entscheidung dazu sei jedoch nicht gefallen. Müller kündigte an,  in der kommenden Woche “möglicherweise” abschließend über das Thema zu beraten.

Erinnern Sie sich noch an das Klatschen an den Fenstern und auf den Balkonen? Es sollte ein Dankeschön sein, unter anderem für das Pflegepersonal, das sich in der Coronakrise aufopferte. Am Montag war die Situation in der Pflege auch Thema beim ersten Tagesspiegel-Wahlkampftalk mit Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch. Das hatte Intensivpfleger Ricardo Lange zu sagen.

Inzidenz steigt auf 87,9 – deutlich mehr Intensivbetten belegt

Die Corona-Inzidenz liegt in Berlin am Dienstag bei 87,9 und damit höher als am Vortag. Da hatte der Wert noch bei 82,5 gelegen, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen neu mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Zahl steigt seit einiger Zeit deutlich an, auch bundesweit. Binnen eines Tages registrierte die Senatsgesundheitsverwaltung 858 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall. Die Ampel für die Inzidenz in Berlin steht auf Gelb.
Eine deutliche Zunahme verzeichnete die Gesundheitsverwaltung bei der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patient:innen. Am Sonnabend betrug diese noch 6 Prozent; hinter dieser Zahl standen 64 Betroffene. Übers Wochenende wird der Wert nicht aktualisiert, am Dienstag nun wies der Lagebericht der Gesundheitsverwaltung eine Auslastung von 7,5 Prozent aus – 80 Covid-19-Patient:innen liegen inzwischen wegen eines schweren Verlaufs auf den Berliner Intensivstationen. Zum Vergleich: Am Dienstag der vergangenen Woche waren es 50 Betroffene, die Auslastung betrug noch 4,8 Prozent.
Seinerzeit war die Ampel für die Intensivbetten grün, nun steht sie auf Gelb. Der dritte Wert, die Sieben-Tage-Inzidenz für die Hospitalisierung, also die Zahl der Patienten im Krankenhaus pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, beträgt indes nur 1,7, diese Ampel zeigt Grün. Die Gesundheitsverwaltung weist diesen neuen Wert in der Berliner Corona-Ampel erst seit vergangenem Donnerstag aus, als er bei 1,3 stand.
Knapp 61 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind vollständig geimpft, wie aus dem Lagebericht der Berliner Senatsverwaltung ebenfalls hervorgeht. 65,6 Prozent haben mindestens eine Impfung erhalten. Diese Werte steigen derzeit nur in kleinen Schritten von Tag zu Tag. (mit dpa)

Fast zwei Drittel der Berliner mindestens einmal geimpft

Fast zwei Drittel der Berliner sind inzwischen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Wie aus der Übersicht des Robert-Koch-Instituts (Stand Montag) hervorgeht, haben 61,1 Prozent der Bevölkerung eine vollständige Corona-Impfung erhalten, 65,5 Prozent sind mindestens einmal geimpft. Im Vergleich der Bundesländer bewegt sich Berlin damit im Mittelfeld. Insgesamt sind in Berlin den Angaben zufolge 4.547.079 Impfdosen verabreicht worden.
Im Bundesländer-Ranking hat Bremen mit 71,3 Prozent die meisten vollständig Geimpften, die wenigsten hat Sachsen mit 52,3 Prozent. Auf dem vorletzten Platz liegt Brandenburg mit 55,8 Prozent.

„Ärztliches Handeln frei von politischem Einfluss“: Berlins Amtsärzte wehren sich im Streit um Quarantäne-Vorschriften für Kinder

Corona-Inzidenz in Berlin zum Wochenbeginn bei 82,5

Die Corona-Inzidenz liegt in Berlin am Beginn der neuen Woche bei 82,5 und damit etwas niedriger als am Vortag. Am Sonntag hatte der Wert noch bei 83,4 gelegen, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen neu mit dem Coronavirus infiziert haben. Montag vor einer Woche waren es allerdings mit 73,7 Fällen noch deutlich weniger. Die Zahl steigt seit einiger Zeit deutlich an, auch bundesweit.

Unter den Bezirken verzeichnen Reinickendorf (124,6) und Mitte (117,6) laut RKI am Montag die höchsten Inzidenzen in Berlin, die niedrigste hat weiterhin Treptow-Köpenick mit 48,5.
Das RKI registrierte zwischen Sonntag und Montag 17 Corona-Neuinfektionen. Wie aus dem Lagebericht der Gesundheitsverwaltung hervorgeht, übermittelten aber nur zwei Bezirke neue Fälle, was auch mit der eingeschränkten Tätigkeit der Gesundheitsämter am Wochenende zusammenhängen kann.
Nach den Zahlen des RKI gab es seit Beginn der Pandemie 195.128 Corona-Fälle in Berlin. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 wurden am Montag nicht gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten lag damit weiter bei 3596.
60,9 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind (Stand Freitag) vollständig geimpft, wie aus dem Lagebericht der Berliner Senatsverwaltung hervorgeht. 65,4 Prozent haben mindestens eine Impfung erhalten.
Die Hospitalisierungs-Inzidenz, die seit vergangener Woche neu in der Corona-Ampel ausgewiesen wird, lag am Montag wie auch am Vortag bei 1,6. Der Wert gibt an, wie viele Krankenhaus-Einweisungen es innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gab gab. Ab einem Wert von vier zeigt die Ampel Gelb, ab einem Wert von acht Rot. Am Montag liegt der Wert im grünen Bereich. 
In stationärer Behandlung befanden sich in Berlin (Stand: Freitagmittag) laut Lagebericht 184 Covid-Patienten. Davon wurden 64 Menschen intensivmedizinisch versorgt, davon 44 mit Beatmung und 14 mit ECMO-Versorgung. 
Auf Gelb zeigt dagegen die Ampel zur Auslastung der Intensivbetten, wobei der Wert laut Lagebericht nicht tagesaktuell ist. Der Anteil der für Covid-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen liegt demnach wie auch an den vorangegangenen beiden Tagen bei 6 Prozent, am Freitag lag er bei 5,4 Prozent. 
Bei diesem Pandemie-Indikator – wie auch bei der Sieben-Tage-Inzidenz – hatte der Senat vergangene Woche eine Verschärfung des Schwellenwerts beschlossen: Statt erst bei 15-prozentiger Intensivbettenbelegung zeigt die Ampel nun schon ab fünf Prozent auf Gelb, ab 20 Prozent wird sie Rot. (mit dpa)

Elf Covid-19-Patienten in Brandenburg auf Intensivstationen

In Brandenburg sind derzeit elf Covid-19-Patienten auf Intensivstationen untergebracht. 1,9 Prozent aller 594 Intensivbetten sind mit Corona-Patienten belegt – damit hat Brandenburg einen niedrigen Anteil im Ländervergleich, wie aus Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Sonntag hervorgeht. In Thüringen ist der Anteil genauso hoch, in Berlin sind es 6,5 Prozent.Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Brandenburg die Marke von 35 überschritten. Am Sonntag gab das Gesundheitsministerium den Wert neuer Infektionen pro 100 000 Einwohner in einer Woche mit 36,2 an nach 25,6 vor einer Woche. Maßgeblich sind aber die Werte in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Innerhalb eines Tages kamen 143 neue Ansteckungen landesweit hinzu, die meisten mit 23 im Landkreis Teltow-Fläming. Eine Sieben-Tage-Inzidenz unter 20 haben nur noch Frankfurt (Oder), der Kreis Märkisch-Oderland und Brandenburg/Havel, unter 35 liegen zudem die Kreise Barnim, Dahme-Spreewald, Oberhavel, Oberspreewald-Lausitz, Ostprignitz-Ruppin, Spree-Neiße und Uckermark. (dpa) 

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht gestiegen 

Am Sonntag wurden 83,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet. Am Samstag lag die Inzidenz noch bei 82,8. 
137 Neuinfektionen kamen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hinzu. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Insgesamt gab es in Berlin 195.116 Covid-Infektionen und 3596 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.
Die höchsten Inzidenzen meldeten Reinickendorf (129,8), Mitte (116,9) und Neukölln (96,4). Die niedrigste Inzidenz registrierte das RKI in Treptow-Köpenick mit 42,5.

Corona-Inzidenz in Berlin bei 82,8

Die Corona-Inzidenz ist in Berlin am Samstag leicht zurückgegangen – der Trend zeigt aber nach oben. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich pro 100.000 Einwohner 82,8 Menschen neu mit dem Virus an, wie aus den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts von Samstag hervorgeht. Am Vortag lag der Wert demnach noch bei 83,8. Samstag vor einer Woche war er noch bei 74,2. Am höchsten ist die Inzidenz laut RKI mit 123,1 in Reinickendorf.

Gestiegen ist die Belegung auf den Intensivstationen in Berliner Krankenhäusern mit Covid-19-Patienten. Während die Quote in den vergangenen Tagen meist bei unter 5 Prozent stagnierte, ist sie am Freitag erstmals über diesen Wert gestiegen. Am Samstag waren laut dem aktuellen Lagebericht der Senatsverwaltung 6,0 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Die Senatsampel springt ab einer Quote von 5 Prozent auf gelb.

Insgesamt zählte das RKI zwischen Freitag und Samstag 413 Neuinfektionen in der Hauptstadt. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 194.974 Berlinerinnen und Berliner infiziert. Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 kam am Samstag hinzu. Damit ist die Gesamtzahl der Toten auf 3596 gestiegen.

Zahl der infizierten Schüler:innen bleibt auf hohen Niveau 

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin steigt weiter an, auch bei den Schüler:innen. Trotzdem ist die Quarantäne in den Schulen rückläufig, in dieser Woche sind weniger Lerngruppen geschlossen, als noch in der Woche zuvor. Das geht aus den aktuellen Infektionszahlen hervor, die die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie am Freitag veröffentlicht hat. 

Demnach sind diese Woche 42 Lerngruppen an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen in Berlin in Quarantäne. In der Vorwoche wurden 87 Lerngruppen geschlossen. Dabei ist die Zahl der infizierten Schüler und Lehrer auf einem vergleichbaren Niveau wie vergangene Woche. Derzeit sind 924 Schüler:innen und 54 Lehrende positiv getestet. In der Vorwoche waren es 920 infizierte Schüler:innen und 40 infizierte Beschäftigte. (Tsp) 

Erste Berliner Clubs öffnen für Genesene und Geimpfte 

In Berlins berühmtem Nachleben öffnen sich nach langen Pandemiemonaten wieder ein paar wenige Türen. An diesem Wochenende werden nach Angaben der Clubcommission vor allem Clubs auch innen wieder zugänglich sein, die bereits in ihren Außenbereichen Veranstaltungen angeboten hatten. „Für alle anderen ist die Vorlaufzeit zu kurz“, sagte Lutz Leichsenring von der Clubcommission. Für die Vorbereitung seien ein bis zwei Monate notwendig.

Wer vollständig geimpft oder genesen ist, kann am Wochenende etwa in der „Wilden Renate“, im „Ritter Butzke“, dem „KitKatClub“ oder dem „Watergate“ auch ohne Maske tanzen. Nur ein negativer Test reicht nicht. Clubs wie „Tresor“ oder „Berghain“ bleiben noch geschlossen.

Das Verwaltungsgericht hatte vor zwei Wochen das generelle Verbot gewerblicher Tanzveranstaltungen in geschlossenen Räumen gekippt. Es argumentierte, uneingeschränkte Öffnungen seien zwar vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie weiterhin nicht erlaubt, Veranstaltungen ausschließlich für geimpfte und genesene Personen seien jedoch zuzulassen (Az.: VG 14 L 467/21). Das Gericht gab damit dem Eilantrag einer Betreiberin einer Diskothek in der Nähe des Kurfürstendamms in diesem Punkt statt. (dpa)

Corona breitet sich Brandenburg eher langsam aus

Brandenburg zählt wie die übrigen östlichen Bundesländer zu den deutschen Regionen mit relativ geringen Corona-Zahlen. In den vergangenen sieben Tagen wurden im Land 30,6 Infektionen je 100.000 Menschen gemeldet, wie das Robert Koch-Institut am Freitag mitteilte. Bundesweit lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag dagegen bei 80,2. In Brandenburg reicht die Spanne von 52,7 in Cottbus bis 1,8 in Frankfurt (Oder). 178 neue Covid-Fälle und keine weiteren Todesfälle wurden im Bundesland registriert. (dpa)

Mehr zur Corona-Pandemie in Potsdam und Brandenburg lesen Sie im Newsblog der Potsdamer Neuesten Nachrichten:

Corona-Inzidenz in Berlin leicht gestiegen – 533 neue Fälle

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Freitag 83,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Donnerstag lag der Wert bei 83,2, am Mittwoch bei 80,5.
533 Neuinfektionen sowie zwei weitere Todesfälle kamen nach Angaben der RKI hinzu. Insgesamt gab es in Berlin 194.561 Covid-Infektionen und 3595 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.
Die höchsten Inzidenzen mit Werten von über 100 meldeten Neukölln (126,4), Reinickendorf (124,6) und Mitte (111,7). Die niedrigste Inzidenz registrierte das RKI in Treptow-Köpenick mit 48,5.
Nach einem Senatsbeschluss am Dienstag wurde im Lagebericht der Berliner Gesundheitsverwaltung die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz als neuer Pandemie-Indikator eingeführt. Sie liegt am Freitag bei einem Wert von 1,7 (Donnerstag: 1,3). Der neue Wert gibt an, Krankenhaus-Einweisungen pro 100.000 Einwohner es innerhalb einer Woche im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gab. Ab einem Wert von vier zeigt die Ampel Gelb, ab einem Wert von acht Rot. Am Freitag liegt der Wert im grünen Bereich. 
Auf Gelb zeigt dagegen die Ampel zur Auslastung der Intensivbetten: Der Anteil der für Covid-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen liegt wie auch am Vortag bei 5,4 Prozent. Bei diesem Pandemie-Indikator – wie auch bei der Sieben-Tage-Inzidenz – hatte der Senat am Dienstag eine Verschärfung des Schwellenwerts beschlossen: Statt erst bei 15-prozentiger Intensivbettenbelegung zeigt die Ampel nun schon ab fünf Prozent auf Gelb, ab 20 Prozent wird sie Rot.
In stationärer Behandlung befanden sich in Berlin (Stand: Donnerstagmittag) laut Lagebericht 185 Covid-Patienten, davon wurden 57 Menschen intensivmedizinisch versorgt, davon 38 mit Beatmung und 14 mit ECMO-Versorgung.
Laut RKI sind in Berlin (Stand: Donnerstag) 65,2 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft, 60,6 Prozent der Berliner sind vollständig geimpft.

Müller: „Wir kämpfen um jede einzelne Impfung“

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat das aktuell langsame Tempo beim Impfen beklagt. „Inzwischen ist es mit dem Impffortschritt sehr zäh geworden. Wir kämpfen um jede einzelne Impfung, obwohl wir ausreichend Impfstoff und eine gute Infrastruktur haben“, sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur. „Wir müssen daher mit kreativen Impfangeboten wie mit der Clubnacht, dem Impfen auf Parkplätzen, in der S-Bahn oder im Alexa weitermachen.“ Das bringe durchaus etwas, so der SPD-Politiker. „Wir haben mit diesen Angeboten rund 50.000 zusätzliche Impfungen in den letzten Wochen ermöglichen können.“
Müller forderte weitere Anstrengungen im Bemühen, die Berlinerinnen und Berliner für das Impfen zu motivieren: „Mit der Aufklärungsarbeit werden wir nicht aufhören – ob das über die Stadtteilzentren, über die Communitys oder über die Glaubensgemeinschaften passiert, da gibt es noch genug Möglichkeiten, die wir nutzen werden“, sagte er. „Es ist aber erstaunlich, dass es nach dieser langen Pandemiephase immer noch so schwer ist, die Menschen davon zu überzeugen, wie wichtig diese Impfung ist.
Müller sagte, er sei vorsichtig mit Prognosen, ob und wann eine Herdenimmunität möglich sei. „Doch ich bin sehr optimistisch, dass wir auch ohne Herdenimmunität keinen Lockdown mehr benötigen, weil wir andere Maßnahmen haben, um das zu verhindern.“
Für Ungeimpfte könne das aber bedeuten, dass sie mehr Einschränkungen akzeptieren – oder eben einen Test beim Besuch von Veranstaltungen vorlegen müssten. „Ab dem 11. Oktober werden diese Tests kostenpflichtig. Das kann man umgehen, indem man sich impfen lässt“, so der Regierende Bürgermeister. „Wir beginnen langsam mit den dritten Impfungen für die Ältesten und wir werden sicherlich auch viele Studierende haben, die sich mit der Vorbereitung des Wintersemesters mit dem Impfen noch mal auseinandersetzen.“
Müller betonte, es bleibe auch wichtig, dass die Arbeitgeber entsprechende Angebote machten. Er habe mit dem Virologen Christian Drosten einen gemeinsamen Brief „an die wichtigsten Arbeitgeber und Multiplikatoren der Stadt geschrieben und sie gebeten, Impfangebote in den Betrieben und Institutionen weiter flexibel zu ermöglichen“. Da gebe es sicherlich auch noch Potenzial.
In Berlin haben am Mittwoch die Drittimpfungen begonnen. In der Hauptstadt haben bereits mehr als 60 Prozent der Bevölkerung einen vollständigen Impfschutz. Die Gesamtzahl der Impfungen liegt bei rund 4,5 Millionen. (dpa)

Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin sinkt auf 81,0 – drei Bezirke über 100

Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin.
 
Bild:
Christophe Gateau/dpa

Studierende und Ministerium rufen zu Impfung gegen Corona auf

Brandenburger Hochschulen, Studierendenvertretungen, Studentenwerke und das Wissenschaftsministerium rufen gemeinsam zu Corona-Schutzimpfungen für ein sichereres Wintersemester in Präsenz auf. In den kommenden Wochen soll es spezielle Impfangebote an den Hochschulstandorten geben, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte.

Lehre, Lernen und Forschung brauchten den direkten Austausch, die persönliche Begegnung von Studierenden, den Kontakt mit Lehrenden, die Arbeit im Labor, erinnerte Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD). Wichtig sei deshalb, dass sich möglichst viele Hochschul-Angehörige gegen das Coronavirus impfen ließen. „Jeder Piks macht einen Unterschied! Gemeinsam lassen wir das Wintersemester im Hörsaal stattfinden“.
„Corona wird uns als Krankheit weiter begleiten, soviel ist jetzt klar. Dagegen werden wir uns wappnen müssen, und zwar so schnell als möglich“, erklärte Eva Schmitt-Rodermund, Vorsitzende der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz und Präsidentin der Fachhochschule Potsdam.
Eineinhalb Jahre Pandemie seien für die Studierenden eine harte und entbehrungsreiche Zeit gewesen, sagte Jonathan Wiegers, Sprecher der Brandenburgischen Studierendenvertretung. Viele der Studierenden hätten durch die Pandemie psychische Probleme bekommen und das Studium nicht wie geplant fortsetzen können, manche hätten das Studium auch aufgeben müssen. Eine Rückkehr ins Uni-Leben sei aber an eine zentrale Bedingung geknüpft – dass sich Studierende alle solidarisch impfen lassen, um allen eine sichere und freiere Rückkehr an die Universität in Präsenz zu ermöglichen, so Wiegers. (dpa)

Maskenpflicht an Schulen wird bis zum 3. Oktober verlängert

Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat bei der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses bestätigt, dass die Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler in Berlin verlängert wird. Sowohl der Hygienebeirat als auch die Runde mit den Amtsärzten hätten getagt und dabei sei man sich einig gewesen, dass die Maskenpflicht verlängert werden müsse. Die Regelung zum verpflichtenden Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske für Schülerinnen und Schüler sowie für das Schulpersonal gilt zunächst bis zum 3. Oktober. Am 20. September soll die Frage der Maskenpflicht in einer erneuten Sitzung des Hygienebeirats erneut erörtert werden.
Demnach werden Schülerinnen und Schüler bis zu den Herbstferien nur eine Woche ohne Maske in der Schule verbringen. Die Herbstferien beginnen am 11. Oktober und dauern bis zum 23. Oktober an.
Zudem dürfen den Angaben der Bildungsverwaltung zufolge ab sofort zwei Klassenverbände auch in einer 500 Quadratmeter großen Turnhalle gemeinsam Sport machen. Bisher war dies nur auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern erlaubt.
Senatorin Scheeres sagte außerdem, dass im Einvernehmen mit der Finanzverwaltung nun 1,8 Millionen Tests für den Kitabereich zur Verfügung gestellt würden. Damit könne jedes Kita-Kind zweimal in der Woche getestet werden. Die Testdurchführung liege in der Verantwortung der Eltern.
Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci bekräftigte im Abgeordnetenhaus ihre Entscheidung, möglicherweise infizierte Kita- und Schulkinder fünf Tage in Quarantäne zu schicken. Das Positionspapier der Berliner Amtsärzte, Kontaktpersonen von infizierten Schulkindern gar nicht mehr in Quarantäne zu schicken, habe zu großer Verunsicherung geführt. „Das bedauere ich sehr“, sagte Kalayci. Zwar wären Vorschläge zwar auch weiterhin erwünscht. Strategie sei aber Sache der Gesundheitsverwaltung, nicht der Ärzte. „Für mich war wichtig, dass wir Klarheit schaffen“, sagte sie. 
Zahlen hätten gezeigt, dass eine Infektion meist in den ersten fünf Tagen auftrete, erläuterte Kalayci. Danach bestehe noch ein Restrisiko, was man aber mit dem vorhandenen Testregime, den Masken und Luftmaßnahmen klein halten könne. „Mit allen Maßnahmen haben wir einen guten Weg gefunden, den Schulbetrieb zu ermöglichen, aber Eltern auch Sicherheit zu bieten“, sagte Kalayci. (Anna Thewalt, Margarethe Gallersdörfer)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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