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Coronavirus in Berlin : Probleme im Impfzentrum ICC – Termine verlegt, 14 Uhr geht’s weiter

2261 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 314, Marzahn-Hellersdorf über 500 + Clubs und DJ Paul van Dyk klagen gegen Tanzverbot + Der Corona-Blog.

Coronavirus in Berlin : Probleme im Impfzentrum ICC – Termine verlegt, 14 Uhr geht's weiter

Gerade erst gestartet: das neue Impfzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC).Foto: Fabian Sommer/dpa

Im neuen Berliner Impfzentrum ICC ist es am Samstag zu technischen Problemen gekommen. Die Termine werden deshalb in die Impfzentren Messe und Tegel verlegt. Allein die Kinderimpfungen im ICC finden wie geplant statt. Ab 14 Uhr soll es aber im ICC auch für die Erwachsenen regulär weitergehen. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Die aktuellen Zahlen für Berlin: 2261 Neuinfektionen, elf Todesfälle, Inzidenz steigt auf 314,0, Marzahn-Hellersdorf über 500.
  • Eilantrag eingereicht: Elf Clubs und Veranstalter klagen gegen das Tanzverbot – auch DJ Paul van Dyk dabei.
  • Für Grundimmunisierung oder Booster: Hier gibt es Impfungen ohne Termin in Berlin.
  • Mehr Service: Wie gut wirkt meine Corona-Impfung noch, wann brauche ich den Booster? Die Antwort gibt der Tagesspiegel-Impfschutzrechner
  • Alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Pandemie live aufs Handy: Laden Sie hier unsere App für Apple- und Android-Geräte herunter. 

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Coronavirus in Berlin : Probleme im Impfzentrum ICC – Termine verlegt, 14 Uhr geht's weiter

Technikprobleme im ICC – Impfungen verlegt – ab 14 Uhr geht’s weiter

Im neuen Impfzentrum ICC ist es am Samstag zu technischen Problemen gekommen. Bis zum frühen Nachmittag müssen daher beinahe alle Impfungen in die Impfzentren Messe und Tegel verlegt werden. Allein die Kinderimpfungen im ICC finden wie geplant statt. Das teilte die Senatsgesundheitsverwaltung per Twitter mit. Die Hotline ruft demnach alle Betroffenen an und bietet Messe und Tegel als Alternativen an – die Kapazitäten dort würden entsprechend aufgestockt, hieß es.
Ab 14 Uhr am Samstag soll im Impfzentrum ICC wieder regulär geimpft werden. Da die Mitarbeitenden am Morgen ins Impfzentrum Messe gewechselt seien, gehe es nach dem Schichtwechsel am Mittag “ganz normal” im ICC weiter.
Wie viele Termine von der Verlegung betroffen sind, war zunächst unklar. Als Ursache gab die Verwaltung lediglich “technische Infrastrukturprobleme” an. Sie konnten anscheinend im Laufe des Vormittags wieder behoben werden. Kein Beitrag vorhanden

2261 Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 314,0

Berlin hat erneut mehr als 2000 neue Corona-Fälle an einem Tag registriert. Der Lagebericht der Gesundheitsverwaltung wies am Samstag 2261 Neuinfektionen aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit wieder an: auf 314,0. Am Freitag hatte sie bei 296,7 gelegen, vor einer Woche bei 324,0. Elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion waren zu beklagen.
In den Kliniken ist eine echte Entlastung noch nicht zu spüren: Die Zahl der Intensivpatienten mit Covid-19-Erkrankung liegt aktuell bei 229, ihr Anteil an allen verfügbaren Intensivbetten beträgt 22,3 Prozent – auch diese Ampel ist rot, genauso wie die für die Inzidenz. Tags zuvor wies der Lagebericht 231 Intensivpatienten aus, Anteil: 22,4 Prozent. Vor einer Woche waren es 244 beziehungsweise 23,2 Prozent. Demgegenüber nahm die Zahl der infizierten Patienten insgesamt in Berlins Krankenhäusern, also auch auf Normalstationen, in dieser Zeit geringfügig zu: von 686 über 688 auf 690. Vor einer Woche lag die Hospitalisierungsinzidenz bei 5,0, aktuell bei 5,3 – diese Ampel ist gelb.
Starke Schwankungen sind bei den Bezirken zu verzeichnen: In Marzahn-Hellersdorf ist die Inzidenz in den vergangenen Tagen sprunghaft auf 509,7 gestiegen, vor einer Woche lag sie noch bei 316,7. In Spandau beträgt sie nur noch 271,1 – am vergangenen Samstag lag sie bei 451,6. Steglitz-Zehlendorf bleibt stabil: 206,2 vor einer Woche, aktuell 208,3.
Schritt für Schritt geht es bei den Impfungen voran: 74,3 Prozent der Berlinerinnen und Berliner sind mindestens einmal geimpft, 71,9 Prozent haben den bisher als vollständig gewerteten Schutz, in der Regel also zwei Impfungen. Vor einer Woche lagen diese Werte bei 73,6 und 71,1. Zudem wurden inzwischen 1.102.893 Booster-Impfungen verabreicht – binnen einer Woche kamen fast 250.000 hinzu.

Zahl der infizierten Schüler und Lehrkräfte auch in Berlin rückläufig 

Die Zahl der als infiziert gemeldeten Berliner Schülerinnen und Schüler ist gegenüber der Vorwoche von 4002 auf 3475 zurückgegangen.  Das teilte die Bildungsverwaltung am Freitag in ihrem wöchentlichen Report mit.  Auch die Zahl der Infizierten Lehrkräfte sank und zwar von 427 auf 339.
Für Brandenburg wurden ebenfalls rückläufige Zahlen gemeldet. Drei Schulen befanden sich im Wechselunterricht, in der Vorwoche waren es zwei. Das entspricht Stufe “gelb”. Bei “rot” werden Schulen geschlossen. Die meisten Infektionen in der Schülerschaft wurden für Treptow-Köpenick gemeldet (427). (Susanne Vieth-Entus) 

Clubs und DJ Paul van Dyk klagen gegen Tanzverbot

Elf Clubs und Veranstalter klagen gegen das Tanzverbot in Berlin. Wie die “B.Z.” berichtet, haben sie in der Nacht zu Freitag einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht eingereicht. Schon zu Silvester sollen die Tanzflächen in den Clubs wieder öffnen, wenn es nach den Klägern geht. Dem Bericht zufolge könnte das Verwaltungsgericht bereits in der kommenden Woche über die Klage entscheiden. Ein Sprecher des Gerichts bestätigte dem Tagesspiegel am Freitag den Eingang der Klage.
Dafür zusammengeschlossen hatten sich dem Bericht zufolge die Clubs “ASeven”, “Insomnia Berlin” und “Club Ost”, der Veranstalter “Revolver Party Events” – und auch Star-DJ Paul van Dyk. Der 50-Jährige wollte laut “B.Z.” am Sonnabend zu einer Party in die Kulturbrauerei einladen, was nun nicht geht. Vertreten werden die Kläger durch den Berliner Rechtsanwalt Niko Härting. Er hatte schon wiederholt erfolgreich gegen Berliner Corona-Regeln geklagt: Im Oktober 2020 kippte er die Sperrstunde für Kneipen, im März 2021 den Ausschluss einzelner Jahrgangsstufen vom Präsenzunterricht.
“Clubs und Veranstalter verstehen nicht, weshalb sie ihre Partys absagen müssen, obwohl sie Hygiene-, Schutz- und Testkonzepte umgesetzt haben”, sagte er nun der “B.Z.”.

Viele Covid-Patienten in Brandenburger Kliniken – Inzidenz sinkt leicht

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen der Brandenburger Kliniken ist leicht zurückgegangen, bleibt aber auf hohem Niveau. Nach 28,2 Prozent am Vortag sank ihr Anteil zuletzt auf 27,2 Prozent (Stand Donnerstag). Das teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Die Zahl der Patienten je 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Krankenhäusern aufgenommen wurden, blieb wie am Donnerstag bei einem Wert von 6,16. In beiden Bereichen steht die Warnampel auf Rot.
875 Menschen liegen den Angaben nach mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus, davon 194 auf Intensivstationen – hiervon müssen mit Stand Donnerstag 153 beatmet werden. Die landesweite Inzidenz lag am Freitag bei 577,0 – nach 586,7 am Vortag ein leichter Rückgang. Vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 672,9. Der Süden bleibt weiter Schwerpunkt bei den Corona-Ansteckungen. Den höchsten Inzidenzwert hat Cottbus (1291,9), den niedrigsten Potsdam (313,5). 2962 Neuinfektionen wurden gemeldet. 31 Todesfälle kamen hinzu.
63,5 Prozent der Bevölkerung ist vollständig geimpft. Brandenburg liegt damit weiter auf dem vorletzten Platz im Bundesländervergleich. Darüber hinaus haben 24,8 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten. In den vergangenen sieben Tagen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums 191.818 Impfungen verabreicht. Damit sei das gesteckte Ziel von 160.000 Impfungen pro Woche deutlich übertroffen worden, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) am Freitag. (dpa)

Zahl der infizierten Schüler und Lehrer in Brandenburg rückläufig

In Brandenburg ist die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Schüler und Lehrer im Wochenvergleich zurückgegangen. 341 Lehrkräfte seien positiv getestet worden, darunter gab es 20 Neuinfektionen am Stichtag (16. Dezember), teilte das Bildungsministerium am Freitag mit. In der Vorwoche gab es den Angaben zufolge 372 positive Tests (Anteil: 1,49 Prozent). 453 Lehrkräfte befinden sich in Quarantäne, nach 545 in der Vorwoche.
Erfasst wurden rund 5200 positiv getestete Schülerinnen und Schüler, darunter 313 Neuinfektionen am Stichtag. In der Vorwoche waren rund 5500 Infizierte erfasst worden, darunter 405 am Stichtag. Etwa 11.200 Schüler sind den Angaben zufolge in Quarantäne (Anteil: 3,78 Prozent). In der Vorwoche waren es rund 11.900 Schüler. Wie in der Vorwoche ist eine Brandenburger Schule geschlossen.
Im laufenden Schuljahr gibt es im Land 923 Schulen, rund 25.000 Lehrkräfte sowie rund 297.700 Schülerinnen und Schüler an Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft. (dpa)

Weiter mehr als 2000 Neuinfektionen – Inzidenz steigt wieder

Die Berliner Gesundheitsämter melden täglich weiterhin Hunderte Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Freitagmorgen wurden zuletzt 2391 neue Ansteckungen registriert. Sechs weitere Menschen starben. 
Laut Warnsystem der Landesregierung bleibt die Lage in den Intensivstationen angespannt. Etwa jedes vierte Intensivbett ist laut Lagebericht mit einem Covid-19-Patienten belegt (22,4 Prozent). In den vergangenen sieben Tagen wurden rechnerisch pro 100.000 Einwohner 5,7 Menschen mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gebracht, vor einer Woche hatte der Wert der sogenannten Hospitalisierungsinzidenz bei 4,7 gelegen. Im Warnsystem wird das mit Gelb bewertet.
Am Donnerstag waren etwas weniger Neuinfektionen gemeldet worden (2271). Ein weiterer Kennwert ist die Sieben-Tage-Inzidenz. Sie gibt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner mit dem Coronavirus nachweislich neu infiziert haben. Am Freitag wurde der Wert mit 296,7 angegeben. Am Donnerstag lag er bei 288,1 – am Freitag vor einer Woche bei 342,2. Die Ampel im Warnsystem steht hier auf Rot, ebenso bei der Bewertung der Intensivbettenbelegung. (dpa) 

500 Kinderimpfungen zum Auftakt in Berlin

Zum Start der Impfungen für Fünf- bis Elfjährige am Mittwoch haben berlinweit rund 500 Kinder eine Spritze bekommen. Das teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit am Donnerstag auf Anfrage mit. Der größte Teil entfiel mit rund 300 Impfungen auf die drei landeseigenen Impfzentren auf dem Messegelände, im ehemaligen Kongresszentrum ICC und auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel.
In den Schulen startete die Impfaktion in kleinem Rahmen. Zunächst waren Impfungen nur an einer Schule in jedem der zwölf Berliner Bezirke vorgesehen. Rund 150 Kinder ließen sich dort impfen. Im Naturkundemuseum bekamen rund 50 Fünf- bis Elfjährige ihre erste Impfung. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) hatte das als “kreatives Impfen” angekündigt. Dafür sind noch weitere “besondere Orte” im Gespräch. Alle Impfaktionen starteten erst gegen Mittag.
Impfungen für Kinder in dieser Altersgruppe sind nur in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person möglich – und mit Terminbuchung. Die Corona-Impfzentren sind täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. In den zwölf Schulen sollen Impfungen am Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr möglich sein und dann am Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Mobile Impfteams sind der Gesundheitsverwaltung zufolge zu den gleichen Zeiten auch im Naturkundemuseum im Einsatz.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte am vergangenen Donnerstag angekündigt, dass sie die Corona-Impfung für Kinder von fünf bis elf Jahren mit Vorerkrankungen und Kontakt zu Risikopatienten empfehlen will. Aber auch gesunde Kinder dieser Altersgruppe sollen bei individuellem Wunsch geimpft werden können.
Für die Fünf- bis Elfjährigen wird ein niedriger dosiertes und anders abgefülltes Präparat im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff verwendet. Laut Stiko sollen davon zwei Dosen im Abstand von drei bis sechs Wochen gegeben werden. Für noch jüngere Kinder gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff. (dpa)

Veranstalter sagen ITB-Messe als Präsenzveranstaltung ab

Nach der Grünen Woche ist in Berlin eine weitere Leitmesse als Präsenzveranstaltung aufgrund der Corona-Krise abgesagt worden: Die Tourismusmesse ITB werde im März nicht vor Ort stattfinden, sondern durch zwei größere Online-Events ersetzt, teilte die Messe Berlin am Donnerstag mit. „Wir bedauern diese Situation sehr“, sagte ITB-Chef David Ruetz. „Der jüngste Blick auf die Corona-Lage und die damit einhergehende Verschärfung der Regeln lassen uns allerdings keine andere Wahl“. Die nationalen und internationalen Aussteller, Besucherinnen und Besuchern bräuchten aber noch vor der Winterpause Klarheit und Planungssicherheit.
Anstelle der Großveranstaltung vor Ort soll sich die wirtschaftlich schwer angeschlagene Tourismus- und Reisebranche im März nun online treffen. Geplant ist zunächst der „ITB Berlin Kongress“, der live vom Messegelände gestreamt werden soll. Auf dem „Digital Business Day“ am 17. März sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann die Möglichkeit erhalten, sich auf digitalen Ausstellungsflächen auszutauschen und miteinander ins Geschäft zu kommen.
Im Frühjahr 2020 war die ITB fünf Tage vor dem geplanten Beginn wegen des Ausbruchs der Corona-Pandemie abgesagt worden. Im Jahr zuvor kamen an den damals fünf Messetagen mit rund 10 000 Ausstellern bis zu 160 000 Besucher. Die ITB gilt vielen als das „größte Reisebüro der Welt“. Für die Branche ist sie die wichtigste Leitmesse des Jahres.
Die Corona-Krise setzt dem Messestandort Berlin damit weiter zu. Erst Ende November war die wichtige Publikums-Agrar-Messe Grüne Woche abgesagt worden. Angesichts der Wucht der vierten Corona-Welle werde es im Januar und Februar keine Großveranstaltungen geben, teilte die Messe Berlin damals mit. Davon betroffen ist auch die Fruchthandelsmesse Fruit Logistica; die internationale Fachbesucher-Messe wird von Februar auf Anfang April verschoben. (dpa)

Dank aus Havelhöhe, Spendensammlung fürs Klinikpersonal, Impfen in den Arcaden: Corona-Nachrichten aus Spandau

Corona-Inzidenz sinkt – viele Covid-Patienten auf Intensivstationen

Die Zahlen von Corona-Neuinfektionen in Berlin gehen zurück, die Lage in den Krankenhäusern bleibt aber angespannt. Mit 22,9 Prozent ist knapp jedes vierte Intensivbett mit einem Covid-19-Patienten belegt, wie aus dem Lagebericht des Senats vom Donnerstag hervorgeht. Am Donnerstag vergangener Woche waren es 24,1 Prozent gewesen. Die entsprechende Ampel im Warnsystem des Senats steht weiterhin auf Rot.
Je 100.000 Einwohner gab es in den vergangenen sieben Tagen 5,7 Krankenhaus-Einweisungen wegen Corona-Infektionen, vor einer Woche lag der Wert der sogenannten Hospitalisierungsinzidenz bei 4,1.
Berlins Gesundheitsämter meldeten 2271 Neuinfektionen binnen eines Tages. Das waren rund 350 weniger als vor einer Woche. Sechs Todesfälle kamen hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 288,1 nach einem Wert von 296,2 am Mittwoch und 307,8 am Dienstag. Am Donnerstag vergangener Woche hatte der Wert noch bei 352,8 gelegen. Die höchste Inzidenz bei den Berliner Bezirken hat laut Lagebericht Marzahn-Hellersdorf mit rund 396, die niedrigste hat Steglitz-Zehlendorf mit rund 176.
74 Prozent der Berliner haben mindestens eine Impfung gegen Corona erhalten, 71,6 Prozent sind vollständig geimpft. (dpa/Tsp)

Fackel-Protest in Wittstock gegen Corona-Politik – rechtsextreme Anmelder

Einige Hundert Menschen haben am Mittwochabend in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) gegen die aktuelle Corona-Politik protestiert. Angemeldet hatte die Demonstration die rechtsextreme Splitterpartei Der Dritte Weg. Nach Polizeiangaben vom Donnerstag blieb der Aufzug störungsfrei und friedlich. Die Corona-Auflagen seien eingehalten worden. Teilnehmer der Demonstration trugen Fackeln. Gegen ein von der Polizei ausgesprochenes Fackelverbot hatten sich die Anmelder den Angaben zufolge gerichtlich zur Wehr gesetzt. (dpa)

Mehr Corona-Infektionen als vor einer Woche in Brandenburg gemeldet

Die Brandenburger Gesundheitsämter haben 2689 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen eines Tages gemeldet. 22 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung, wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag in Berlin mitteilte. Die Zahl der Neuinfektionen liegt damit etwas höher als am Donnerstag vergangener Woche, als sie auf 2636 beziffert wurde.
Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ging jedoch zurück. Sie gibt an, wie viele Menschen je 100.000 sich innerhalb von sieben Tagen infiziert haben. Der Wert liegt nun bei 586,7 nach 601,8 vor einer Woche. Am Mittwoch lag der Wert bei 613,9. Bundesweit beträgt der Wert nur 340,1.
Am stärksten betroffen ist in Brandenburg weiterhin der Süden des Landes, die höchste Zahl wird für Cottbus ausgewiesen. (dpa)
Mehr Aktuelles zur Corona-Pandemie aus Potsdam und Brandenburg lesen Sie im Newsblog der Potsdamer Neuesten Nachrichten:

Impfzentrum im ICC eröffnet – mit Extrakabinen für Kinder

Im ehemaligen Internationalen Congress Centrum (ICC) neben dem Messegelände in Westend ist das dritte Berliner Impfzentrum am Mittwochmittag in Betrieb gegangen.Für die neuen Kinderimpfungen gibt es zehn separate Kabinen. Eine Grafikagentur hat diese mit gelben Stühlen und Kindermalereien bunt gestaltet. Zusätzlich können die Mädchen und Jungen auch selbst Stellwände bemalen. „Schön, dass du da bist“, steht auf Begrüßungsplakaten.

Insgesamt sollten am ersten Tag rund 1000 Menschen geimpft werden. Ab Donnerstag könne diese Zahl auf bis zu 4000 inklusive etwa 300 Kinder steigen, sagte eine Sprecherin des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Berlin, der das Zentrum im Auftrag der Senatsgesundheitsverwaltung betreibt.

Die allerersten Kinderimpfungen bekamen zwei neun- und zehnjährige Geschwister, deren Eltern Nadja und Florian Neumann dafür den langen Weg aus Berlin-Karlshorst auf sich genommen hatten. Als Tiermedizinerin „weiß ich, das Impfungen gut sind”, sagte die Mutter. Bis zur Freigabe der Kinderimpfungen habe es „viel zu lange gedauert“.

Sich selbst haben die Eltern bereits drei Mal immunisieren lassen. Sie wollen dazu beitragen, dass „die Gesellschaft durchgeimpft ist”. Die Helferinnen und Helfer im ICC seien sehr freundlich gewesen. Anachronistisch und unnötig kompliziert fanden es Nadja und Florian Neumann jedoch, dass die Anamnesebögen „noch immer analog ausgefüllt werden müssen“ und anschließend eingescannt werden.
Die Biologin und Lehrerin Sophia Deecke war mit ihren zwei Töchtern aus Friedrichshain ins ICC gekommen und lobte den reibungslosen Ablauf dort. Dagegen vermisste sie exakte Informationen darüber, wann und wo Kinder in Friedrichshain-Kreuzberger Schulen geimpft werden können.

Das Impfzentrum im ICC öffnet täglich von 9 bis 18 Uhr für Personen mit oder ohne Terminreservierung. Am 24. und 31. Dezember steht das Zentrum bis 14 Uhr zur Verfügung, am 25. Dezember und am 1. Januar bleibt es geschlossen.

Warteschlangen gab es bisher nicht. Nach den Erfahrungen an anderen Standorten könne sich dies allerdings bald ändern, heißt es vom Arbeiter- und Samariter-Bund. Bundeswehrsoldaten helfen bei organisatorischen Angelegenheiten.

Mit den Berliner Verkehrsbetrieben sei man im Gespräch, um den Weg ins ICC besser auszuschildern, sagte die ASB-Sprecherin. Noch wirken beispielsweise Hinweise im S-Bahnhof Messe Nord (Witzleben) nicht optimal. Schilder lenken Fahrgäste nicht zu einer Treppe und einem Aufzug auf der gleichen Straßenseite wie das ICC, sondern zu einem anderen Aufzug auf der gegenüber liegenden Seite der Neuen Kantstraße. Es gibt an dieser Stelle keine Ampel – und in der nahen Fußgänger-Unterführung sind sowohl die Rolltreppen als auch der dortige Fahrstuhl wie so oft außer Betrieb.

Coronavirus in Berlin : Probleme im Impfzentrum ICC – Termine verlegt, 14 Uhr geht's weiter

Das umfunktionierte frühere ICC am Messegelände unterm Funkturm.   Bild: Fabian Sommer /dpa

Coronavirus in Berlin : Probleme im Impfzentrum ICC – Termine verlegt, 14 Uhr geht's weiter

Eine der Kabinen für Kinderimpfungen.   Bild: Fabian Sommer / dpa

„Fusion“-Festival 2022 mit 65.000 Besuchern geplant – Impfaufruf 

Die Veranstalter des „Fusion“-Festivals in Lärz (Mecklenburgische Seenplatte) wollen Ende Juni 2022 wieder 65.000 Gäste auf das ehemalige Flugplatzgelände locken – und rufen ausdrücklich auf, sich gegen Corona impfen zu lassen. Eine Neuauflage des Testkonzepts von 2021, als Besucher bei drei kleineren Veranstaltungen PCR-getestet wurden, werde es nicht geben, teilte der Verein Kulturkosmos (Lärz/Berlin) am Mittwoch mit. 
Es sei nicht möglich, Zehntausende innerhalb kürzester Zeit per PCR zu testen. Geplant wird für die Zeit vom 29. Juni bis 3. Juli 2022. Das große Festival mit bis zu 70.000 Gästen war in den vergangen beiden Jahren wegen der Corona-Pandemie kurz vorher abgesagt worden. Im Sommer 2021 waren für die mehreren kleineren Veranstaltungen laut Verein 37.000 Gäste und 16.000 Crewmitglieder mit PCR-Tests auf Corona untersucht worden. Dabei habe es nur eine Handvoll positiver Ergebnisse gegeben.
Etwa 80 Prozent der Besitzer der verkauften Karten für das zweimal ausgefallene große Festival hätten diese behalten, hieß es. So habe der Verein derzeit ausreichend finanzielle Reserven, um die kommende Fusion zu stemmen. Das gehe auch darauf zurück, dass man den Ticketpreis zuletzt von 130 auf 220 Euro erhöht hatte. 
Der Verein habe über zwei Jahre Ausgaben von mehr als sechs Millionen Euro gehabt, unter anderem für Investitionen wie eine Turmbühne. Das Festival gilt als eines der größten alternativen Musik- und Theaterfeste Europas. Die Tickets, die zurückgegeben oder storniert werden, sollen im Februar 2022 verlost werden. (dpa)

Wieder mehr Corona-Infektionen innerhalb eines Tages in Brandenburg

Die Zahl der Corona-Ansteckungen innerhalb eines Tages ist in Brandenburg wieder in die Höhe geschnellt. Das Gesundheitsministerium in Potsdam berichtete am Mittwoch von 3005 bestätigten neuen Fällen nach 1650 am Dienstag. Die Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ging leicht zurück – von zuletzt 28,3 Prozent auf 27,9 Prozent
Die Warnampel steht in diesem Bereich weiter auf Rot. In den Kliniken liegen 878 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung, 197 von ihnen auf den Intensivstationen, hiervon müssen mit Stand Dienstag 156 beatmet werden. 25 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung kamen hinzu.
Vor dem Hintergrund der angespannten Lage in den Krankenhäusern hatte das Brandenburger Kabinett am Dienstag über schärfere Beschränkungen entschieden. Clubs und Diskotheken werden seit diesem Mittwoch unabhängig von der Entwicklung der Infektionszahlen geschlossen. Für private Treffen, Großveranstaltungen und Demonstrationen gelten Obergrenzen. 
Dabei gehen die Maßnahmen teils weiter als die Bund-Länder-Vereinbarung von Anfang Dezember. Die neuen Regeln sind zunächst bis 11. Januar in Kraft. Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche je 100.000 Einwohner gilt als Frühwarnwert und erreichte am Mittwoch 613,9 – nach 642,6 am Dienstag. Vor einer Woche betrug der Wert 635,1 .
Der Süden liegt bei den Inzidenzen landesweit weiter vorn. Die kreisfreie Stadt Cottbus verzeichnete am Dienstag mit 1252,4 Ansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen die höchste Sieben-Tage-Inzidenz. In den Kreisen Elbe-Elster (966,5), Spree-Neiße (961,9) und Oberspreewald-Lausitz (870,9) gingen die Inzidenzen den Daten zufolge zurück und lagen unter dem Wert von 1000.
Der Anteil der Geimpften im Land ist trotz wachsender Nachfrage noch relativ gering. 63,2 Prozent der Bevölkerung ist nach Daten des Robert Koch-Instituts vollständig geimpft. Die Impfquote bei Auffrischungsimpfungen liegt bei 21,7 Prozent. (dpa)

Nur gut jeder zweite Insasse in Berliner Gefängnissen ist geimpft

In Berliner Gefängnissen ist im Schnitt nur jeder zweite Insasse gegen das Coronavirus geimpft. Das sagte die für Justizvollzug zuständige Abteilungsleiterin, Susanne Gerlach, am Mittwoch. Die Impfquote schwanke je nach Anstalt zwischen 50 und 60 Prozent, in einigen Gefängnissen liege sie auch darunter. Als Grund nannte Gerlach den ständigen Wechsel von Gefangenen.

Vor allem in sogenannten Aufnahmeanstalten, wie der JVA Moabit, “wo permanent neue Gefangene kommen“, sei die Impfquote niedrig. In der JVA Tegel, in der Menschen längere Haftstrafen absitzen, seien weit mehr Insassen geimpft. Allen Gefangenen werde bereits bei ihrer Aufnahme eine Impfung angeboten und auch danach fortlaufend.

Das Personal sei zu 71,4 Prozent geimpft (Stand 3. Dezember). Darunter fielen aber auch Beschäftigte, die nicht in den Anstalten vor Ort seien. „Ich gehe davon aus, dass wir realistischerweise circa 80 Prozent derjenigen, die tatsächlich vor Ort sind in den Anstalten, geimpft haben. Wir werden im Januar erneut eine Abfrage machen“, sagte Gerlach. Dazu seien Gefängnisse, genau wie etwa Krankenhäuser, berechtigt. 

Rund 700 Bundeswehrsoldaten sind in Berlin im Corona-Einsatz 

In Berlin helfen derzeit rund 700 Bundeswehrsoldaten bei der Eindämmung der Corona-Pandemie. Dazu zählen 90 Soldaten, die seit Mittwoch bei den Impfungen von Kindern zwischen fünf und elf Jahren im Einsatz sind, wie ein Sprecher des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr auf Anfrage mitteilte. 
Jeweils 30 sollen die Impfteams in den drei Impfzentren auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel, in den Messehallen und im ehemaligen Kongresszentrum ICC unterstützen. Nach Angaben des Sprechers helfen insgesamt jeweils rund 310 Soldatinnen und Soldaten beim Impfen und in Pflegeheimen, 10 bei den Mobilen Abstrichteams. 
Außerdem sind 70 bei der Kontaktnachverfolgung in Berliner Gesundheitsämtern im Einsatz. Das gilt allerdings nicht berlinweit. In Anspruch genommen wird die Bundeswehrunterstützung in den Bezirken Neukölln, Spandau, Marzahn-Hellersdorf, Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinickendorf, Steglitz-Zehlendorf, Lichtenberg und Pankow.
Die Zahl der Bundeswehrsoldaten, die in Berlin im Einsatz sind, um Hilfe während der Corona-Pandemie zu leisten, ist damit zuletzt wieder spürbar gestiegen. Sie liegt aber unter der von vor knapp einem Jahr: Im Januar waren es 1050. (dpa)

Impfbetrieb im ICC ist gestartet

Im ehemaligen Kongresszentrum ICC in Berlin-Charlottenburg ist am Mittwoch Berlins drittes Impfzentrum in Betrieb gegangen. Dort sollen wie in den beiden Impfzentren auf dem Messegelände und in Tegel sowohl Erwachsene als auch Kinder geimpft werden
Die ersten Erwachsenen haben bereits am Morgen ihre Spritze bekommen. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci sagte bei einem Besuch des neuen Impfzentrums, im ICC seien bis zu 3000 Impfungen täglich möglich. Zum Auftakt sind für Mittwoch zunächst 1000 geplant. Die ersten Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren soll es ab mittags geben.
Kalayci nutzte die Gelegenheit für einen Rückblick auf ihre Arbeit während der Corona-Pandemie. Die SPD-Politikerin ist nur noch für wenige Tage im Amt, bis voraussichtlich am Dienstag die neuen Mitglieder des rot-grün-roten Senats vereidigt werden. Das Impfen in Berlin sei in dieser schrecklichen Pandemie eine Erfolgsgeschichte gewesen. 
„Das Impfmanagement war eine große Herausforderung für das Land Berlin“, sagte die Senatorin. „Zurückblickend kann ich heute hier sagen, dass es auch deshalb eine Erfolgsgeschichte ist, weil wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben und weil wir die richtigen Partner hatten.“
Die Senatorin dankte den an den Impfaktionen beteiligten Hilfsorganisationen und namentlich dem früheren langjährigen Präsidenten des Technischen Hilfswerks, Albrecht Broemme. Er hatte 2020 schon den Aufbau des Corona-Notkrankenhauses auf dem Messegelände geleitet und danach den Aufbau der Impfzentren koordiniert. Die Entscheidung für die Messe und das ICC sei eine gemeinsame Idee gewesen, sagte Kalayci.
Die SPD-Politikerin verteidigte die Entscheidung, im Sommer nicht alle der bis dahin sechs Berliner Impfzentren geschlossen zu haben. „Das war ein Instinkt, ein Bauchgefühl meinerseits zu sagen, wir lassen unsere beiden Impfzentren offen.“ Inzwischen seien die Kapazitäten deutlich erweitert worden. Der nächste Schritt sind die Impfungen für Fünf- bis Elfjährige. Berlinweit gebe es 230.000 Kinder, die geimpft werden könnten, sagte die Senatorin. „Meine herzliche Bitte an die Eltern: Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Kinder impfen zu lassen.“

Inzidenz in Berlin sinkt erneut leicht – Kinderimpfungen starten

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Berlin ist weiter zurückgegangen. Nach den aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Mittwochmorgen lag die Inzidenz in der Hauptstadt bei 296,2, am Tag davor waren es 307,8 und am Mittwoch vor einer Woche 342,7. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Bundesweit liegt die Inzidenz bei 353,0.
Nach den RKI-Daten wurden zwischen Dienstag und Mittwoch in Berlin 2089 neue Fälle gemeldet, sechs weitere Menschen sind nachweislich an oder mit dem Virus gestorben. Die Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 ist damit laut Statistik berlinweit auf 3932 gestiegen, die Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf 302.114.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist allerdings nur ein Faktor bei der Entwicklung der Pandemielage. Ein weiterer ist die Auslastung der Intensivstationen. Sie bleibt in Berlin weiterhin besorgniserregend. Nach dem Lagebericht des Senats waren am Mittwochmorgen 22,5 Prozent aller Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Die entsprechende Corona-Ampel zeigte weiter Rot und damit dringenden Handlungsbedarf an.
In Berlin starten am Mittwoch die Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Sie sollen nach Angaben der Senatsverwaltung für Gesundheit nicht nur in den Impfzentren sondern auch an einigen Schulen möglich sein. In den Impfzentren Messe und Tegel sind dafür gesonderte Kinderimpfkabinen vorgesehen, im neuen erst von Mittwoch an geöffneten Impfzentrum ICC ebenfalls. Impfstart am Mittwoch ist der Gesundheitsverwaltung zufolge um 12 Uhr. Ab Donnerstag sind die Corona-Impfzentren täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem soll es an jeweils einer Schule pro Bezirk Impfmöglichkeiten geben. Mobile Impfteams sollen von Mittwoch bis Freitag sowie am Wochenende zu den gleichen Zeiten auch im Naturkundemuseum im Einsatz sein. (dpa)
Einen Überblick über die Impfmöglichkeiten für Kinder finden Sie hier:  Corona-Schutz für die Kleinsten: Diese vier Wege zur Kinderimpfung gibt es in Berlin Am Mittwoch geht’s los: Fünf- bis Elfjährige können sich impfen lassen. Selbst in den bis Jahresende ausgebuchten Impfzentren werden immer wieder Termine frei. tagesspiegel

140 Brandenburger Praxen impfen Kinder – noch nicht genügend Impfstoff vorhanden

140 Brandenburger Arztpraxen beteiligen sich aktuell an den Impfungen von Kindern. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung (KVBB) am Dienstag mit. Die Kassenärzte rechnen mit einer hohen Nachfrage nach dem begrenzten Kinderimpfstoff. „Wieder einmal wird die Nachfrage nach den Impfungen das Angebot an verfügbarem Impfstoff übersteigen“, erklärte KVBB-Vorstandschef Peter Noack. Mit dem vorhandenen Impfstoff sollten zunächst Kinder mit Vorerkrankungen oder mit Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf geimpft werden.
Viele Praxen hätten mit Familien bereits Termine ausgemacht, so dass die Kinderimpfstoffbestände schon verplant seien, berichtete Noack. Die nächste Lieferung des Bundes solle erst in der Woche ab dem 10. Januar erfolgen. „Hier ist der neue Bundesgesundheitsminister gefragt, endlich ausreichend, verlässlich und zeitlich flexibler Impfstoff für die Praxen zu organisieren“, mahnte er. Die Arztpraxen bekämen so mehr Flexibilität und Planungssicherheit.
In Potsdam können in den beiden kommunalen Impfstellen in der Schinkelhalle und der Metropolishalle ab sofort Termine für Kinder gebucht werden, wie die Stadt mitteilte. Zunächst wurden 320 Termine für die erste Woche freigeschaltet. „Es gibt eine sehr große Nachfrage bei Eltern und auch bei einigen Kindern selbst“, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert. Auch in Frankfurt (Oder) sind im städtischen Impfzentrum auf dem Messegelände Kinderimpfungen möglich. Die Zahl der angebotenen Termine sei noch überschaubar, werde aber bei abgesicherter Lieferung weiteren Impfstoffes erhöht, teilte die Stadt mit. Zudem wurde eine vierte Impfstraße eingerichtet, um die Tageskapazität von 300 auf 400 Impfungen zu erhöhen. (dpa)
Eine Liste mit den impfenden Praxen finden Sie hier. Weitere Beiträge Der neue Morgenlage-Newsletter: Jetzt gratis anmelden!

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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