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Coronavirus in der Hauptstadt : „Lernraum Berlin“ einen Tag vor Schulbeginn nicht erreichbar

14.600 Berliner gegen Coronavirus geimpft + Berliner Stadtmission bittet um Hilfe für Obdachlose + 333 neue Corona-Fälle in Brandenburg – 25 weitere Tote + Der Corona-Blog.

Coronavirus in der Hauptstadt : „Lernraum Berlin“ einen Tag vor Schulbeginn nicht erreichbar

Ein Schüler löst in seinem Kinderzimmer Aufgaben.Foto: dpa

Am Montag beginnt nach den Weihnachtsferien in Berlin wieder die Schule, allerdings ausschließlich mit Distanzunterricht von zu Hause – umso wichtiger ist die digitale Plattform “Lernraum Berlin”. Doch die ist am Sonntag, einen Tag vor Schulbeginn, für Eltern und Lehrer, die dort Vorbereitungen treffen wollen, wegen Wartungsarbeiten nicht zu erreichen(Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:  

  • In Berlin sind bislang 14.616 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Diese Zahl ergibt sich aus Meldungen an das Robert-Koch-Institut.
  • Die Corona-Pandemie trifft Obdachlose besonders hart. Die Stadtmission schlägt nun Alarm. 
  • In Brandenburg sind dem Gesundheitsministerium am Sonntag 333 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet worden.
  • Mehr Service: Die Corona-Regeln. Hier können Sie sich in Berlin testen lassen. Positiv – was nun? Ein Leitfaden. Corona im Kiez: Newsletter kostenlos bestellen.

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Coronavirus in der Hauptstadt : „Lernraum Berlin“ einen Tag vor Schulbeginn nicht erreichbar

“Lernraum Berlin” einen Tag vor Schulbeginn im Wartungsmodus


Die digitale Lernplattform der Senatsbildungsverwaltung ist am Sonntag seit 14 Uhr nicht mehr für Lehrer aufrufbar, die dort Vorbereitungen für den Unterricht treffen wollen. Die Plattform stehe erst am 04.01.2021 ab 7:00 Uhr wieder voll funktionstüchtig zur Verfügung, heißt es auf der Website von “Lernraum Berlin”
Am Montag beginnt nach den Weihnachtsferien in Berlin wieder die Schule, allerdings ohne Präsenzunterricht. Stattdessen lernen Berliner Schülerinnen und Schüler noch bis mindestens 10. Januar von zuhause – umso wichtiger ist der “Lernraum Berlin”. Eltern und Pädagogen empören sich auf Twitter über die kurzfristig angesetzten Wartungsarbeiten. “Was glauben die ITler, wann sich die Eltern vorbereiten? Montag morgen? Ganz schlechte Planung, zumal 2 Wochen Zeit dafür waren”, kommentiert ein Nutzer. 
“Ausgerechnet zu der Zeit, wo die Lehrer die Aufgaben für den Homeschooling-Start am morgigen Montag einstellen wollen und ihre Schüler benachrichtigen… unglaublich schlechtes Timing“, schreibt eine andere Frau. Außerdem wird bemängelt, dass die Information zu den Wartungsarbeiten erst am Samstag veröffentlicht wurde. 
Probleme mit der Lernplattform gab es bereits vor Weihnachten. In mehreren Ländern kriselten die Lernmanagementsysteme, auch in Berlin. In einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft antworteten mehr als zwei Drittel der befragten Eltern, dass sich die digitalen Lern- und Lehrangebote seit dem Ausbruch der Coronapandemie nur wenig oder gar nicht verbessert haben.

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14.600 Berliner gegen Coronavirus geimpft

In Berlin sind bislang 14.616 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Diese Zahl ergibt sich aus Meldungen an das Robert-Koch-Institut bis Sonntagmorgen (Stand 8.00 Uhr). Sie liegt damit um 1443 höher als am Samstag. Geimpft wurden zunächst Menschen in Pflegeheimen, Pflegerinnen und Pfleger sowie Beschäftigte in Krankenhäusern.
An diesem Montag sollen auch die Impfungen in der Arena-Halle im Bezirk Treptow-Köpenick fortgesetzt werden, wie die Gesundheitsverwaltung am Sonntag bekräftigte. Das Impfzentrum war am Dienstag geschlossen worden.
Für die übrigen Impfzentren in der Bundeshauptstadt mit rund 3,7 Millionen Einwohnern gibt es noch keine Öffnungstermine. „Wir könnten jederzeit loslegen“, sagte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung. Es gebe aber nicht genügend Impfstoff.
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer wurde kurz vor Weihnachten in der EU zugelassen und wird seit einigen Tagen verabreicht. Allerdings gab es zuletzt ein Hin und Her, wie viele Dosen Deutschland und damit die Bundesländer in nächster Zeit erhalten.
Berlin hat nach offiziellen Angaben bislang 60.000 Dosen bekommen. Eine weitere Lieferung ist für Freitag angekündigt. Für jeden Patienten werden zwei Dosen benötigt. (dpa)

333 neue Corona-Fälle in Brandenburg – 25 weitere Tote  

In Brandenburg sind dem Gesundheitsministerium am Sonntag 333 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages gemeldet worden. Damit sank nach 573 bestätigten Fällen am Samstag die Zahl der Corona-Infektionen zwar den zweiten Tag in Folge. Allerdings melden die Gesundheitsämter Daten zur Erfassung am Wochenende häufig verzögert. Vor einer Woche waren es 408 neu registrierte Fälle binnen 24 Stunden.

25 neue Todesfälle kamen landesweit hinzu. Damit stieg die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf 1178. Die Zahl der derzeit Erkrankten sank leicht um 47 auf 15.014. 31.347 Menschen gelten als genesen – 355 mehr als einen Tag zuvor. Insgesamt haben sich seit März 47.539 Menschen in Brandenburg mit dem Coronavirus angesteckt.
Den höchsten Wert neuer Infektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche hat nach wie vor der südliche Landkreis Elbe-Elster mit 480,2. Es folgen der Landkreis Spree-Neiße (433,5) und die kreisfreie Stadt Cottbus mit einem Wert von 364,2. Im gesamten Land ging mit 222,9 der Wert etwas zurück. Am Samstag hatte er 225 betragen.
596 von 706 Intensivbetten im Land sind belegt, wie aus Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Sonntag hervorgeht. 110 Intensivbetten sind demnach noch frei, weitere 312 könnten binnen einer Woche aufgestellt werden. (dpa)

Kein öffentliches Leben – keine Flaschen zum aufsammeln – Stadtmission ruft zu Hilfe für Obdachlose auf  

Die Berliner Stadtmission hat die Bewohner der Hauptstadt zu mehr Hilfe für Obdachlose aufgerufen. Für sie seien die nächsten Monate eine gewaltige Herausforderung, teilte die Einrichtung zum Jahresbeginn mit. „Das tägliche Leben ist eingeschränkt, das Sammeln von Flaschen ist so kaum möglich. Betteln aber bringt auch immer weniger.“

Wer Obdachlosen begegne, solle sie fragen, was sie benötigen. „Wenn es geht, setze dir einen Mindestbetrag, den du täglich spendest“, empfahl die Stadtmission. Wer Geld gebe, solle dem Menschen in die Augen schauen und ein paar Worte mit ihm wechseln. „Schenken macht dich nicht arm, sondern reich“, betonte der evangelische Verein. Nach Schätzungen leben in Berlin bis zu 10.000 Menschen auf der Straße. (dpa)

460 Neuinfektionen – vier Bezirke haben keine neuen Fälle gemeldet

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen, die die Gesundheitsverwaltung über ihren tägliche Lagebericht vermeldet, liegt am Samstag bei 460. Das sind mehr als doppelt so viele wie am Vortag, trotzdem ist nicht sicher, wie verlässlich die Zahl ist, da an Feiertagen und am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten weitergeben. Vier Bezirke haben keine neuen Fälle gemeldet. Acht weitere Patienten mit dem Coronavirus sind gestorben. 
Die Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen – liegt bei 130,7. Dies könnte teilweise mit der deutlich gesunkenen Zahl von Corona-Labortests in der Weihnachtswoche zu tun haben. Die Ampel bleibt trotzdem rot – Zielwert ist eine Inzidenz von unter 50.
Die Auslastung der Intensivbetten beträgt 33,8 Prozent. Gestern waren es 34 Prozent. Die Ampel steht ebenfalls auf rot. Kritischer Wert: 25 Prozent. 
Der R-Wert bleibt weiter im grünen bereich und liegt bei 0,73 – Experten sagen, dass ein Wert unter 1 nötig ist, um eine Pandemie in den Griff zu bekommen. 

Doppelt so viele Anrufe von einsamen Senioren bei Seelsorge-Telefon

Beim Feiertagstelefon des Seelsorge-Projekts „Silbernetz“ sind seit Heiligabend doppelt so viele Anrufe von einsamen Seniorinnen und Senioren eingegangen wie noch Ende 2019. Die bundesweit erreichbare kostenfreie Nummer sei zwischen dem 24. Dezember und Neujahr fast 3200 Mal angerufen worden, teilte die Organisation am Samstag mit. 1927 Gespräche mit 607 verschiedenen Anruferinnen und Anrufern hätten sich ergeben.
„Die große Mehrheit der Anrufenden war über 60 Jahre alt, mehr als 85 Prozent lebten allein“, sagte „Silbernetz“-Initiatorin Elke Schilling. Der hohe Gesprächsbedarf einsamer älterer Menschen liege „natürlich an den Belastungen im Corona-Jahr, andererseits bekommt Einsamkeit dadurch in der Öffentlichkeit eine höhere Aufmerksamkeit“, sodass das Thema weniger schambehaftet sei.
Viele ältere Anrufer sprachen demnach über Trauer wegen des Verlusts des Partners oder die Corona-Isolation im Altersheim. Bei knapp einem Drittel der Gespräche seien Depressionen oder Ängste das zentrale Thema gewesen. (dpa)

Kostenlose Taxifahrten zu Impfzentrum für Menschen ab 90

Berlinerinnen und Berliner, die mindestens 90 Jahre alt sind und einen Termin im Impfzentrum in Berlin-Treptow haben, können kostenlos mit dem Taxi dort hin fahren. 
Das teilte die Sprecherin des Projekts Impfzentren Berlin, Regina Kneiding, am Samstag mit. Die Impfungen in der Arena-Halle im Bezirk Treptow-Köpenick sollen am Montag (4. Januar) fortgesetzt werden. Als nächste Gruppe sind die rund 18.700 Menschen in Berlin ab 90 dran. Wer eine Einladung bekommen und einen Termin für die Impfung gegen das Coronavirus vereinbart hat, könne unter 030/202020 ein Taxi für die kostenlose Hin- und Rückfahrt buchen, sagte Kneiding.
Eine entsprechende Vereinbarung sei zwischen dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Berlin, der Senatsverwaltung für Gesundheit und der Innung des Berliner Taxigewerbes geschlossen worden. Abgerechnet würden die Kosten über das DRK Sozialwerk. Die Regelung soll auch künftig gelten, wenn weitere der insgesamt sechs Berliner Impfzentren in Betrieb genommen werden.
Das Impfzentrum in Treptow, mit 80 Impfkabinen das Größte der Hauptstadt, war als erstes gestartet – aber über Silvester bis einschließlich Sonntag geschlossen. Dort sind bisher vor allem Mitarbeiter von Berliner Senioren- und Pflegeheimen geimpft worden.
Die Impfungen in Berlin haben am vergangenen Sonntag begonnen. Bisher sind gut 11.100 Menschen geimpft worden; vor allem Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen, die von mobilen Impfteams angefahren werden. Ursprünglich war vorgesehen, zu Jahresbeginn in der Arena in Treptow mit den Impfungen für ältere Menschen ab 80 Jahren zu starten, die nicht im Pflegeheim leben. Nun geht es zunächst nur mit den noch Älteren los. (dpa)

Visit-Berlin-Chef: „Es gibt ein aufgestautes Reisebedürfnis“

Berlin wird nach Erwartung der Tourismus-Werber des Landes spätestens im Sommer wieder mehr Besucher anziehen. „Wir gehen von der Formel „Impfung plus sechs Monate“ aus“, sagte Burkhard Kieker, der Leiter der Berlin Tourismus- und Kongressgesellschaft, der „Berliner Morgenpost“. „Es gibt ein aufgestautes Reisebedürfnis.“

Die Corona-Krise hat dem Hauptstadt-Tourismus nach langen Jahren des Wachstums einen schweren Schlag versetzt. Kieker geht für 2020 von elf bis zwölf Millionen Hotelübernachtungen aus, was einem Minus von 70 Prozent entspräche. Die Tourismus- und Kulturbranche habe vermutlich acht Milliarden Euro an Umsatz eingebüßt.

„Diese anderthalb Jahre Corona werden hoffentlich ein Aussetzer sein“, sagte Kieker. Er rechne mit einer Erholung, auch wenn die Auswirkungen der Krise auf die Kaufkraft der Besucher unklar seien. „Städtereisen sind ja Zweit- oder Drittreisen“, erklärte Kieker. Er betonte aber: „Spätestens 2024 werden wir die Folgen der Krise überwunden haben.“

Von Januar bis September waren nach Angaben des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg 4,4 Millionen Gäste nach Berlin gekommen, 58 Prozent weniger als im Vorjahr. In etwa ebenso stark brach die Zahl der Übernachtungen ein, sie lag bei 10,7 Millionen. Besonders deutlich gingen die Zahlen bei ausländischen Besuchern zurück. Ähnliche Rückgänge verzeichneten Hamburg und München.

Das Kongressgeschäft wird sich nach Kiekers Worten verändern. „Kongresse werden nicht mehr so laufen, dass einer vorn einen Vortrag hält und 1000 hören zu. Das kann man auch im Internet machen.“ Der Trend werde zu einer „Festivalisierung“ mit mehr persönlicher Begegnung gehen. „Die Pausen werden wichtiger sein als die Vortragsreihen.“

Kieker rechnet damit, dass in den nächsten Monaten bestimmte Veranstaltungen nach Corona-Schnelltests durchgeführt werden. „Es ließe sich logistisch hinbekommen, mit 800 bis 1000 Personen zu tagen.“ Darüber rede man mit dem Senat. „Wir werden das Mögliche möglich machen, bis vielleicht im Spätsommer die Herdenimmunität durch den Impfstoff erreicht sein wird.“ (dpa)

573 neue Corona-Fälle in Brandenburg gemeldet – 28 weitere Tote 

Am Samstag sind dem Gesundheitsministerium in Brandenburg 573 neue bestätigte Corona-Infektionen gemeldet worden. Zu berücksichtigen ist bei den Zahlen, dass wegen des Neujahrstags möglicherweise nicht alle Gesundheitsämter Daten zur Erfassung beigesteuert haben. Am Neujahrstag waren es 903 Fälle, am Donnerstag 1345 neue Infektionen. Vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter 714 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden gemeldet.
Landesweit starben den Angaben zufolge innerhalb eines Tages 28 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung. Damit stieg die Zahl der Toten auf 1153. Die Zahl der aktuell Erkrankten sank leicht um 48 auf 15061. 30 992 Menschen gelten als genesen – 593 mehr als am Vortag. Insgesamt haben sich seit März 47 206 Menschen in Brandenburg mit dem Coronavirus angesteckt.
Allein die Landeshauptstadt Potsdam meldete 75 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden. Es folgen die Landkreise Havelland und Teltow-Fläming mit jeweils 70 bestätigten Fällen und der Kreis Oberhavel mit 55 Neuinfektionen.
Den höchsten Wert neuer Infektionen je 100 000 Einwohner in einer Woche hat weiter der südliche Landkreis Elbe-Elster mit 494. Es folgen der Landkreis Spree-Neiße (433,5) und die kreisfreie Stadt Cottbus mit einem Wert von 348,1. Im ganzen Land ging mit 225 der Wert etwas zurück. Am Neujahrstag betrug er 230,6.
601 von insgesamt 707 Intensivbetten im Land sind aktuell belegt, wie aus Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Freitag hervorgeht. (dpa)

207 Neuinfekionen, sechs Todesfälle – immer weniger Intensivbetten

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen, die die Gesundheitsverwaltung über ihren tägliche  Lagebericht vermeldet liegt mit 207 weit unter dem Wert der vergangenen Tage mit 643 (31.12), 1059 (30.12) und 1287 (29.12). Ähnlich niedrig war sie zuletzt am 25.12 – das kann allerdings daran liegen, dass an Feiertagen nicht alle Gesundheitsämter Daten weitergeben. Sechs Bezirke, haben keine neuen Fälle gemeldet. Sechs weitere Patienten mit dem Coronavirus sind gestorben. 
Die Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen – ist ebenfalls weiter gesunken und liegt bei 127,6. Dies dürfte könnte teilweise mit der deutlich gesunkenen Zahl von Corona-Labortests in der Weihnachtswoche zu tun haben. Die Ampel bleibt trotzdem rot – Zielwert ist eine Inzidenz von unter 50.
Erneut leicht gestiegen ist hingegen die Auslastung der Intensivbetten. Sie beträgt nun 34 Prozent. Gestern waren es 33,7 Prozent. Die Ampel steht ebenfalls auf rot. Kritischer Wert: 25 Prozent. 
Der R-Wert bleibt weiter im grünen bereich und liegt bei 0,73 – Experten sagen, dass ein Wert unter 1 nötig ist, um eine Pandemie in den Griff zu bekommen. 

Brandenburg: Zahl der Neuinfektionen auf 903 gesunken – 30 Todesfälle

Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus in Brandenburg ist zu Beginn des neuen Jahres gesunken, bleibt aber auf hohem Niveau. Das Gesundheitsministerium berichtete am Freitag von 903 neuen bestätigten Fällen innerhalb eines Tages. Am Donnerstag hatten die Gesundheitsämter 1345 neue Fälle gemeldet. Am Tag zuvor waren 1182 neue Infektionen gezählt worden – vor einer Woche waren es 918.
Die meisten neuen Ansteckungen wurden mit 125 aus dem Landkreis Teltow-Fläming gemeldet, gefolgt vom Kreis Oder-Spree mit 120 und dem Landkreis Dahme-Spreewald mit 111 neuen Fällen binnen 24 Stunden. Landesweit starben innerhalb eines Tages 30 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung.
Der höchste Wert neuer Infektionen je 100 000 Einwohner in einer Woche wurde aus dem südlichen Landkreis Elbe-Elster gemeldet. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 495. Es folgen der Landkreis Spree-Neiße (459) und die kreisfreie Stadt Cottbus mit einem Wert von 404,3. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz, lange Hot-Spot im Land, verzeichnete am Freitag 377,6 neue Ansteckungen innerhalb einer Woche. In ganz Brandenburg beträgt der Wert 230,6, ein leichter Anstieg gegenüber dem Vortag (224).
Damit haben sich seit März 46 633 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der aktuell Infizierten sank um 204 auf 15 109. 30 399 Menschen gelten als genesen – 1077 mehr als einen Tag zuvor.
567 von insgesamt 687 Intensivbetten sind aktuell belegt, wie aus Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) vom Freitag hervorgeht. 120 Betten sind demnach noch frei. (dpa)

Gesundheitssenatorin Kalayci empört über anhaltende Unklarheit zu Impfstoff-Lieferungen

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zeigt sich empört über die anhaltende Unklarheit im Hinblick auf weitere Lieferungen von Corona-Impfstoff. „Ich erwarte jetzt von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Aufklärung und endlich eine verlässlich und belastbare Auflistung des Impfstoffes, der da kommen soll“, sagte die SPD-Politikerin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
„Wir wissen ja noch nicht einmal, ob die jetzt für den 8. Januar angekündigte Lieferung zusätzlich oder nur vorgezogen ist“, so Kalayci. „Und jetzt weiß die Firma Biontech offenbar auch nicht, was sie leisten, was sie liefern kann. So können wir die Priorisierung, die der Bund uns vorgegeben hat, nicht umsetzen.“
Anlass für Kalaycis Kritik sind Äußerungen von Biontech-Chef Ugur Sahin, der aktuell versucht, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für sein Unternehmen Impfstoff produzieren. „Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten“, sagte er dem „Spiegel“. Ende Januar werde man wissen, ob und wie viel mehr produziert werden könne.
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer wurde kurz vor Weihnachten in der EU zugelassen und wird seit einigen Tagen verabreicht. Allerdings gab es zuletzt ein Hin und Her, wie viele Dosen Deutschland und damit die Bundesländer in nächster Zeit erhalten. Am Mittwoch hatte das Bundesgesundheitsministerium erklärt, mit dem Hersteller Biontech habe vereinbart werden können, dass die nächste Lieferung am 8. Januar erfolgen werde.
Berlin hat bisher nach früheren Angaben der Gesundheitsverwaltung etwa 60.000 Impfdosen erhalten. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden davon bis zum 31. Dezember gut 9000 verabreicht. Die CDU führte das auf schlechtes Impfmanagement zurück. Geimpft wurden zunächst Menschen in Pflegeheimen, Pflegerinnen und Pfleger sowie Beschäftigte in Krankenhäusern. (dpa)

Berliner Amtsarzt Larscheid hält Lockdown bis zum Frühjahr für nötig

Der Reinickendorfer Amtsarzt Patrick Larscheid hält einen Lockdown bis zum Frühjahr für unausweichlich – nicht allein in der Hauptstadt. „Wir haben weiter irre hohe Infektionszahlen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Nach dem Silvesterwochenende werden wir den Effekt der Weihnachtstage sehen.“ Es sei zu vermuten, dass die Mobilität im zweiten Lockdown nicht so stark nachgelassen habe wie beim ersten im Frühjahr.
Larscheid ist Amtsarzt im Berliner Bezirk Reinickendorf und spürt die Folgen der Pandemie jeden Tag. Die Möglichkeit der Impfung sei eine ganz tolle Sache, betonte er. Doch bislang sei unklar, ob die Geimpften das Virus nicht trotzdem weitertragen könnten. „Wir müssen bitte noch ein paar Monate durchhalten“, sagte Larscheid. „Man müsste jetzt einen Appell an die Bevölkerung richten, dass wir uns das alles zumuten müssen.“ Diesen Mumm sehe er im Moment zu wenig. „Aber wir haben den ethischen Konsens, dass wir die medizinischen Notwendigkeiten stärker gewichten wollen als die wirtschaftlichen“, betonte er.
In Berlin sei die Pandemie mit den jetzigen Methoden nicht wirkungsvoll kontrolliert, urteilte Larscheid. Ein Effekt sei praktisch nicht sichtbar, weil sich das Verhalten nicht ändere. „Ich weiß auch nicht, wie man das den Leuten das klarmachen soll. Denn ich kann jeden verstehen, der sagt: Ich bin so müde von alldem“, sagte der Amtsarzt. „Aber dann müssen wir schauen, was wir vielleicht alle gemeinsam nicht richtig machen. Und was müssen wir tun, damit wir alle aus dem Schlamassel schneller rauskommen?“ Das sei auch gut für den Zusammenhalt im neuen Jahr. „Das ist für mich der einzig sinnvolle Vorsatz: Dass wir uns jetzt gemeinsam richtig anstrengen, um diese Mist-Krankheit wegzudrängen“, ergänzte er.
Im Moment gebe es zum Beispiel in Berlin ein so hohes Infektionsgeschehen, dass es sich realistisch betrachtet ganz schwer kontrollieren lasse. „Natürlich wird es nach dem 10. Januar weitergehen mit einem Lockdown“, sagte er. „Vernünftigerweise sollte die Politik jetzt schon sagen: Bis Ende März oder bis Ende April kann sich nichts ändern.“ Oder: „Kommt mal alle runter von dem Trip, dass wir jede Woche das Ganze aufheben können. Eine Rolle rückwärts ist nicht möglich.“ In Berlin seien nur noch zwei Drittel der Intensivbetten frei für das normale Geschehen. „Das geht gar nicht auf Dauer.“ (dpa)

Zahl der Neuinfektionen und Corona-Toten leicht gesunken

Am Donnerstag sind 24 Menschen nach einer Corona-Infektion verstorben, das sind zehn Personen weniger als am Vortag. Damit starben seit Pandemiebeginn 1271 Menschen in Berlin in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Das geht aus dem Lagebericht der Senatsverwaltung für Gesundheit vom Donnerstag hervor. 
Die Zahl der Neuinfektionen ist um 643 Fälle auf insgesamt 97442 gestiegen – 77560 davon gelten als genesen. Am Vortag waren es mit 1059 Neuinfektionen deutlich mehr. Die meisten Neuinfektionen meldete der Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit 90 neuen Fällen, gefolgt von Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf mit je 85 neuen Fällen. Pankow und Treptow-Köpenick meldeten am Donnerstag keine Neuinfektionen. 
Die Tendenz der wöchentlichen Fälle pro 100.000 Einwohner ist zwar rückläufig. Dies dürfte aber zumindest teilweise mit der deutlich gesunkenen Zahl von Corona-Labortests in der Weihnachtswoche zu tun haben.
Zwei der Corona-Ampeln stehen weiterhin auf Rot: Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 135,1 und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten liegt bei 33,7 Prozent (Vortag: 34 Prozent). Insgesamt werden in Berlin 435 Infizierte auf Intensivstationen behandelt – fünf mehr als am Vortag. 

9100 Menschen in Berlin geimpft – der Großteil sind Pflegeheimbewohner

Knapp 9100 Menschen in Berlin sind bislang gegen das Coronavirus geimpft worden. Das geht aus einer Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor. Beim Großteil der Geimpften in der Hauptstadt handelt es sich um Bewohner von Pflegeheimen: Dort bekamen 6350 Menschen das neue Präparat zum Schutz vor der Erkrankung Covid-19 gespritzt. 2733 Menschen erhielten die Impfung aus beruflichen Gründen, darunter fällt medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko sowie Personal in der Altenpflege. 105 Impfungen hatten einen medizinischen Anlass.

Die meisten Impfungen wurden bisher in Bayern erfasst (28 206), gefolgt von 19 930 in Nordrhein-Westfalen und 15 674 in Hessen. Die in absoluten Zahlen wenigsten Impfungen wurden bisher in Thüringen (810), Bremen (1691) und Hamburg (2040) gemeldet. (dpa)

Elternvertreter wollen normalen Schulbetrieb erst ab einer Inzidenz von 50 wieder aufzunehmen

Der Landeselternausschuss (LEA) hat sich dafür ausgesprochen bis zum Beginn der Winterferien – das ist der 1. Februar – in Berlins Schulen nicht zum Regelunterricht zurück zu kehren, solange die Inzidenz (Infektionen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen), bei über 50 liege. Das Beschloss der LEA am Mittwoch in einer Sondersitzung. Berlinweit ist die Inzidenz aktuell drei Mal so hoch. 
Bis zu den Winterferien, die am 1. Februar beginnen, soll sonst der “Schulbetrieb in den jeweiligen schulischen Alternativszenarien mit höchstens halben Klassenstärken” durchgeführt werden. Es sei denn, das Gesundheitsamt ordne eine Schließung der jeweiligen Schule an. 
Die Elternvertreter wollen außerdem einen zweiwöchigen Plan, wie der Unterricht stattfinden soll. Zu Beginn der Winterferien soll das weitere vorgehen geprüft werden.

Oberverwaltungsgericht bestätigt Demo-Verbot an Silvester

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat das Demonstrationsverbot an Silvester in der Hauptstadt bestätigt. Das Gericht schloss sich am Mittwoch einer Entscheidung der Vorinstanz an und wies die Beschwerde eines Antragstellers zurück. Zuvor hatte bereits das Verwaltungsgericht mitgeteilt, dass das wegen der Corona-Pandemie für Silvester und Neujahr geltende Versammlungsverbot in Berlin rechtlich nicht zu beanstanden sei. Der Antragsteller hatte selbst eine Versammlung für Silvester angemeldet. (dpa)

Woidke rechnet ebenfalls nicht mit schnellen Lockerungen

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) geht nicht davon aus, dass die aktuellen Corona-Beschränkungen schon bald zurückgefahren werden können – trotz des Impfstarts. „Ich bin mir sicher, dass es nach dem 5. Januar – der nächsten Konferenz mit der Bundeskanzlerin – keine Lockerungen der jetzigen Einschränkungen geben kann“, sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur. „Daran ändert auch die begonnene Impfkampagne nichts. So viel Ehrlichkeit muss sein.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder wollen am 5. Januar erneut über die Corona-Regeln beraten. Der verschärfte Lockdown mit strengen Kontaktbeschränkungen, der Schließung der meisten Geschäfte und Schulen sowie der schon länger geltenden Schließung von Restaurants, Theatern, Kinos und Museen gilt zunächst bis zum 10. Januar. Am Sonntag begannen in Deutschland offiziell die Impfungen gegen das Coronavirus – zunächst für über 80-Jährige, Pflegebedürftige und medizinisches Personal.

Der Brandenburger Ministerpräsident rechnet zwar damit, dass das Coronavirus vorerst weiter den Alltag mitbestimmt, sieht aber schon einen Hoffnungsschimmer. „Das Virus wird uns noch über Monate begleiten – aber mit stetig abnehmender Dramatik“, sagte Woidke. „Deshalb können wir mit einem gewissen Optimismus in das Jahr 2021 gehen.“ (dpa)

34 weitere Corona-Tote und immer weniger freie Intensivbetten in Berlin

Die Zahl der erfassten Todesfälle nach Corona-Infektionen in Berlin ist innerhalb eines Tages um 34 gestiegen. Damit starben seit Pandemiebeginn 1247 Menschen im Land in dem Zusammenhang. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit im Lagebericht vom Mittwoch mit. Bei den Neuinfektionen wurde demnach ein Zuwachs um 1059 verzeichnet. Der zuletzt relativ stark betroffene Bezirk Neukölln meldete allerdings keine neuen Fälle für den Mittwochs-Bericht.

Die Tendenz der wöchentlichen Fälle pro 100.000 Einwohner ist zwar rückläufig. Dies dürfte aber zumindest teilweise mit der deutlich gesunkenen Zahl von Corona-Labortests in der Weihnachtswoche zu tun haben. Seit dem Frühjahr wurden in Berlin insgesamt 96.799 Corona-Fälle erfasst, 76.250 Menschen gelten als genesen.

Die Berliner Corona-Ampel zur Lagebeurteilung steht weiter bei zwei von drei Indikatoren auf Rot. Verschlechtert hat sich die Situation im Vergleich zum Vortag bei der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten. Der Anteil beträgt mittlerweile 34 Prozent (Vortag: 32 Prozent). Rund 430 Infizierte werden auf Intensivstationen behandelt. Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) sind in Berlin knapp unter zehn Prozent der Intensivbetten frei. Die anderen Bundesländer weisen zweistellige Werte auf. (dpa)

Berlin verlängert Heimunterricht bis zum 17. Januar

In Berlin soll das Lernen zuhause nach den Weihnachtsferien wahrscheinlich um eine Woche verlängert werden. Das sagte Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) dem Tagesspiegel auf Anfrage. „Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir in Berlin die Phase des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause noch bis zum 17. Januar verlängern müssen“, sagte Scheeres. Ausgenommen davon sollen die abschlussrelevanten Jahrgänge sein, für die auch in dieser Zeit Wechselunterricht stattfinden soll. 
Sie bedauere, dass ein solches Vorgehen insgesamt mit zusätzlichen Belastungen für die Eltern verbunden sein wird. Auch sie wünsche sich, dass die Schülerinnen und Schüler, insbesondere in der Primarstufe und den abschlussrelevanten Klassen, wieder möglichst schnell in den Präsenzunterricht wechseln können. Doch das können nicht unabhängig vom Infektionsgeschehen entschieden werden.
Die Frage der Schulöffnungen soll Thema bei Beratungen der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten kommende Woche sein. Erst danach könne Berlin verlässlich eine weitere Perspektive bis zu den Winterferien aufzeigen, sagte Scheeres. (Tilmann Warnecke)

CDU kritisiert Berlins Gesundheitssenatorin für Impf-Management 

Aus der Berliner CDU-Fraktion gibt es scharfe Kritik an Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD). „Was wir seit Anbeginn der Pandemie spüren, ist, dass Frau Kalayci regelmäßig die Schuld woanders sucht und nicht die eigenen Hausaufgaben macht“, sagte Tim-Christopher Zeelen, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion, am Mittwoch. Berlin habe rund 60.000 Impfdosen bekommen, von denen erst gut zehn Prozent verwendet worden seien. „Das wäre die dringendste Aufgabe, das, was wir vorrätig haben, unters Volk zu bringen“, sagte Zeelen. „Meine Forderung ist, dass sie das erst in den Griff bekommt, bevor sie den Schuldigen woanders sucht.“

Kalayci hatte am Mittwoch erklärt, bei den Impfungen gehe es nicht wie geplant voran. „Wir haben jetzt vom Bundgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt“, so die Senatorin. „Das bringt uns jetzt in sehr große Schwierigkeiten, da wir aufbauend auf diese Zusagen unsere Planungen gemacht haben.“ Berlin hätte ab dem 4. Januar 29 250 weitere Impfdosen erhalten sollen.

Zeelen lässt das nicht gelten. Er kritisiert, dass in dieser Woche die Impfungen zu schleppend vorangekommen seien. „Wir sind weit davon entfernt, das, was das Land Berlin momentan zur Verfügung hat, auch zu verimpfen.“ Gerade die Impfungen des Personals in den Pflegeheimen seien nicht gut vorbereitet worden. „Denn die Impfdosen sind jetzt da, und was nicht da ist, sind die Angestellten. Das ist ein Versäumnis der Planung“, sagte Zeelen. „Darauf zu warten, dass sich irgendwer irgendwo meldet, reicht eben nicht aus.“ Einrichtung für Einrichtung, Träger für Träger hätten viel früher informiert werden müssen, wann und wo es losgehe. „Das ist versäumt worden.“ (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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