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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin kaum verändert bei 401 – Brandenburg bei rund 533

Schulunterricht startet nach den Osterferien – regelmäßige Tests in Berlin und Brandenburg + Der Corona-Blog.

Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin kaum verändert bei 401 – Brandenburg bei rund 533

Analyse eines Corona-Tests im Labor (Symbolbild).Foto: Hans Klaus Techt/APA/dpa

Am Sonntag lag die Inzidenz noch bei 404, am Montag bei 401. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz gut halb so hoch wie bundesweit. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Inzidenz in Berlin kaum verändert bei 401 – Brandenburg bei rund 533

Berliner Corona-Inzidenz kaum verändert bei 401 – Brandenburg bei rund 533

Die Berliner Corona-Zahlen haben sich zu Wochenbeginn kaum verändert. Nach den amtlichen Meldungen steckten sich in den vergangenen sieben Tagen 401 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, wie das Robert Koch-Institut am Montag mitteilte. Am Sonntag waren es 404 gewesen. In Berlin ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz damit gut halb so hoch wie bundesweit. 
Nach Angaben von Experten werden wohl viele Fälle nicht erfasst, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt. Auch melden nicht alle Gesundheitsämter tagesaktuell ihre Daten. Am Montag gab es frische Daten nur aus Spandau und Reinickendorf – insgesamt 92 Neuinfektionen.
In Brandenburg ist die Inzidenz nach einem Anstieg Ende vergangener Woche wieder gesunken. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich 532,8 von 100.000 Menschen mit dem Virus an, wie das Robert Koch-Institut am Montag mitteilte. Das war nach Berlin der zweitniedrigste Wert der 16 Bundesländer. 
Am Samstag war die Inzidenz in Brandenburg noch auf 559,4 gestiegen. Fachleute gehen davon aus, dass Nachmeldungen nach den Osterfeiertagen das Bild verzerren können. Zudem werden demnach viele Infektionen nicht mehr amtlich erfasst, weil auf einen positiven Schnelltest nicht immer ein PCR-Labortest folgt.  (dpa) Kein Beitrag vorhanden

Schulunterricht startet nach den Osterferien – regelmäßige Tests

Nach dem Ende der Osterferien beginnt für die knapp 300 000 Schülerinnen und Schüler in Brandenburg am Montag wieder der Unterricht. In den Abschlussklassen der Oberstufe starten dann auch die Abiturprüfungen, wie das Bildungsministerium mitteilte. Für mehr als 10 000 Schülerinnen und Schüler an Gymnasien, Gesamt- und Berufsschulen und im zweiten Bildungsweg geht es mit den Prüfungen los. Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) wünschte ihnen viel Erfolg und starke Nerven.
Bis zum Ende der ersten Schulwoche müssen sich Schüler drei Mal auf das Coronavirus testen, für Lehrkräfte und andere Mitarbeiter der Schule gilt bis Ende der Woche eine tägliche Testpflicht vor dem Betreten der Schule. Eine regelmäßige Testpflicht besteht auch für Kinder in Krippen und Kitas ab dem 1. Lebensjahr und für das Personal. Alle Testpflichten entfallen ab Montag den 2. Mai – solange die Gesundheitsämter keine Tests im Rahmen von Quarantäne-Maßnahmen anordnen. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin halb so hoch wie bundesweit 

Die Berliner Gesundheitsämter registrieren weiterhin vergleichsweise wenige Corona-Fälle. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten rund 404 von 100.000 Menschen in der Stadt an, wie das Robert Koch-Institut am Sonntag mitteilte. Damit lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz etwas niedriger als am Samstag, als sie auf rund 413 beziffert wurde. Der bundesweite Wert lag am Sonntag mit 807 nahezu doppelt so hoch wie in der Hauptstadt.
Nachdem die Omikron-Welle der Pandemie zu Jahresbeginn Berlin früher erreicht hatte als andere Teile Deutschlands, ist die Stadt seit Wochen das Bundesland mit den niedrigsten Corona-Zahlen. Fachleute weisen darauf hin, dass wohl viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt. Auch melden nicht alle Gesundheitsämter tagesaktuell ihre Daten. Nach den Osterfeiertagen können auch Nachmeldungen das Bild verzerren. (dpa)

Berliner Schulen weiten Coronatests aus – keine Testpflicht bei Abi

Zum Ende der Osterferien in Berlin weiten die Schulen am Montag die Coronatests zeitweise aus. Ab dem ersten Schultag müssen sich Schüler:innen und Beschäftigte eine Woche lang täglich testen – statt drei Mal pro Woche, wie ein Sprecher der Bildungsverwaltung mitteilte. Schon vor dem Ferienbeginn am 11. April hatten Schüler:innen Coronatests erhalten, um sich vor dem Unterricht am Montag zu Hause testen zu können. Die Änderung gilt als Vorsichtsmaßnahme, um für den Fall eines Anstiegs der Corona-Infektionen während der Ferien gewappnet zu sein.
Die Hoffnung ist, auf diese Weise Ansteckungen in der Schule zu verhindern oder zu begrenzen. Eine Ausnahme gibt es laut Sprecher für die mehr als 15.000 Abiturient:innen in Berlin: Für sie entfällt die Testpflicht, da sie zum größten Teil aus der Schule raus seien und für gewöhnlich in größeren Räumen säßen. Zudem müsse der Mindestabstand zwischen den Tischen eingehalten werden.
Für viele der Abiturient:innen gehen die Abschlussprüfungen ab Montag in die nächste Runde. Dann stünden die schriftlichen Klausuren für einige Fremdsprachen auf dem Plan, teilte der Sprecher mit. Anfang April waren schon die mündlichen Prüfungen gestartet, teils sind diese auch noch nicht abgeschlossen.
Wie im vergangenen Jahr gibt es den Angaben nach besondere Regelungen für das Abitur mit Blick auf die Pandemie. Schüler:innen haben zum Beispiel bei den schriftlichen Aufgaben 30 Minuten mehr Zeit oder ein zusätzliches Wiederholungsrecht, wenn sie das Abitur nicht bestanden haben.
Vor den Osterferien hatte es zuletzt weniger positive Corona-Tests an Berliner Schulen gegeben. Laut Bildungsverwaltung betrug der Anteil der positiven Tests in der ersten Aprilwoche (Schultage 4. bis 8. April) bei den Schüler:innen 0,22 Prozent und bei den Beschäftigten inklusive Lehrkräften 0,51 Prozent. Seit dem 1. April gelten die meisten Corona-Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Masken an vielen Orten nicht mehr in Berlin. (dpa)

Berlins Corona-Inzidenz sinkt auf 314 

Die Berliner Gesundheitsämter registrieren weiterhin vergleichsweise wenige Corona-Fälle. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten rund 413 von 100 000 Menschen in der Stadt an, wie das Robert Koch-Institut am Samstag mitteilte. 
Damit lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz zwar höher als am Freitag, als sie mit rund 314 beziffert wurde. Der bundesweite Wert lag am Samstag aber mit knapp 822 nahezu doppelt so hoch wie in der Hauptstadt.
Nachdem die Omikron-Welle der Pandemie zu Jahresbeginn Berlin früher erreicht hatte als andere Teile Deutschlands, ist die Stadt seit Wochen das Bundesland mit den niedrigsten Corona-Zahlen. Fachleute weisen darauf hin, dass wohl viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin unter 350 – Brandenburgs Inzidenz steigt auf 478

In Berlin ist einer der Faktoren zur Bewertung der Corona-Pandemie erneut ein wenig gesunken. In der Hauptstadt wurden in den vergangenen sieben Tagen rund 344 Neuinfektionen je 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen hervor.
Am Vortag hatte der Wert bei 350,6 gelegen, vor einer Woche bei rund 580. Innerhalb eines Tages wurden rund 3270 Neuinfektionen gemeldet. Seit Beginn der Pandemie vor rund zwei Jahren wurden damit rund 978.500 Ansteckungen gemeldet. Drei weitere Todesfälle kamen dazu. Damit wurden bislang 4455 Tote im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gezählt.
Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-Patienten in Berlin stieg leicht von 7,2 Prozent am Donnerstag auf nunmehr 7,5 Prozent. Vor einer Woche hatte der Wert bei 7,9 Prozent gelegen.
Die Hospitalisierungsinzidenz wurde am Freitag mit 12,1 angegeben, vor einer Woche lag der Wert noch bei 14,7.
In stationärer Behandlung befinden sich (Stand: Donnerstagmittag) 692 Corona-Patienten, davon 84 auf Intensivstationen. Vor einer Woche waren es noch rund 780 Patienten mit Corona, davon 88 auf Intensivstationen.
In Brandenburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz zur Ausbreitung des Coronavirus zuletzt hingegen wieder etwas gestiegen. In den vergangenen sieben Tagen wurden 478 Neuinfektionen je 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen hervor. Am Donnerstag hatte der Wert bei 433,6 gelegen, vor einer Woche bei etwa 634
3802 Neuinfektionen wurden laut RKI innerhalb eines Tages in Brandenburg verzeichnet, womit seit Beginn der Pandemie nun 745.034 nachgewiesene Ansteckungen gemeldet wurden. Neun weitere Todesfälle kamen hinzu. Inzwischen starben damit 5523 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. (dpa)

Weniger Covid-19-Patienten in Brandenburgs Krankenhäusern  

Die Zahl der Krankenhauspatienten mit Covid-19 hat in Brandenburg am Mittwoch den zweiten Tag infolge im grünen Bereich der Warnampel des Landes gelegen. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei der Hospitalisierung – also neuer Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche – gab das Gesundheitsministerium mit 1,74 an, nach 2,13 am Dienstag. Bei einer Inzidenz von über 3 springt die Warnampel auf Gelb, der rote Bereich wird bei über 6 erreicht.
Am Mittwoch wurden den Angaben zufolge 525 Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt. Davon lagen 57 auf einer Intensivstation. 33 mussten beatmet werden. Der Anteil der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten betrug 8,2 Prozent.
Die Wochen-Inzidenz bei den Neuinfektionen lag am Mittwoch landesweit bei 369 nach 364 am Vortag. Deutlich darunter lag der Landkreis Barnim mit 185,2, während Cottbus mit 501,6 den höchsten Wert aufwies. Landesweit wurden 4681 neue Corona-Infektionen verzeichnet, womit die registrierte Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie bei 736 436 liegt. Mit sieben neuen Todesfällen starben inzwischen 5498 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit dem Coronavirus. (dpa)

Inzidenzen in Berlin und Brandenburg stagnieren  

Die Corona-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg verändern sich derzeit kaum auf noch hohem Niveau. In Berlin wurden in den vergangenen sieben Tagen 342,7 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus dem Lagebericht der Gesundheitsverwaltung vom Mittwoch hervor. Am Vortag betrug der Wert rund 357. Bundesweit liegt die Wochen-Inzidenz für Neuinfektionen bei rund 688.

4592 neue Corona-Infektionen wurden laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) registriert. Die Gesamtzahl für Berlin lag damit bei 969.032. 16 neue Todesfälle kamen dazu. Damit wurden bislang 4443 Tote im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gezählt.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt aktuell bei 12,2. Diese Ampel zeigt damit weiter Rot. Am Montag wurde ein Wert von 14 gemeldet, am Dienstag lag die Inzidenz bei 11,8. Das RKI hat allerdings darauf hingewiesen, dass die aktuell gemeldeten Zahlen wegen der Osterfeiertage sowie weniger Tests und Meldungen niedriger sein könnten, als die realen Werte.
In Berlins Kliniken werden derzeit 744 Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 behandelt (Stand: Dienstagmittag). Am Montag waren es 740. Auf den Intensivstationen befinden sich 82 Corona-Patienten – zwei mehr als am Vortag. Vor einer Woche waren es noch 841 Patienten in stationärer Behandlung, 90 von ihnen wurden intensivmedizinisch betreut.
Der Anteil der für Covid-Patienten benötigten Betten auf Intensivstationen liegt aktuell laut Lagebericht bei 7,3 Prozent, vor einer Woche war der Wert mit 8,1 Prozent noch etwas höher.
In Brandenburg lag die Wochen-Inzidenz nach den Zahlen vom Mittwoch bei 369 nach 364 am Vortag. 4681 neue Corona-Infektionen wurden verzeichnet, womit die registrierte Gesamtzahl bei 736.436 liegt. Mit sieben neuen Todesfällen starben inzwischen 5498 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. (mit dpa)

Nach Feiertagen: Corona-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg stark rückläufig

Die Corona-Inzidenz ist in Berlin auf rund 357 gesunken. Diesen Wert von gemeldeten Infektionen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von einer Woche teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag mit. In der Hauptstadt wurden 106 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen in Berlin bislang liegt bei rund 964.000.

Auch in Brandenburg ist die Inzidenz laut RKI weiter gesunken. Sie lag am Dienstag bei rund 364. Vor Ostern hatte sie bei über 600 gelegen. Bundesweit sank der Corona-Inzidenzwert auf knapp 670. Den jüngsten vorliegenden Zahlen des Gesundheitsministeriums zufolge sind in Brandenburg seit Beginn der Pandemie gut 731.000 laborbestätigte Covid-19-Fälle gemeldet worden.

Wegen der Osterfeiertage und weniger Tests und Meldungen könnten die aktuellen Zahlen laut RKI allerdings niedriger sein als die realen Werte
Der Anteil der für Covid-Patienten benötigten Intensivbetten in Berlin liegt laut Lagebericht der Gesundheitsverwaltung bei 7,2 Prozent. Vor einer Woche hatte der Wert bei 8,4 Prozent gelegen, am Montag bei 7 Prozent.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt aktuell bei 11,8, sie sank ebenfalls im Vergleich zur Vorwoche (15,7). Am Montag wurde ein Wert von 14 gemeldet.
In stationärer Behandlung befanden sich (Stand: Montagmittag) 740 Corona-Patienten, davon wurden 80 intensivmedizinisch versorgt  zwei mehr als am Vortag. Vor einer Woche waren es noch 824 Patienten in stationärer Behandlung und 94 auf Intensivstationen. (dpa,Tsp)

Gut 150.000 Impfungen seit Jahresbeginn – vor allem zur Auffrischung  

Erstimpfungen gegen Corona spielen in Berlin nur noch eine untergeordnete Rolle. Seit Jahresbeginn erhielten rund 155.000 Menschen in den Impfzentren und -stellen sowie durch Mobile Impfteams der Berliner Hilfsorganisationen eine Corona-Schutzimpfung, wie der Berliner Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Donnerstag mitteilte. Rund zwei Drittel (101.135) waren sogenannte Booster-Impfungen. Erstimpfungen gab es an den ersten 100 Tagen des Jahres nur 12.853 – das entspricht gerade mal acht Prozent.

Eine zweite Auffrischungsimpfung, die von der Ständigen Impfkommission (Stiko) für über 70-Jährige, vulnerable Gruppen und Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen empfohlen wird, erhielten rund 10.500 Personen. Bei den Booster-Impfungen hat Berlin inzwischen die 60-Prozent-Marke erreicht. Eine erste Impfung haben laut dem aktuellen Lagebericht des Senats 77,8 Prozent erhalten, eine Grundimmunisierung durch in der Regel zwei Impfungen 73,6 Prozent.

„Viele Menschen sind der Pandemie müde, trotzdem darf das Thema nicht in den Hintergrund rücken“, sagte die Vorstandsvorsitzende des DRK Berlin, Gudrun Sturm. „Insbesondere vor dem Hintergrund der weitreichenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen empfehlen wir, dass das Virus weiter ernst genommen wird.“

Über die Feiertage, vom 15. April (Karfreitag) bis einschließlich 18. April (Ostermontag), bleiben die Impfzentren und -stellen der Berliner Hilfsorganisationen geschlossen. Ausgenommen ist die Impfstelle Ring-Center 1. Sie hat am Samstag, 16. April, von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Berlinweit gibt es aktuell noch fünf Impfzentren und Impfstellen, die etwa vom DRK, Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) oder Malteser Hilfsdienst im Auftrag der Gesundheitsverwaltung betrieben werden.

Inzidenzen sinken in Berlin und Brandenburg

In Berlin und Brandenburg sind die Inzidenzen zur Bewertung der Corona-Pandemie erneut etwas gesunken. In Berlin wurden in den vergangenen sieben Tagen 606,2 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen hervor. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 811,1 gelegen, am Dienstag bei 659.

Laut Lagebericht des Senats und RKI-Daten wurden innerhalb eines Tages mehr als 5100 Neuinfektionen gemeldet, das waren etwa 600 mehr als am Vortag. Seit Beginn der Pandemie vor rund zwei Jahren wurden mehr als 950.000 Ansteckungen für Berlin nachgewiesen. Neun weitere Menschen starben – die Zahl der Todesfälle liegt nun bei 4421.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt in Berlin laut Lagebericht bei 15,8. Der Anteil der mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten wurde mit 8,1 Prozent angegeben. In stationärer Behandlung befinden sich (Stand: Dienstagmittag) 841 Corona-Infizierte, davon 90 auf Intensivstationen.
In Brandenburg infizierten sich innerhalb von sieben Tagen rund 652 Menschen pro 100.000 Einwohner, wie aus den RKI-Daten hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte der Inzidenzwert bei 943,1 gelegen, am Dienstag bei 706,4. Innerhalb eines Tages wurden mit 4296 Infektionen etwas mehr Ansteckungen gemeldet als am Vortag. Seit Pandemiebeginn wurden rund 725.000 Fälle nachgewiesen. Drei weitere Menschen starben den Angaben zufolge im Zusammenhang mit der Infektion. Die Zahl des Todesfälle stieg damit auf 5480. (dpa,Tsp)

Testpflicht an Berliner Schulen könnte ab Mai fallen

Die Testpflicht an Berlins Schulen könnte ab Mai aufgehoben werden. “Anfang Mai soll es einen Plan geben, wie dann im Mai weiter zu verfahren ist”, sagte Berlins Regierungschefin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag im Anschluss an die Senatssitzung. Sie deutete eine persönliche Präferenz in der Entscheidungsfindung an und erklärte: “Sollten die Zahlen weiter runtergehen, ist natürlich klar, dass wir an einem bestimmten Punkt auch sagen: Wir machen das Testen nicht mehr in der Intensität oder wir lassen es ganz sein.”

Giffey verwies auf die in Berlin wie auch im Bund sinkenden Infektionszahlen. “So wie die Entwicklung aussieht, gehen wir nicht davon aus, dass wir bis zu den Sommerferien tatsächlich testen werden”, erklärte sie und fügte hinzu, das hänge von den Entwicklungen der nächsten Tage ab.

Darüber hinaus erläuterte Giffey die Vorgehensweise an Berlins Schulen nach dem Ende der Osterferien. Äquivalent zum Vorgehen nach dem Ende der Winterferien sollen Schülerinnen und Schüler dann fünf Mal die Woche getestet werden. In der zweiten Woche nach den Ferien erfolgt die Rückkehr zur bisherigen Routine mit drei Tests pro Woche. Danach wird sich der Senat mit dem weiteren Vorgehen auseinandersetzen.

Inzidenzen weiter rückläufig – 60 Prozent in Berlin geboostert

Die Corona-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg gehen auf noch hohem Niveau weiter langsam zurück. In Berlin wurden in den vergangenen sieben Tagen 659 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor. Am Vortag betrug der Wert 696. Bundesweit liegt die Wochen-Inzidenz für Neuinfektionen laut RKI bei rund 1087.
4537 Neuinfektionen wurden innerhalb eines Tages registriert. Die Gesamtzahl für Berlin lag damit bei 950.017. Fünf neue Todesfälle kamen dazu. Damit wurden bislang 4412 Tote im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gezählt. Aktuell sind 94 Patienten mit einer Corona-Infektion in intensivmedizinischer Behandlung, das sind fünf mehr als am Vortag. Zwölf von ihnen sind an eine ECMO-Versorgung angeschlossen, damit ist eine künstliche Lunge gemeint.
60 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind ausweislich des Lageberichts der Senatsgesundheitsverwaltung geboostert, 73,6 Prozent verfügen über eine Grundimmunisierung (in der Regel zwei Impfungen), 77,7 Prozent über mindestens eine Impfung.
In Brandenburg lag die Wochen-Inzidenz nach den Zahlen vom Dienstag bei 706 nach 737 am Vortag. 4033 neue Corona-Infektionen wurden verzeichnet, womit die registrierte Gesamtzahl bei 720.854 liegt. Mit acht neuen Todesfällen starben inzwischen 5477 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. (mit dpa)

Corona-Inzidenz erneut gesunken – aber nur ein Bezirk meldet Zahlen 

Das Coronavirus breitet sich nach den amtlichen Daten in Berlin immer langsamer aus. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich rechnerisch 696,4 von 100.000 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut am Montag mitteilte. Am Montag vergangener Woche waren es 867,6 gewesen, eine Woche zuvor hatte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei 1123,0 gelegen. Allerdings hat nur ein Bezirk aktuelle Zahlen gemeldet – Reinickendorf. Schon am Sonntag gab es lediglich eine Meldung aus Charlottenburg-Wilmersdorf.
Nachdem die aktuelle Coronawelle Berlin früh erreicht hatte, meldet die Hauptstadt im Vergleich der Bundesländer seit Wochen die geringste Inzidenz. Fachleute weisen darauf hin, dass viele Fälle von den amtlichen Daten nicht erfasst sein dürften. Das Robert Koch-Institut geht jedoch davon aus, dass der Höhepunkt der Welle bundesweit überschritten ist. Es rät weiter, sich gegen Corona impfen zu lassen. (dpa)

Corona-Inzidenz in Brandenburg sinkt weiter auf 747,9 – doch am Wochenende werden keine Zahlen gemeldet

Die offiziellen Corona-Zahlen sind in Brandenburg rechnerisch weiter gesunken. Am Sonntag wurde vom Robert Koch-Institut eine Sieben-Tage-Inzidenz von 747,9 gemeldet. Am Freitag lag dieser Wert noch bei 832. 
Brandenburg blieb damit am Wochenende das Bundesland mit der zweitniedrigsten Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche. Den niedrigsten Wert gab das RKI am Sonntag mit 698,2 für Berlin an. Der deutschlandweite Durchschnitt lag bei knapp 1098.
Allerdings werden in Brandenburg am Wochenende von den Gesundheitsämtern keine Zahlen mehr an das RKI gemeldet
Fachleute weisen zudem darauf hin, dass viele Infektionsfälle in den amtlichen Daten nicht auftauchen dürften. Denn viele Infizierte stellen ihre Corona-Infektion nur mit einem Selbsttest fest, und diese Fälle kommen nicht in die Statistik. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin sinkt weiter auf unter 700

Die Corona-Zahlen in Berlin sinken weiter. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntag bei 698,2. Das geht aus den Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die um 3.10 Uhr auf dem RKI-Dashboard veröffentlicht wurden. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus infiziert haben.

Am Vortag lag die Inzidenz bei 714,9, Sonntag vor einer Woche betrug der Wert noch 872,4.
Berlin blieb damit das Bundesland mit den wenigsten erfassten Neuinfektionen, gefolgt von Brandenburg. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 1097,9 und war damit ebenfalls zurückgegangen.
In Berlin wurde innerhalb eines Tages eine neue Corona-Infektion gemeldet. Es gab keine weiteren Todesfälle.

Seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren wurden insgesamt rund 945.000 Fälle erfasst. Fachleute weisen zudem darauf hin, dass viele Infektionsfälle in den amtlichen Daten nicht auftauchen dürften. Viele Erkrankte stellen ihre Corona-Infektion nur mit einem Selbsttest fest. Diese Fälle kommen nicht in die Statistik. (mit dpa)

Corona-Zahlen in Berlin sinken weiter – Inzidenz bei 714,9

Die offiziellen Corona-Zahlen in Berlin sinken. Der Senat meldete am Samstag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 714,9, nach rund 752 am Vortag. Gemeint ist die Zahl der neuen Infektionen in den vergangenen sieben Tagen je 100 000 Einwohner. 
Berlin bleibt damit nach Daten des Robert Koch-Instituts das Bundesland mit den wenigsten erfassten Neuinfektionen, gefolgt von Brandenburg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 776. Der deutschlandweite Durchschnitt lag am Samstag bei 1141,8.
Den Berliner Gesundheitsämtern wurden binnen eines Tages 3890 neue Infektionsfälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren wurden insgesamt 945 322 Fälle in der Hauptstadt erfasst. Binnen 24 Stunden kam ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus hinzu. Insgesamt waren es bislang 4407.
Fachleute weisen darauf hin, dass viele Infektionsfälle in den amtlichen Daten nicht auftauchen dürften. Viele Erkrankte stellen ihre Corona-Infektion nur mit einem Selbsttest fest. Diese Fälle kommen nicht in die Statistik. (dpa)

Wenige Heim- und Klinikmitarbeiter sind in Berlin noch ungeimpft

Trotz einrichtungsbezogener Corona-Impfpflicht sind noch nicht alle Berliner Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen vollständig immunisiert. „Die Impfquote für vollständig Geimpfte liegt einer Abfrage unserer Verwaltung zufolge in den Berliner Krankenhäusern zwischen 82 und 100 Prozent und bei den Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen bei rund 90 Prozent“, teilte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung der Deutschen Presse-Agentur mit. 
Über mögliche Betretungsverbote- und Beschäftigungsverbote für Nichtgeimpfte machte er noch keine Angaben. „Erste vorliegende Meldezahlen werden derzeit durch das Lageso bearbeitet und geprüft“, so der Sprecher. Sobald aus dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) verlässliche Daten vorlägen, werde die Gesundheitsverwaltung darüber informieren.
Im Gesundheits- und Pflegebereich gilt seit 15. März eine einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht. In Berlin bewerten die Gesundheitsämter, wie stark die Gesundheitsversorgung in einem bestimmten Bereich oder Bezirk gefährdet sein könnte.

Sie können ein Verfahren gegen die Ungeimpften notfalls aussetzen. Es werden also nicht automatisch Betretungs- oder Tätigkeitsverbote für diese Beschäftigte ausgesprochen, sondern sie dürfen in bestimmten Fällen zunächst weiterarbeiten. (dpa) 

Impfdebatte im Bundestag – 1400 Impfgegner am Brandenburger Tor

Parallel zur Debatte im Bundestag um eine mögliche Corona-Impfpflicht in Deutschland haben mehr als 1000 Impfgegner am Brandenburger Tor in Berlin demonstriert. Sie versammelten sich am Donnerstagmorgen und protestierten gegen die Corona-Gesetze. Der Titel der Demonstration lautete: „Für freie Impfentscheidung und Selbstbestimmung über den eigenen Körper.“ Auf Plakaten stand: „Nein zum Impfzwang“ und „Meine Gesundheit“. Laut Polizei waren anfangs etwa 350 Menschen dabei, bis zum Schluss stieg die Zahl der Teilnehmer auf 1400.
Die Polizei war mit 130 Einsatzkräften vor Ort, darunter auch Hundeführer und die Wasserschutzpolizei auf der Spree. Die Demonstranten liefen am Großen Stern und Schloss Bellevue vorbei, um das Regierungsviertel herum und dann zurück zum Brandenburger Tor.
Die Demonstration verlief ohne Störungen. Durch die neuen Regelungen müssen Demonstranten keine Corona-Masken mehr tragen, sodass bei derartigen Veranstaltungen voraussichtlich deutlich weniger Konflikte zu erwarten sind. An einigen Gegendemonstrationen nahmen nur wenige Menschen teil. (dpa)

Gote und Nonnemacher bedauern Scheitern gesetzlicher Impfpflicht

Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote und Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (beide Grüne) haben das Scheitern einer gesetzlichen Corona-Impfpflicht in Deutschland bedauert und vor einer neuen Corona-Welle im Herbst gewarnt. „Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung mit den ebenfalls grünen Gesundheitsministern Manne Lucha (Baden-Württemberg) und Kai Klose (Hessen). „Bei allen regionalen Unterschieden ist die Impfquote in Deutschland insgesamt zu niedrig. Allein mit freiwilligen Appellen werden wir die Pandemie nicht zu einem Ende bringen.“

Ohne ausreichend hohen Impfschutz in der Bevölkerung drohe im Herbst eine erneute Corona-Welle und damit erhebliche Freiheitseinschränkungen, erklärten die vier Grünen-Politiker. Unter der Entscheidung gegen eine Impfpflicht litten vor allem gefährdete Personengruppen wie alte oder erkrankte Menschen. „Sie werden damit weiter isoliert“, warnten sie.
Die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht in Deutschland platzte am Donnerstag im Bundestag. Ein Kompromissentwurf für eine Pflicht zunächst ab 60 Jahren fiel am Donnerstag klar durch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte für eine Impfpflicht als Vorsorge für den Herbst seit mehreren Monaten geworben. Die Ampel-Koalition brachte aber wegen Meinungsverschiedenheiten keinen Regierungsentwurf ein. (dpa)

Corona-Inzidenz in Brandenburg sinkt weiter auf 888,7  

Die Corona-Inzidenz in Brandenburg ist weiter deutlich gesunken. In den vergangenen sieben Tagen steckten sich je 100.000 Einwohner rechnerisch 888,7 Menschen an, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mitteilte. Zuvor lag der Wert noch über 900 und vor einer Woche deutlich über 1000. Brandenburg hat nach Berlin den zweitniedrigsten Wert und unter den Flächenländern die niedrigste Zahl. Den bundesweiten Wert gab das Institut am Donnerstag mit rund 1251 an. Auch deutschlandweit sind die Zahlen rückläufig.

In Brandenburg kamen am Donnerstag 4373 neue Infektionsfälle dazu, die Gesamtzahl lag bei rund 710.000.  (dpa) Weitere Beiträge Der neue Morgenlage-Newsletter: Jetzt gratis anmelden!

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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