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Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Angebot für alle Kinder: Kitas ab Montag wieder im eingeschränkten Regelbetrieb + Senat bereitet Lockerungen vor + Inzidenz bei 93,7 + Der Corona-Blog.

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Per Sequenzierung können Labore auch Corona-Mutationen nachweisen.Foto: Ottmar Winter

Die Coronavirus-Mutante B.1.617 ist auch in Berlin angekommen. Wie der Tagesspiegel von der Senatsgesundheitsverwaltung erfuhr, wurde sie bisher zwölf Mal in der Hauptstadt nachgewiesen. Die Fälle stammen aus dem April. Die als indische Variante bekannte Mutation B.1.617 wird mit der besonders tödlichen Corona-Welle auf dem Subkontinent in Verbindung gebracht. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Ab Montag: Kitas kehren in eingeschränkten Regelbetrieb zurück, Angebot für alle Kinder.
  • Wenn Bundesnotbremse gelöst wird: Senat bereitet Lockerungen für Sport und Freizeit vor
  • 100er-Marke wieder unterschritten: Inzidenz in Berlin laut RKI am Dienstag bei 93,7
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Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Indische Mutante B.1.617 zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

In Indien wütet eine besonders tödliche zweite Welle des Coronavirus. Expert*innen sehen den Grund dafür unter anderem in einer neuen Virus-Mutante: der Coronavirus-Variante B.1.617. Gegenüber dem Tagesspiegel hat die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung nun bestätigt, dass auch in Berlin bereits Infektionen mit dieser Mutante nachgewiesen wurden. Insgesamt seien bisher zwölf solcher Fälle bekannt, die in den Meldewochen 14 bis 17 nachgewiesen wurden – das war im April.

Zum Nachweis der B.1.617-Mutante müssen die entsprechenden Proben aufwendig sequenziert werden, weshalb es zu einer Verzögerung bei der Meldung kommt. Für die vergangenen Wochen kann es daher auch noch zu Nachmeldungen kommen. (Yannik Achternbosch)

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So könnte ab dem 19.5. in Berlin gelockert werden 

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) stellte am Dienstag auf der Landespressekonferenz Lockerungen ab dem 19. Mai in Aussicht – sollte sich bis dahin die Inzidenzzahl unter 100 befinden. 
Sollte dies der Fall sein, könnten ab dann die Maßnahmen der Bundesnotbremse entfallen, was hieße, dass die nächtlichen Ausgangssperren von 22 bis 5 Uhr entfallen würden. Zudem kündigte Müller auch Lockerungen im Bereich des Sports an. 
Kindersport könnte ab dann wieder eingeschränkt stattfinden. Für Kinder bis einschließlich 14 Jahre könnte ab dem 19. Mai wieder mit bis zu 20 Personen Mannschafts- und Gruppentraining stattfinden.
Für Erwachsene könnte ab dem 21. Mai Sport in Gruppen für bis zu zehn Personen möglich sein. Ebenfalls ab dem 21. Mai könnten bei niedrig bleibender Inzidenz die Strand- und Freibäder mit einem Hygienekonzept öffnen. So sehe es das Konzept von Sportsenator Andreas Geisel (SPD) vor, erklärte Müller. Auch Ausflugsfahrten und Stadtrundfahrten für Touristen sollen dann mit Terminbuchung wieder möglich sein, sagte er. Ab dem 19. Mai sei es zudem möglich, dass Museen und Gedenkstätten mit entsprechenden Auflagen wieder öffnen. 
Zudem gebe es dann auch wieder wieder einheitliche Quadratmeterreglungen für den Einzelhandel – pro Besucher zehn Quadratmeter bis 800 Quadratmeter Ladengröße, bei größeren Läden gelten 20 Quadratmeter pro Person. 
Es würde zudem das Berliner Übernachtungsverbot für nicht Haushaltsangehörige in Privathaushalten fallen, sowie eine  Lockerung des Kontaktverbots kommen. Ab dem 19. Mai könnten sich dann wieder zwei Haushalte mit bis zu fünf Personen treffen.
Müller kündigte zudem weitere Lockerungen ab dem Pfingstwochenende in Absprache mit Brandenburg an. Ab Freitag, 21. Mai soll so die Außengastronomie wieder öffnen dürfen, wenn es die Infektionszahlen erlauben. Es sei besonders diese Öffnung, „auf die wir alle warten“, sagte Müller. Greifen soll dann das bereits von Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) ausgearbeitete Konzept für den Betrieb von Restaurants und Cafés im Freien. So erhält unter anderem nur Zugang, wer entweder vollständig geimpft oder genesen ist, oder ein aktuelles negatives Testergebnis vorweisen kann.

Die Verabredungen würden nun in Verordnungen und Gesetze übertragen und sollen am Freitag in der Schaltkonferenz des Senats abschließend geklärt werden, sodass die Punkte rechtzeitig in Kraft treten könnten.

Trotz der in Aussicht stehenden Lockerungen mahnte Müller aber zur Vorsicht. “Wir sind immer noch in einer sehr sensiblen Situation, es kommt nach wie vor auf die Eigenverantwortung an.” Er appellierte daran, die Lage ernst zu nehmen. “Es wäre eine schlimme Situation, wenn wir durch unbesonnenes Verhalten in einer Situation kommen, in der die Inzidenzen steigen und wir wieder von vorne mit den Einschränkungen beginnen müssen”, sagte Müller. (mit Christian Latz)

Müller kündigt eingeschränkten Regelbetrieb für Kitas an

Auf der Landespressekonferenz am Dienstag kündigte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) einen eingeschränkten Regelbetrieb für Kitas ab dem kommenden Montag an. “Ab dem 17.5. wird es in Berlin für die Familien und Kinder einen eingeschränkten Regelbetrieb geben, das ist eine sehr wichtige Erleichterung, auf die viele gewartet haben”, sagte Müller. 
Man werde nun nicht mehr mit dem Listensystem relevanter Berufe arbeiten, sodass bestimmte Zielgruppen ein Angebot bekommen, sondern allen Kindern in Kitas solle der Zugang zur Kita ermöglicht werden. Eingeschränkt sei der Kita-Betrieb aber, da sich Kitas und Familien darüber verständigen sollen, ob es trotz des Regelbetriebes möglich sei, den nötigen Betreuungsumfang etwas zu reduzieren, um die Kitas zu entlasten, sagte Müller.

Landtagsopposition in Brandenburg hält weitergehende Öffnungsschritte für sinnvoll

Die Linksfraktion und die Fraktion von BVB/Freie Wähler im Landtag halten weitere Öffnungen über die geplanten Lockerungen bei Gastronomie und Tourismus in Brandenburg für möglich. Die geplanten Öffnungen ab 21. Mai seien ein wichtiges Signal, sagte Linksfraktionschef Sebastian Walter am Dienstag in Potsdam. Im Tourismusbereich erlaubten andere Länder aber zum Beispiel eine gewisse Belegung von Hotels. Bis zum Sommer sollten unter Beobachtung der Corona-Infektionszahlen weitere Öffnungsschritte möglich werden. „Die werden nur möglich, wenn wir gleichzeitig die Unternehmen auch unterstützen.“ Walter schlug Hilfen etwa für die Planung oder für einen Ausfall von Veranstaltungen vor.
Das rot-schwarz-grüne Kabinett entscheidet am Dienstag über Öffnungen für Gastronomie, Kultur, Sport und Tourismus im Freien, die ab Freitag vor Pfingsten (21. Mai) gelten sollen, wenn der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen landesweit unter 100 liegt. Die Lockerungen sollen unter bestimmten Voraussetzungen möglich sein.
Der Fraktionsvorsitzende von BVB/Freie Wähler, Péter Vida, warf der Landesregierung vor, sie handle „impulsgesteuert“ und nicht nach wissenschaftlichen Kriterien. „Immerhin passiert jetzt eine Lockerung, die wir natürlich begrüßen“, sagte Vida. Seine Fraktion fordere aber seit längerem schon Lockerungen für Gastronomie, Sport und Kultur mit Impf- oder Testnachweis oder draußen mit Hygiene- und Abstandsregeln. Die Öffnungen kämen nun zu einem Zeitpunkt, zu dem die Sieben-Tage-Inzidenz etwa so hoch oder höher liege als im Herbst, als die Beschränkungen begannen. (dpa)

Justiz-Impfzentrum am Berliner Kriminalgericht ab 17. Mai

Am Berliner Kriminalgericht wird ein Impfzentrum für Justizbedienstete eingerichtet. Am 17. Mai können dort die ersten gegen Corona geimpft werden, wie ein Justizsprecher am Dienstag mitteilte. Bis dahin werde das bisherige Testzentrum umgebaut. In dieser Woche werde eine erste Lieferung von 930 Moderna-Impfdosen erwartet. Für Juni sei eine noch größere Lieferung zugesagt.

Geimpft werden könnten in Moabit Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie nichtrichterliches Personal, hieß es. Da eine funktionierende Justiz wichtig für den Rechtsstaat sei, hätten Gerichte und Strafverfolgungsbehörden Anspruch auf Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität. Dies entspreche auch der Linie anderer Bundesländer, teilte Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) mit.
Die Justiz wolle ihren Beitrag dazu leisten, dass es in Berlin schnell vorangeht mit dem Impfen, so der Senator. Die Kosten von etwa 315.000 Euro für das Impfzentrum kommen laut Verwaltung zunächst aus der Justizkasse. In dem Zentrum könnten pro Tag etwa 150 Beschäftigte geimpft werden. Es stehe aber jedem frei, auch zum Hausarzt oder in eines der großen Impfzentren zu gehen.
Bereits im März haben nach Angaben der Justizverwaltung alle Beschäftigten in den Gefängnissen sowie Wachtmeister in den Gerichten von der Gesundheitsverwaltung ein Impfangebot bekommen.
Das bisherige Testzentrum am Kriminalgericht wurde vom Deutschen Roten Kreuz betrieben. Die Mitarbeiter würden dann ab kommendem Montag die „Impflinge“ betreuen, hieß es. Die Spritzen selbst sollen drei Betriebsärzte setzen. (dpa)

Corona-Fälle in Brandenburg sinken weiter leicht – aber keine verlässliche Zahl 

Die Zahl der neuen Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Brandenburg weiter gesunken, von rund 88 auf rund 83. Das teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag in Potsdam mit. Allerdings ist das Gesamtbild an Daten unvollständig. Das Ministerium verwies darauf, dass das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) am Montag aus technischen Gründen keine Corona-Fallzahlen der Gesundheitsämter an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt hat. Deshalb weise das Dashboard des RKI leicht unterschätzte 7-Tage-Inzidenzen aus.
Nach den Angaben liegen vier Landkreise und die Stadt Potsdam über dem Wert von 100. Brandenburg hat 14 Kreise und 4 kreisfreie Städte. Vor einer Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Brandenburg bei 104,5 gelegen. Das LAVG hat die Fallzahlen an das RKI nachgeliefert, so dass diese am Mittwoch in der Statistik berücksichtigt werden.
Das Kabinett will an diesem Dienstag über Lockerungen ab dem 21. Mai beraten, darunter die Öffnung von Gaststätten, Tourismus, Kultur und Sport unter bestimmten Voraussetzungen. Die Voraussetzung dafür soll nach bisherigen Plänen ein landesweiter Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen unter 100 sein. Über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 gilt die bundesweite Notbremse.
Aktuell werden 335 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon werden 107 intensivmedizinisch betreut, hiervon müssen 91 beatmet werden.
Die Belastung auf Intensivstationen in Brandenburgs Krankenhäusern bleibt weiter hoch: Landesweit sind von 682 Intensivbetten 569 derzeit belegt, 113 sind noch frei, wie aus Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag hervorgeht. (dpa)

Lindner: „Das Beispiel Berlin zeigt: Die Bundesnotbremse ist zu unflexibel“

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat gefordert, die Entscheidung über Lockerungen in der Corona-Pandemie nicht nur von den Infektionszahlen abhängig zu machen. „Bei Öffnungsschritten darf nicht nur die Inzidenz eine Rolle spielen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Wir müssen auch andere Kennziffern einbeziehen – zum Beispiel die Auslastung der Krankenhäuser, die Quote der positiven Tests oder die Impfquote.“
Lindner verwies auf Berlin, wo gerade die Hoffnung auf Öffnungen zunichte gemacht wurde, weil die Sieben-Tage-Inzidenz nach drei Tagen unter 100 wieder auf einen Wert knapp über 100 gestiegen ist. „Das Beispiel Berlin zeigt: Die Bundesnotbremse ist zu unflexibel“, sagte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten. „Schon kleine statistische Schwankungen entscheiden darüber, ob geöffnet werden kann oder nicht – ganz unabhängig von der Art und Weise des regionalen Infektionsgeschehens.“
Eine Öffnung des Außengastronomie mit Schutzkonzepten sei außerhalb von Hotspots längst angezeigt. „Mit der Bundesnotbremse aber besteht die Gefahr, dass Deutschland in den nächsten Wochen in ein Öffnungs-Jo-Jo gerät. Die Bundesregierung sollte erkennen, dass sie sich mit der Bundesnotbremse verrannt hat.“ Sie sollte die Notbremse schnellstmöglich aufheben und den Kommunen auch oberhalb einer Inzidenz von 100 die Möglichkeit für Öffnungsschritte einräumen, forderte Lindner.
Das Gastgewerbe verlangt von Bund und Ländern konkrete Vorgaben zur Wiedereröffnung von Gastronomie und Hotels bis spätestens 17. Mai – „im Interesse der Planungssicherheit insbesondere für unsere Gäste wie die Betriebe und ihre Beschäftigten“, wie die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Ingrid Hartges, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag) sagte. (dpa) 

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Christian Lindner, Fraktionsvorsitzender und Parteivorsitzender der FDP.
 
Bild:
Michael Kappeler/dpa

Wirschaftssenatorin Pop: Verschiedene Corona-Regeln in Berlin und Brandenburg möglich

Berliner müssen möglicherweise länger auf Lockerungen der Corona-Regeln warten als Brandenburger. Das machte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Dienstag deutlich. Sie verwies im RBB-Inforadio auf das Bundesrecht, wonach dafür die Schwelle von 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen unterschritten werden muss, und zwar an fünf Werktagen in Folge.

„Wenn die Inzidenz in Brandenburg stabil unter 100 liegt und Berlin sich noch nicht klar eingependelt hat unter 100, gilt für uns das Infektionsschutzgesetz des Bundes“, erklärte Pop. „Da sind wir gar nicht frei, andere Dinge zu machen.“ Im Grundsatz sei die Abstimmung mit Brandenburg aber richtig.
Nach einem Anstieg am Sonntag und Montag meldete das Robert-Koch-Institut am Dienstag für Berlin wieder eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100. Der Berliner Senat wollte am Dienstag über die Lage beraten. Lockerungen sind nicht in Sicht. „Um diesen Jo-Jo-Effekt zu vermeiden, wollen wir einen stabilen Trend, der deutlich unter 100 liegt“, sagte Pop.
Bei den ersten Öffnungsschritten müsse dann der Grundsatz „draußen vor drinnen“ gelten, weil im Freien die Ansteckungsgefahr sehr gering sei. Kultur und Sport wäre dann draußen denkbar, aber ohne große Menschenansammlungen. Wie im vergangenen Jahr solle auch der Außengastronomie mehr Fläche ermöglicht werden, um die Gäste zu entzerren. (dpa)

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne).
 
Bild:
Kira Hofmann/dpa

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke nach Impfgipfel: “Ziel sind mindestens 200.000 Impfungen pro Woche”

tagesspiegel

Brandenburger Kabinett berät über Öffnungen ab 21. Mai

Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger sehnen sich danach, angesichts der langen Zeit der Corona-Beschränkungen wieder ins Lokal zu gehen oder Kulturveranstaltungen zu besuchen. Das Kabinett berät am Dienstag (13.00 Uhr) über vorsichtige Öffnungen für Gastronomie, Kultur, Sport und Tourismus unter freiem Himmel ab dem Freitag vor Pfingsten. Die Voraussetzung dafür soll nach bisherigen Plänen ein landesweiter Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen unter 100 sein. 
Die Chancen dafür stehen bisher gut: Die Sieben-Tage-Inzidenz sank in den vergangenen Tagen auf rund 88 am Montag. Doch vier Kreise und die Städte Potsdam und Cottbus lagen noch über einem Wert von 100. Über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 gilt die bundesweite Notbremse. Das Kabinett berät auch über Modellprojekte für Öffnungen in Innenräumen. (dpa)

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
 
Bild:
F. Kern / Future Image / Imago

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Robert-Koch-Institut: Inzidenz in Berlin wieder unter 100

Das Coronavirus verbreitet sich nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts in Berlin wieder etwas langsamer. In den vergangenen sieben Tagen wurden dem Institut 93,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet, wie am Dienstag mitgeteilt wurde. Nach einem Anstieg am Sonntag und Montag ist die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz damit wieder unter die Schwelle von 100 gesunken
Liegt der Wert fünf Tage in Folge unter 100, können die Corona-Regeln gelockert werden. Am Montag lag er bei 100,8. Der Senat wollte bei seiner Sitzung am Dienstag auch über eine Verlängerung der Berliner Infektionsschutzordnung beraten, die bis Sonntag gilt. 
Erleichterungen werden bei der heutigen Sitzung wohl nicht beschlossen. Stattdessen soll debattiert werden, wo zuerst gelockert wird. Ein Beschluss soll erst folgen, wenn eine Entscheidung ansteht – die Inzidenz also wirklich solide unter 100 liegt.
Das Robert-Koch-Institut meldete am Dienstag zudem 466 neue Covid-Fälle in Berlin sowie vier weitere Todesfälle. (Julius Betschka/Tsp/mit dpa)

Die Zahl der Coronapatienten in Berliner Kliniken

So viele Menschen waren zum jeweiligen Zeitpunkt wegen Corona in der Hauptstadt im Krankenhaus. Die rote Kurve zeigt, wie viele davon auf der Intensivstation waren.
Datawrapper

Trend zum Schlechten – In Berlin stehen noch keine Lockerungen an

Lockerungen der Corona-Maßnahmen wie bei den nächtlichen Ausgangsbeschränkungen stehen in Berlin noch nicht an. Eigentlich hatte der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag (10.00 Uhr) genau darüber Beschlüsse fassen wollen. Doch nun hat ihm die Entwicklung der Infektionszahlen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kurze Zeit sah es so aus, als seien am Ende der Woche erste Lockerungen möglich, nachdem am vergangenen Freitag die Sieben-Tage-Inzidenz, die die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche abbildet, nach langer Zeit wieder unter 100 gesunken war.
Allerdings muss sie fünf Tage unter diesem Schwellenwert bleiben. Und das ist in Berlin seit Montag nicht mehr so. Deshalb berät der Senat nun zwar über das Thema, beschließt aber voraussichtlich noch nichts. Dabei geht es zunächst darum, welche Lockerungen frühestens ab Mitte der nächsten Woche möglich sind – vorausgesetzt, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut entsprechend. Verlängert werden muss die Berliner Infektionsschutzverordnung, die bis Sonntag gilt.
Der Hauptgeschäftsführer des Berliner Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, Thomas Lengfelder, sagte: „Wir fordern unter einer Inzidenz von 100 eine uneingeschränkte Öffnung der Außengastronomie.“ Die Betriebe brauchten auch Planbarkeit in die andere Richtung und keine Schließung von heute auf morgen, sollten die Zahlen steigen. „Ich hoffe, dass sie nach der Sitzung mal was Verbindliches sagen und nicht: „Wir machen uns Gedanken.“ Das hören wir seit sieben Monaten.“
Innensenator Andreas Geisel (SPD) will außerdem Details aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2020 vorstellen. Dabei geht es nach Angaben der Innenverwaltung diesmal nicht zuletzt um verfassungsfeindliche Tendenzen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, etwa bei den zahlreichen Demonstrationen von Gegnern der Corona-Maßnahmen. (dpa)

HU-Studie: Wie lässt sich die Impfbereitschaft steigern?

Jüngere Menschen können besonders gut durch mehr Freiheiten für Geimpfte von einer Corona-Immunisierung überzeugt werden. Bei älteren Menschen, die noch unentschlossen sind, kann die Möglichkeit der Impfung beim Hausarzt die Bereitschaft erhöhen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Berliner Humboldt Universität (HU), in deren Rahmen im März rund 20.000 Menschen in Deutschland befragt wurden.

Seit dem Wochenende gelten hierzulande bereits Lockerungen für vollständig Geimpfte als auch für Genesene. Zudem impfen die Hausärzte auch schon eine Weile mit.
Sollte die Politik hingegen auch zu finanziellen Anreizen greifen wollen, sollte der Geldbeutel weit aufgemacht werden: „Nur wenn der Betrag ausreichend hoch ist (50 Euro), zeigt sich eine Wirkung, wohingegen eine zu geringe Summe (25 Euro) kaum von Bedeutung ist“, heißt es in einer Mitteilung der HU.
Damit in Deutschland weitgehend auf Maßnahmen und Regeln verzichtet werden kann, müssen laut dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, deutlich über 80 Prozent der Menschen immun gegen Corona sein. Bislang haben etwa ein Drittel aller Menschen in Deutschland eine erste Impf-Dosis erhalten. (dpa)

Vorerst keine Impfungen in Berliner Flüchtlingsunterkünften mehr

Die Impfungen in den Unterkünften von Flüchtlingen und Obdachlosen sind in Berlin vorerst eingestellt worden. Das teilte die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales am Montag auf Anfrage mit. Dabei ist bisher der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson zum Einsatz gekommen, der in Deutschland künftig in der Regel nur noch bei Menschen ab 60 Jahren genutzt werden soll. Hintergrund sind Hinweise auf mögliche Risiken. Wie es in einem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom Montag heißt, nehmen die Ministerinnen und Minister „die berichteten Fälle von Hirnvenenthrombosen im Zusammenhang mit einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson“ ernst.

Ähnlich wie bei dem Impfstoff von Astrazeneca war es sehr selten zu solchen schweren Nebenwirkungen gekommen. Die Ständige Impfkommission habe das Präparat vor diesem Hintergrund „für Personen im Alter >60“ vorgeschlagen. Die Impfkampagnen für Geflüchtete in den Unterkünften des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) und für Menschen in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe seien mit der Bekanntgabe der Stiko am Montag vorerst gestoppt worden, so die Senatsverwaltung.
„In Absprache und in Zuständigkeit der Senatsgesundheitsverwaltung suchen wir nach einer schnellen Alternative, um die Impfkampagnen in den LAF-Unterkünften und in den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe zügig fortzusetzen.“ Die Menschen dort gehörten aufgrund ihrer Lebenssituation zu den besonders gefährdeten Gruppen.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) hatte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus auf Hindernisse beim Impfen von Flüchtlingen in Berlin hingewiesen. Wie in anderen Bevölkerungsgruppen gebe es zum Teil Vorbehalte gegen Impfungen, zum Teil sorgten Gerüchte und Falschinformationen unter anderem aus den sozialen Medien für Verunsicherung. Aufklärung sei dann oft nur in der Muttersprache der Flüchtlinge möglich. (dpa)

tagesspiegel

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Berlinale hält an Sommerfestival fest

Die Berlinale hält an ihren Plänen fest, im Sommer trotz Pandemie ein Filmfestival zu organisieren. Die Ausgabe im Juni soll wie angekündigt draußen stattfinden. Das teilten die Organisatoren am Montag in Berlin mit. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt.

Wegen der Pandemie hatte die Festivalleitung diesmal umplanen müssen. Die Berlinale wurde auf zwei Termine geteilt: Im März hatte ein digitaler Branchentreff stattgefunden, im zweiten Schritt sollen vom 9. bis 20. Juni nun Filme fürs Publikum gezeigt werden.
Geplant sind Veranstaltungen an 16 Orten, darunter der Berliner Museumsinsel. Das Sommerfestival soll dort auch eröffnet werden. Für den 13. Juni ist die Preisverleihung geplant, die Preisträger waren bereits bekanntgegeben worden.
„Die sinkenden Corona-Inzidenzen in Berlin und das Signal der Berliner Senatskanzlei, den Antrag auf ein Pilotprojekt mit Testpflicht positiv zu begleiten, haben die Festivalleitung in ihrer Entscheidung für eine reine Open Air-Veranstaltung bestärkt“, teilten die Festspiele mit. Hygiene- und Sicherheitskonzepte würden entwickelt und mit den Spielstätten abgestimmt. (dpa)

Gesundheitssenatorin: Lockerungen in Berlin frühestens am 19. Mai

Nachdem in Berlin die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen wieder knapp über die Marke von 100 gestiegen ist, könnten Lockerungen frühestens am 19. Mai möglich sein. Das sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Montag im Gesundheitsausschuss. Jetzt müsse wieder neu gezählt werden: fünf Werktage müsse Berlin unter 100 liegen, und dann könnte nach den Regelungen am zweiten Arbeitstag danach gelockert werden. Das sei dann frühestens am 19. Mai, weil dieser Donnerstag ein Feiertag sei.

In Berlin stieg der Inzidenz-Wert am Montag auf 100,8. Nur wenn der Wert fünf Werktage hintereinander unter 100 bleibt, werden die schärferen Maßnahmen gemäß der Bundesnotbremse wieder gelockert. Diskutiert wurde in den vergangenen Tagen eine Öffnung der Außenbereiche von Restaurants und Kneipen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hatte dafür nun das Pfingstwochenende angesprochen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen erfasst wurden. (dpa)

Kalayci definiert zwei Zielmarken des Senats: 50 Prozent geimpft, Inzidenz unter 50

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hat bei den Corona-Infektionen und der Impfquote zwei Zielmarken definiert. Erreicht werden müsse eine Sieben-Tage-Inzidenz „deutlich unter 50“ sowie eine Impfung von 50 Prozent der Bevölkerung, sagte Kalayci am Montag im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses. Erst dann sei ein Durchbruch erzielt. 
Bei der Sieben-Tage-Inzidenz sehe man seit dem 19. April eine sinkende Tendenz, allerdings sei der aktuelle Stand mit einem Wert von 100 noch deutlich zu hoch, sagte Kalayci. „Erst bei 20 und 30 ist das Infektionsgeschehen beherrschbar.“ Die Impfquote von 50 Prozent könnte bis Ende Juni erfüllt werden. 
Inzwischen gebe es 1000 Corona-Teststellen in Berlin, sagte Kalayci. Das ergebe 3,2 Millionen Testmöglichkeiten pro Woche. 2,9 Millionen Schnelltests habe es bisher gegeben. Kalayci lobte große Firmen, die durch ihre Betriebsärzte ihre Angestellten und auch die Mitarbeiter anderer Unternehmen impfen lassen wollen. Es gebe ein großes Interesse. An einem Modellversuch ab dem (heutigen) Montag würden inzwischen 15 große Firmen teilnehmen.
Insgesamt stelle das Land 13.000 Impfdosen dafür zur Verfügung. Der Bund wolle am 7. Juni insgesamt 500.000 weitere Impfdosen für Impfungen in Betrieben bereitstellen. Sie hoffe aber, dass der Termin nach vorne gezogen und das Kontingent noch vergrößert werde. (dpa)

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Dilek Kalayci (SPD), Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung in Berlin.
 
Bild:
Christophe Gateau/dpa

Müller hofft auf Öffnung der Außengastronomie zu Pfingsten

Nachdem die Inzidenz in Berlin am Montag wieder über 100 geklettert ist und die Aussicht auf Lockerungen in dieser Woche zunichte gemacht hat, richtet der Regierende Bürgermeister den Blick auf das Pfingstwochenende. Für die Außengastronomie wolle man bis dahin mit Brandenburg eine abgestimmte Regelung finden, kündigte Michael Müller (SPD) am Morgen im RBB-Inforadio an. “Bis dahin ist noch Zeit, und hoffentlich können wir die Zeit auch nutzen, um dann wirklich deutlich unter 100 zu sein.”
Insgesamt äußerte sich Müller zurückhaltend zu möglichen Lockerungen. Auch wenn sich viele eine Öffnung der Außengastronomie wünschten, müsse man schauen, wie sich die Lage in den nächsten Tagen entwickeln werde. Müller sprach auch Modellprojekte an, Berlin müsse sich dabei aber an die Bundesnotbremse halten. Die Freiheit, Modellprojekte und Lockerungen zu ermöglichen, sei für die Länder nun deutlich eingeschränkt: „Das muss man allen klar machen.“

rbbinforadio

Wirtschaftssenatorin Pop plädiert für weitere Pilotprojekte in Veranstaltungsbranche

Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop hat sich dafür ausgesprochen, in der Hauptstadt während der Corona-Pandemie bald wieder Pilotprojekte zu ermöglichen. Damit sollen Möglichkeiten für Lockerungen ausprobiert werden. „In dieser Phase der Pandemie sind Pilotprojekte wichtig, um den Weg weiterer vorsichtiger Öffnungen vorzubereiten“, teilte die Grünen-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur mit.
Gerade die Veranstaltungsbranche sei von der langen Corona-Zwangspause besonders hart betroffen, sagte Pop. „Mit dem Auslaufen der Bundesnotbremse wollen wir wieder Berliner Pilotprojekte wie zum Beispiel das Green Tech Festival oder den Hauptstadtkongress ermöglichen, um zu zeigen, wie Veranstaltungen und Tagungen sicherer und unter Nutzung digitaler Möglichkeiten pandemiekonform umgesetzt werden können.“
In Berlin berät der Senat voraussichtlich am Dienstag über das Thema. (dpa)

Coronavirus in der Hauptstadt : Indische Mutante B.1.617 bisher zwölf Mal in Berlin nachgewiesen

Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop bei einer Pressekonferenz 
 
Bild:
Kira Hoffmann/dpa

Trotz sommerlicher Temperaturen kaum Verstöße gegen Corona-Auflagen  

Trotz sommerlicher Temperaturen haben sich die meisten Berlinerinnen und Berliner in der von Sonntag auf Montag an die Corona-Auflagen gehalten. Nach Beginn der Ausgangssperre um 22 Uhr seien deutlich weniger Menschen in der Stadt unterwegs gewesen, teilte ein Sprecher der Berliner Polizei am Montagmorgen mit. Einsätze und Kontrollen habe es in der Nacht deshalb nicht mehr als üblich gegeben. „Das hat uns, um ehrlich zu sein, auch überrascht“, sagte der Sprecher. 

Nach dem Bundesgesetz zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen herrscht derzeit in Berlin wegen des erhöhten Infektionsgeschehens eine nächtliche Ausgangsbeschränkung zwischen 22.00 und 5.00 Uhr. (dpa)

Berlin startet Pilotprojekt zum Impfen in Betrieben 

In Berlin beginnt am Montag ein Pilotprojekt zum Impfen in Betrieben. Insgesamt 13 000 Impfdosen stellt die Senatsverwaltung für Gesundheit nach eigenen Angaben dafür aus dem Landeskontingent zur Verfügung. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) will sich am Montag und Dienstag mit dem Verband der Betriebsärzte treffen. Der Bund hat den Beginn des Impfens in den Betrieben für den 7. Juni 2021 angekündigt.
„Die Berliner Wirtschaft bereitet sich vor, um Impfkapazitäten in den Berliner Unternehmen aufzubauen. Wir starten mit unserem Pilotprojekt heute in sechs Betrieben der kritischen Infrastruktur mit 5000 Impfdosen“, teilte Kalayci am Montag mit. Mit weiteren 8000 Impfdosen sollen Berliner Unternehmen in das Pilotprojekt einbezogen werden.
Das Impfen in Betrieben soll der Mitteilung zufolge somit erprobt und die Zeit bis zum bundesweiten Impfbeginn in Betrieben überbrückt werden. Die Senatsverwaltung bezeichnete die Möglichkeit als weiteren „Meilenstein“ des Impfmanagements neben den Zentren und Arztpraxen.
Für den Start des Pilotprojekts haben die Pharma-Unternehmen Bayer und Berlin Chemie sogenannte „Impfstraßen“ aufgebaut, wie die Senatsverwaltung weiter mitteilte. Hier sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Unternehmen, aber auch Beschäftigte der kritischen Infrastruktur – wie etwa die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Vattenfall und Berliner Wasserbetriebe – mitgeimpft werden. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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