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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Corona-Lockerungen

Zahl der Intensivpatienten in Berlin sinkt im Februar von 193 auf 151 + Inzidenzen leicht rückläufig + Impfzentrum Messe schließt + Der Corona-Newsblog.

Coronavirus in der Hauptstadtregion : Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Corona-Lockerungen

Schon bald könnte der Zugang zu Gastronomie nicht nur für Geimpfte und Genesene, sondern auch mit einem negativem Test möglich…Foto: Annette Riedl/dpa

Der Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Beschlossen wird voraussichtlich, Ungeimpften wieder Zutritt in Hotels, Gaststätten und Restaurants zu ermöglichen. Dazu soll ab Freitag die 3G-Regelung gelten. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Sinkende Inzidenz: Zahl der Intensivpatienten in Berlin sinkt im Februar von 193 auf 151
  • Nach 900.000 Impfungen: Berlins ältestes Impfzentrum auf dem Messegelände schließt.
  • Im Impfzentrum Tegel und im Drive-in in Lichtenberg: Novavax-Impfungen in Berlin ab Montag.
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Coronavirus in der Hauptstadtregion : Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Corona-Lockerungen

Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Corona-Lockerungen 

Der Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Beschlossen wird voraussichtlich, Ungeimpften wieder Zutritt in Hotels, Gaststätten und Restaurants zu ermöglichen. Dazu soll ab Freitag die 3G-Regelung gelten. Zutritt haben dann also neben geimpften und genesenen Menschen auch solche mit einem aktuellen negativen Test.

Clubs sollen unter 2G-plus-Bedingungen wieder öffnen dürfen. Zutritt haben dann Geimpfte und Genesene mit zusätzlichem Test, wobei Geboosterte keinen Test benötigen.

Außerdem will der Senat voraussichtlich beschließen, dass wieder mehr Zuschauerinnen und Zuschauer an Veranstaltungen teilnehmen können. Stadien könnten ab Freitag dann maximal zu 75 Prozent gefüllt werden, höchstens aber mit 25.000 Menschen. In Innenräumen sollen 60 Prozent Auslastung erlaubt sein, höchstens aber 6.000 Gäste. Zugang haben weiterhin nur Geimpfte und Genesene (2G). (dpa)

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Brandenburg ist auf vorletztem Platz bei vollständiger Immunisierung

Brandenburg liegt mit einer Quote von 68,6 Prozent der vollständig gegen Corona Geimpften bundesweit auf dem vorletzten Platz. Den letzten nimmt nach dem digitalen Impfmonitor des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag Sachsen-Anhalt mit 63,9 Prozent ein. Der bundesweite Durchschnitt wurde mit 75,4 Prozent angegeben. Rund 1,7 Millionen Menschen in Brandenburg sind inzwischen vollständig geimpft. Knapp 1,3 Millionen Menschen haben bislang eine Auffrischungsimpfung erhalten (Quote: 50,1 Prozent. (dpa)

Impfzentrum Messe schließt nach mehr als einem Jahr

Das älteste Berliner Corona-Impfzentrum auf dem Messegelände hat ausgedient. Es war genau ein Jahr und 41 Tage im Auftrag des Senats in Betrieb und sollte am Montag gegen 17.30 Uhr endgültig seine Pforten schließen, wie die Malteser als Betreiber mitteilten. Seit der Eröffnung am 18. Januar 2021 seien hier mehr als 900.000 Impfungen verabreicht worden. „Das bedeutet 900.000 mal Schutz und Hoffnung für jeden Einzelnen, den wir hier begleitet und betreut haben“, erklärte der Diözesangeschäftsführer der Berliner Malteser, Henric Maes. Die Hilfsorganisation sprach von einem „historischen Einsatz“.
Weil die Nachfrage nach Corona-Impfungen nachgelassen hat und etwa zwei Drittel der Impfungen in Arztpraxen vorgenommen werden, hatte der Berliner Senat schon vor geraumer Zeit eine Reduzierung der vom Staat beauftragten Impfzentren beschlossen. Ab Dienstag sind noch vier davon in Betrieb: Es handelt sich um die Corona-Impfzentren ICC und Tegel sowie die Impfstellen in Lichtenberg an der Landsberger Allee und im Ring-Center an der Frankfurter Allee.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind aktuell 77,4 Prozent der Berliner Bevölkerung mindestens einmal gegen Corona geimpft. Eine Grundimmunisierung, die in der Regel zwei Impfungen umfasst, haben 76,5 Prozent. 58,0 Prozent sind geboostert, haben sich also eine Auffrischungsimpfung geben lassen. (dpa)

Coronavirus in der Hauptstadtregion : Berliner Senat berät am Dienstag über weitere Corona-Lockerungen

Wird nicht mehr benötigt: der Eingang zum Impfzentrum Messe.   Bild: Christophe Gateau/dpa

Innensenatorin Spranger hat Corona

Ein Nachtrag noch vom Sonntag, da haben wir diese Meldung übersehen, weil wir mit der Berichterstattung über die Friedensdemonstrationen beschäftigt waren: Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie arbeitet nun aus dem Homeoffice. Wenn sich Ukraine-Krieg und Coronakrise treffen: Die Impfquote in der Ukraine beträgt lediglich 35 Prozent, berichtete Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) am Montagmorgen im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses. Nur 1,7 Prozent der Menschen sind geboostert. Berlin will deshalb die ankommenden Flüchtlinge (bisher 400) möglichst schnell gegen Corona impfen. Mehr im Newsblog zu Berlin und dem Ukraine-Krieg. tagesspiegel

Inzidenzen in Berlin und Brandenburg leicht rückläufig

Die Inzidenzen in Berlin und Brandenburg sind auf hohem Niveau weiter leicht rückläufig. In Berlin wurden in den vergangenen sieben Tagen 1107 Neuinfektionen auf 100.000 Menschen gemeldet. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag hervor. Am Vortag betrug der Wert 1109. Bundesweit liegt die Wochen-Inzidenz laut RKI bei rund 1238.
270 Neuinfektionen wurden innerhalb eines Tages registriert – allerdings lagen wegen des Wochenendes auch nur Daten aus drei Bezirken vor. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle für Berlin lag damit seit Pandemiebeginn bei 735.479. Neue Todesfälle kamen nicht dazu. Damit wurden bislang 4243 Tote im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gezählt.
In Brandenburg lag die Wochen-Inzidenz nach den Zahlen vom Montag bei 1386 nach 1416 am Vortag. Neue Corona-Infektionen wurden zunächst beim RKI nicht verzeichnet, womit die Gesamtzahl bei 511.358 blieb. Inzwischen starben 5180 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit Corona-Infektionen.
Dass es sich nicht nur um einen Rückgang handelt, der auf eine geänderte Testpraxis zurückzuführen ist (oft reichen Schnelltests, die anders als PCR-Tests nicht in die Statistik eingehen), zeigt ein Blick auf Berlins Intensivstationen. Dort ist ein klarer Trend zu erkennen: Am Montag meldete die Gesundheitsverwaltung 151 Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung. Das war zwar einer mehr als am Vortag – aber 22 weniger als vor einer Woche (173) und 42 weniger als am Monatsanfang (193). (mit dpa)

Sieben-Tage-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg leicht rückläufig

Die Corona-Inzidenzen in Berlin und Brandenburg sind auf hohem Niveau leicht rückläufig. In Berlin infizierten sich in den vergangenen sieben Tagen rechnerisch rund 1109 von 100.000 Menschen. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag hervor. Am Vortag betrug der Wert 1137. Bundesweit liegt die Wochen-Inzidenz für Neuinfektionen laut RKI bei rund 1240.

1017 neue Corona-Infektionen wurden innerhalb eines Tages registriert. Die Gesamtzahl für Berlin lag damit bei 735.209. Neue Todesfälle kam nicht dazu. Damit wurden bislang 4243 Tote im Zusammenhang mit Corona-Infektionen gezählt.

Der Anteil der belegten Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg von 12,9 am Vortag auf 13,0. Die Warnampel steht in diesem Bereich auf Gelb. Die Hospitalisierungs-Inzidenz ist am Sonntag leicht gestiegen. Der Wert steht bei 17,6, am Vortag wurde ein Wert von 17,5 gemeldet. Diese Ampel steht weiterhin auf Rot.

In Brandenburg lag die Wochen-Inzidenz nach den Zahlen vom Sonntag bei 1416 nach 1432 am Vortag. 2468 neue Corona-Infektionen wurden in Brandenburg in einem Tag gezählt, was die Gesamtzahl auf 511.358 ansteigen ließ. Nach einem neuen Todesfall starben inzwischen 5180 Menschen in Brandenburg im Zusammenhang mit Corona-Infektionen. (mit dpa)

7083 Neuinfektionen – Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin stagniert 

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin bleibt am Samstag nahezu unverändert. Die Gesundheitsverwaltung gab sie im Lagebericht mit 1137,0 an, nachdem der Wert am Freitag bei 1137,3 lag. Die Gesundheitsämter meldeten 7083 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion.
Der Anteil der belegten Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg von 12,4 am Vortag auf 12,9. Die Warnampel steht in diesem Bereich auf Gelb. Die Hospitalisierungs-Inzidenz ist dagegen etwas gesunken. Am Samstag steht sie bei 17,5, am Vortag wurde ein Wert von 18,5 gemeldet. Damit steht diese Ampel weiterhin auf Rot. Der Indikator zeigt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner nach einer Corona-Infektion innerhalb einer Woche ins Krankenhaus eingeliefert wurden. 

Giffey übersteht Corona-Erkrankung gut und verlässt Isolation

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat ihre Corona-Erkrankung gut überstanden. Sie konnte am Freitag die Isolation verlassen. Giffey war laut Senatssprecherin Lisa Frerichs die gesamte Zeit symptomfrei und hat sich am Freitag nach Ablauf einer siebentägigen Quarantäne mit einem PCR-Test freigetestet. Frerichs sagte: “Sie ist seit heute wieder im Roten Rathaus.” (Julius Betschka)

Impfstoff von Novavax in Berlin von Montag an im Einsatz

Impfungen mit dem Impfstoff des US-Herstellers Novavax sind in Berlin von Montag an geplant. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Freitag mit. Er soll im Impfzentrum Tegel und in der Drive-in-Impfstelle in Lichtenberg zum Einsatz kommen. Die erste Lieferung des Impfstoffs Nuvaxovid nach Berlin wurde für Freitag erwartet. Nuvaxovid ist ein sogenannter Totimpfstoff. Er enthält keine Erbinformation wie mRNA oder DNA.
Termine für Impfungen ab Montag (14 Uhr) lassen sich ab sofort online über das Portal Doctolib buchen. „Endlich kann Berlin mit den Impfungen von Novavax starten. Ich freue mich über jede einzelne Person, die sich dank dieses neuen Impfstoffs zu einer Impfung entschließt“, sagte Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne).
Berlin erhält laut Gesundheitsverwaltung zunächst 63.000 Impfdosen von Novavax. Davon ist rund die Hälfte für die Impfstellen in Tegel und Lichtenberg eingeplant. Die andere Hälfte verteilt sich auf andere Stellen wie Haus- und Facharztpraxen, Apotheken und die Berliner Krankenhäuser. (dpa)

Inzidenz leicht gestiegen – Zahl der Intensivpatienten fällt unter 150

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin ist am Freitag wieder leicht gestiegen. Die Gesundheitsverwaltung gab sie im Lagebericht mit 1137,3 an, nachdem der Wert am Donnerstag bei 1077,4 gelegen hatte. Vor drei Wochen hatte sie noch 1803,4 betragen. Die Gesundheitsämter meldeten nun 9396 Neuinfektionen und 15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion.
Während die Aussagekraft der Inzidenz inzwischen begrenzt ist, weil nicht mehr in jedem Fall ein PCR-Test erforderlich ist, wenn man infiziert ist, bestätigt die Belegung der Intensivbetten den Abwärtstrend: Am Freitag meldete die Gesundheitsverwaltung 146 Patienten mit schwerem Covid-19-Verlauf in intensivmedizinischer Behandlung – zehn weniger als am Vortag. Vor drei Wochen waren es noch 199 Betroffene. Der Anteil der mit Covid-19-Patienten belegten an allen verfügbaren Betten beträgt nur noch 12,4 Prozent.

Brandenburger Corona-Inzidenz weiter gesunken  

In Brandenburg ist die Corona-Inzidenz weiter gesunken. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) lagen die Ansteckungen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner bei 1455,8. Am Mittwoch betrug die Sieben-Tage-Inzidenz noch 1544,6. Der Bundesdurchschnitt lag am Donnerstag bei 1265.

Der Landkreis Prignitz ist der einzige Landkreis in Brandenburg mit einem Wert von über 2000: mit 2571,8 liegt er an der Spitze. Am niedrigsten ist die Inzidenz im Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit einer Inzidenz von 906,9.
Bei der Lage in den Kliniken zeichnet sich weiter leichte Entspannung ab. Der Anteil der belegten Intensivbetten mit Covid-19-Patienten ging von 10,1 am Vortag auf 9,6 zurück. Die Warnampel schaltete in diesem Bereich von Gelb auf Grün.
Auf Gelb steht die Ampel dagegen weiter bei der Zahl neuer Krankenhauspatienten mit Covid-19 je 100.000 Einwohner in einer Woche. Die Zahl sank leicht von 4,78 am Mittwoch auf 4,74, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Aktuell werden 701 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung in Kliniken behandelt, davon sind 69 auf Intensivstationen, hiervon müssen mit Stand Mittwoch 52 beatmet werden.
In Brandenburg wurden am Donnerstag 6890 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Am Mittwoch waren es noch 7714 Neuinfektionen. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung stieg um 7 auf 5166.
Vollständig geimpft sind nach RKI-Angaben mit Stand Mittwoch 68,5 Prozent der Bevölkerung. Die Quote bei den Auffrischimpfungen liegt bei 49,9 Prozent. (dpa)

Rund 7400 Corona-Neuinfektionen für Berlin gemeldet – Inzident bleibt fast unverändert

In Berlin werden weiterhin Tausende Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz blieb am Donnerstagmorgen nahezu unverändert. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag sie bei 1077,4. Der Wert gibt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen an. Am Mittwoch hatte der Wert bei 1079,6 gelegen, vor einer Woche bei 1034,4.

Binnen eines Tages wurden rund 7400 Neuinfektionen gemeldet – vor einer Woche waren es 8230 gewesen. Seit Beginn der Pandemie wurden demnach für Berlin mehr als 717.000 Ansteckungen gemeldet. 5 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion – insgesamt wurden 4227 Todesfälle bekannt.
Die Zahl der Corona-Patienten je 100.000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen ins Krankenhaus kamen, sank leicht und lag laut Lagebericht des Berliner Senats bei 20,9. Die entsprechende Ampel des Warnsystems steht weiterhin auf Rot. Die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten wird mit Gelb bewertet. (dpa)

Kassenärztliche Vereinigung beendet offenbar Kooperation mit Berliner Impfzentren

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin wird die Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) zur Besetzung der Impfdienste in den Berliner Impfzentren nicht verlängern. Das teilte die KV in einem Schreiben an die Impfärzte mit. 

Demnach läuft der Vertrag zwischen der KV und dem Deutschen Roten Kreuz, das die Arbeit in den Impfzentren koordiniert, am kommenden Montag aus. Als Begründung für das Ende der Zusammenarbeit führt die KV einen starken Rückgang bei Buchungen von Impfterminen an. Entsprechend würden auch kaum noch Impfärzte in den Zentren benötigt. Daher werde die Kooperation in Absprache mit dem DRK beendet, so die KV.  

Sollten künftig wieder mehr Impfärzte in den Zentren benötigt werden, wolle man eine erneut Zusammenarbeit prüfen. 

Brandenburg kündigt Lockerungen in drei Schritten an

Brandenburg lockert ab Mittwoch die Corona-Regeln und will alle größeren Beschränkungen ab 20. März fallen lassen. Ab Mittwoch werden die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene aufgehoben, in Gaststätten gilt dann die 2G-Regel ohne Test- oder Boosterpflicht wie bisher, wie das Kabinett am Dienstag in Potsdam beschloss. Für den Friseurbesuch ist nur die 3G-Regel vorgeschrieben, also Zutritt auch für Ungeimpfte mit negativem Test. In Museen und Tierparks werden in Räumen nur noch FFP2-Masken gebraucht. Für Demos fallen Obergrenze und Maskenpflicht weg.
Ab 4. März gilt dann die 3G-Regel auch in Gaststätten, für Theater und Kinos sind zusätzlich FFP2-Masken nötig. Ab 20. März sollen alle tiefgreifenden Beschränkungen fallen, wenn die Lage in Krankenhäusern das zulässt – Maskenpflicht etwa in Bussen und Bahnen und Mindestabstand soll es aber weiter geben. “Wir können uns in den nächsten Tagen und Wochen auf neue Freiheiten freuen”, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). “Es ist verantwortbar aus Sicht der Landesregierung.” Brandenburg hat die Beschlüsse von Bund und Ländern nach Angaben von Woidke eins zu eins umgesetzt. (dpa)

Präsenzpflicht gilt wieder ab 7. März in Brandenburger Schulen

Alle Brandenburger Schülerinnen und Schüler müssen ab 7. März wieder in der Schule vor Ort sein – die Präsenzpflicht tritt dann erneut in Kraft. Das beschloss das Kabinett am Dienstag in Potsdam.
Die Präsenzpflicht war in Brandenburg am 29. November wegen der Corona-Pandemie in den Jahrgangsstufen 1 bis 5 und 7 und 8 sowie in Leistungs- und Begabungsklassen aufgehoben worden. Davon hatten nach Angaben des Bildungsministeriums nur wenige Eltern Gebrauch gemacht. Ab 7. März sind außerdem wieder weniger Corona-Tests vorgeschrieben: Ab dann müssen sich Schülerinnen und Schüler nur noch dreimal in der Woche testen und nicht fünfmal wie derzeit.
Die rot-schwarz-grüne Koalition im Landtag hält einen Zeitplan für weitere Lockerungen an den Schulen für sinnvoll. Die Maskenpflicht im Schulgebäude soll nach Angaben des Bildungsministeriums bis auf Weiteres bleiben. SPD-Fraktionschef Daniel Keller sagte, es werde geschaut, “wann es hier den geeigneten Moment gibt zu diskutieren, die Maskenpflicht in Schulgebäuden aufzuheben. Die AfD-Fraktion forderte die sofortige Aufhebung der Masken- und Testpflicht an Schulen.
Nach Angaben von Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) hat die Landesregierung in den vergangenen zwei Jahren mehr als 50 Millionen Euro für Tests an Kitas und Schulen ausgegeben. In Kitas und Krippen gilt eine Testpflicht für Kinder ab einem Jahr zwei Mal pro Woche. (dpa)

Senat verlängert Aussetzung der Präsenzpflicht nicht – Maskenpflicht gilt weiter

Der Senat hat sich am Dienstag darauf geeinigt, die seit 25. Januar geltende Aufhebung der Präsenzpflicht für die Berliner Schülerinnen und Schüler nicht weiter zu verlängern. Die Präsenzpflicht greift somit, wie geplant, wieder ab dem 1. März. Mit dieser Entscheidung war wegen der sinkenden Inzidenzen gerechnet worden. Insbesondere Schulleitungen hatten gefordert, die Präsenz nicht weiter freizustellen, weil die soziale Schere bei den Lernfortschritten noch weiter zunehmen könne. Die Maskenpflicht gilt weiter. Getestet wird ab sofort dreimal wöchentlich und nicht mehr fünfmal.
Von der Aufhebung der Präsenzpflicht hatten nach Angaben der Bildungsverwaltung rund 18.800 Schülerinnen und Schüler Gebrauch gemacht. Dies entsprach rund 4,3 Prozent der Schülerschaft, wobei die beruflichen Schulen mit über sieben Prozent am stärksten betroffen waren. Die Vereinigung der Berufsschulleitungen berichtete über Schulen, in denen bis zu 40 Prozent der Schülerschaft zu Hause geblieben waren. Busse betonte, dass ihr diese Entscheidung, die Präsenzpflicht aufzuheben, sehr schwer gefallen sei.
Zur Aufhebung der Präsenzpflicht griffen trotz Omikron nur wenige Bundesländer. Zu ihnen gehörte auch Brandenburg. Dort allerdings galt sie – anders als in Berlin – nicht für die Übergangs- und Abschlussklassen. Die Klassen 6, 9 und 10 sowie die Abiturjahrgänge mussten in Brandenburg in die Schule kommen, in Berlin nicht. (Susanne Vieth-Entus)

Brandenburger Inzidenz sinkt leicht auf 1616

Die Corona-Inzidenz in Brandenburg ist leicht gesunken, liegt aber weiter auf dem zweithöchsten Wert in Deutschland. Sie betrug am Dienstag 1616,1, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Montag waren es noch rund 1656 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Nur Bayern meldete eine höhere Inzidenz von rund 1761. Der Bundesdurchschnitt lag bei 1306,8.
5149 Corona-Neuinfektionen wurden in Brandenburg gemeldet. Rund 480.000 Covid-Fälle wurden seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren registriert. Zudem wurden 17 neue Todesfälle gemeldet. Seit Ausbruch der Pandemie starben 5151 Brandenburger mit oder an einer Covid-19-Infektion. (dpa)
Mehr aus Potsdam und Brandenburg zur Corona-Pandemie lesen Sie im Newsblog der Potsdamer Neuesten Nachrichten:

Corona-Werte in Berlin sinken leicht – Inzidenz bei 1079

Die Corona-Wochen-Inzidenz in Berlin ist leicht gesunken. Am Dienstagmorgen lag sie bei 1079,1, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. An den Vortagen hatte der Wert, der die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen angibt, noch über 1100 betragen (Montag: 1105,9, Sonntag: 1111,2). Berlin bewegt sich bei diesem Wert deutlich unter dem Durchschnitt aller Bundesländer (1306,8). 

Experten gehen aber von vielen Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, weil zahlreiche Infektionen wegen fehlender Kapazitäten und unzureichender Tests nicht registriert werden.
8246 neue Corona-Infektionen wurden bis Dienstag erfasst, insgesamt sind es nun mehr als 700.000 registrierte Infektionsfälle in Berlin. Vier neue Todesfälle kamen hinzu. Seit Beginn der Pandemie sind den Angaben zufolge bislang 4217 Menschen an oder mit dem Virus gestorben.
Die Zahl der Corona-Patienten je 100.000 Einwohner, die innerhalb von sieben Tagen ins Krankenhaus kamen, sank erneut und lag laut dem Lagebericht des Senats bei durchschnittlich 20,6. Ebenfalls sank die Belegung der Intensivstationen mit Corona-Patienten und betrug 14,1 Prozent.
In stationärer Behandlung befanden sich (Stand: Montagmittag) 1118 Corona-Patienten, davon wurden 163 intensivmedizinisch versorgt. (dpa, Tsp)

Senat berät über Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse zu Corona

Der Berliner Senat beschäftigt sich am Dienstag (10.00 Uhr) ein weiteres Mal mit Corona-Themen. Dazu gehört etwa die Präsenzpflicht an den Berliner Schulen, die bis Ende des Monats aufgehoben ist. Ab Anfang März gilt das voraussichtlich nicht mehr. Auch über den neuen Doppelhaushalt soll beraten werden – ob er auch beschlossen wird, gilt als noch offen. Die Senatssitzung soll diesmal als Videoschalte organisiert werden, an der auch die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) teilnimmt, die sich in der vergangenen Woche mit Corona infiziert hat.
Beraten wird außerdem über die Umsetzung der Beschlüsse vom Bund-Länder-Treffen am vergangenen Mittwoch. Entscheidungen dazu stehen aber noch nicht an, sondern erst in der Woche darauf (1. März). Bund und Länder haben sich grundsätzlich auf einen Drei-Stufen-Plan geeinigt, der schrittweise Lockerungen in den kommenden rund vier Wochen vorsieht.
Dazu zählt auch der Wegfall der Zugangsbeschränkungen und Kontrollen im Einzelhandel. Das gilt in Berlin allerdings bereits seit vergangenem Freitag. Stattdessen ist seitdem eine FFP2-Maskenpflicht in Kraft. Die 2G-Regel ist in der Hauptstadt auch für andere Bereiche schon aufgehoben, etwa für Museen und touristische Angebote wie Schiffsausflüge und Stadtrundfahrten.
Nach der Bund-Länder-Vereinbarung ist in der ersten Stufe auch geplant, private Treffen von geimpften und genesenen Menschen wieder ohne Begrenzung der Teilnehmerzahl zu erlauben. Das wird in Berlin voraussichtlich so noch nicht umgesetzt. In der zweiten Stufe ab dem 4. März sollen Hotels und Restaurants nach der 3G-Regel auch Ungeimpften wieder offen stehen. Lockerungen sind auch für Clubs vorgesehen sowie höhere Obergrenzen für Großveranstaltungen. Ab dem 20. März ist geplant, auf tiefgreifende Schutzmaßnahmen zu verzichten, ein Basisschutz etwa durch Maskenpflicht im ÖPNV soll aber möglich bleiben. (dpa)
Mehr zum Lockerungsfahrplan der Länder lesen Sie hier:

Erneut Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Brandenburg

Hunderte Menschen sind am Montag erneut in Brandenburg auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Beschränkungen zu protestieren. Die Demonstranten forderten weitgehende Lockerungen der Corona-Maßnahmen oder sprachen sich gegen eine Impfpflicht aus. In Potsdam gab es auch wieder eine Gegendemonstration des Bündnisses „Solidarisches Potsdam“. Die Polizei berichtete von friedlichen Verläufen der Demonstrationen.

In der Landeshauptstadt trafen sich am Bassinplatz mehr als einhundert Menschen, die aus Protest gegen eine Impfpflicht durch die Innenstadt zogen. Sie forderten eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen. An dem regnerischen Abend waren es aber deutlich weniger Teilnehmer als in den Vorwochen.

In Cottbus nahmen rund 500 Menschen an einer angemeldeten Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen teil. Weitere Versammlungen in Südbrandenburg habe es in Finsterwalde, Senftenberg und Ortrand mit insgesamt mehreren hundert Teilnehmern gegeben, berichtete ein Polizeisprecher.

Auch in Oranienburg und Neuruppin gab es angemeldete Demonstrationen, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord berichtete. Dort seien aber weniger Teilnehmer als in den Vorwochen gewesen. In Wittenberge wurde nach Angaben der Sprecherin eine unangemeldete Versammlung aufgelöst, weil sich die Teilnehmer nicht an Abstands- und Maskenpflicht gehalten hätten. Dort nahmen Beamte auch die Personalien von Teilnehmern auf.

Die Brandenburger Landesregierung will am Dienstag im Kabinett über Lockerungen der Corona-Beschränkungen beraten. Zu den Plänen gehört nach Angaben von Regierungssprecher Florian Engels, dass die Kontaktbeschränkung auf bis zu zehn Personen bei privaten Treffen für Geimpfte und Genesene entfallen soll. Für Ungeimpfte soll sich dabei nichts ändern. In Gaststätten soll bis 3. März die Test- oder Boosterpflicht (2G-plus-Regel) für Geimpfte und Genesene entfallen, ab 4. März soll dort der Besuch mit negativem Test (3G) möglich sein. (dpa)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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