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Coronavirus in Berlin : Inzidenz in steigt Berlin weiter – jetzt bei 86,2

Der Trend geht nach oben, aber moderat + Große Preisspanne bei Corona-Tests in Brandenburg + Der Corona-Blog für die Hauptstadtregion.

Coronavirus in Berlin : Inzidenz in steigt Berlin weiter – jetzt bei 86,2

Eine Mitarbeiterin vom Gesundheitsamt in Mitte hält ein Abstrichstäbchen für einen Corona-Test in der Hand.Foto: Britta Pedersen/dpa

Die Corona-Inzidenz in Berlin steigt weiter an. Der Wert lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag bei 86,2. Am Vortag betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 85,7. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Entwicklung geht in Berlin nach oben: Am vergangenen Sonntag lag die Inzidenz bei 78,9, eine Woche zuvor bei 75,3.
  • Zwischen 8,90 Euro und 27,48 Euro: Große Preisspanne bei Corona-Tests in Brandenburg.
  • Mehr Service: Diese Corona-Regeln gelten jetzt in Berlin – ein Überblick.
  • Alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Pandemie live aufs Handy: Laden Sie hier unsere App für Apple- und Android-Geräte herunter. 

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Coronavirus in Berlin : Inzidenz in steigt Berlin weiter – jetzt bei 86,2

Inzidenz in steigt Berlin weiter – jetzt bei 86,2

Die Corona-Inzidenz in Berlin steigt weiter an. Der Wert lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag bei 86,2. Am Vortag betrug die Sieben-Tage-Inzidenz 85,7. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Virus infiziert haben.
43 Menschen wurden im Vergleich zum Vortag nachweislich neu infiziert, insgesamt sind es damit 213.642 in Berlin. Die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus ums Leben kamen, beträgt weiter 3664. (dpa) Kein Beitrag vorhanden

Corona-Tests: Große Preisspanne in Brandenburg

Über Monate waren die sogenannten “Bürgertests” kostenlos. Seit dem vergangenen Montag müssen ungeimpfte Bürger mit Ausnahme bestimmter Personengruppen die Corona-Tests jedoch selbst zahlen. In Brandenburg weisen die Preise nach den Angaben im Internet eine große Spanne auf: Die Kosten pro Test reichen von 8,90 Euro bei einem Anbieter in mehreren Städten bis zu 27,48 Euro bei einem medizinischen Labor in Cottbus. In der Landeshauptstadt Potsdam liegen die Preise den Angaben zufolge zwischen 10 Euro und 19,90 Euro. (dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz in Brandenburg steigt weiter

In Brandenburg bleibt die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus weiter auf hohem Niveau: Innerhalb eines Tages wurden 196 neue Fälle gemeldet, wie das Gesundheitsministerium am Sonntag berichtete. Am Vortag waren es 258 neue Fälle und vor einer Woche 198. Insgesamt gaben die Gesundheitsämter damit an diesem Wochenende 454 Neuinfektionen bekannt. Der Landkreis Barnim und die Stadt Brandenburg/Havel meldeten am Sonntag allerdings keine Fälle.
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuansteckungen stieg damit weiter an: Landesweit wurden am Sonntag rechnerisch 56,1 neue Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gemeldet. Vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 52,9. Brandenburg liegt aber weiterhin deutlich unter der bundesweiten Inzidenz, die das Robert Koch-Institut mit 72,7 angab.
Unter dem Schwellenwert von 35 blieben nur der Landkreis Uckermark mit 27,1 und Brandenburg/Havel mit 27,8. Der höchste Wert wurde am Sonntag in Cottbus mit 116,5 gemeldet. In den Landkreisen Havelland und Potsdam-Mittelmark lag die Sieben-Tage-Inzidenz bereits den vierten Tag in Folge über dieser Schwelle. Wenn der Wert 35 in einer Region fünf Tage hintereinander nicht unterschritten wird, tritt dort wieder eine Corona-Testpflicht für ungeimpfte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch von Gaststätten, Hotels oder Theatern in Kraft. Dies gilt bereits in elf Landkreisen und drei kreisfreien Städten.
In Brandenburg müssen aktuell 82 Menschen wegen ihrer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt werden, 3 mehr als am Samstag. Die Zahl dieser Patienten auf den Intensivstationen stieg um 1 auf 19. (dpa) Was wird in diesem Jahr aus den Berliner Weihnachtsmärkten? Die Lage ist uneinheitlich. Hier ein erster Ausblick. tagesspiegel

Zahlen aus Berlin: Der Trend geht nach oben, aber moderat

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Berlin betrug am Sonntag 85,7. Damit bewegt sie sich ungefähr auf dem Niveau der vergangenen Tage. Über längere Sicht geht die Entwicklung jedoch nach oben: Am vergangenen Sonntag lag die Inzidenz bei 78,9, eine Woche zuvor bei 75,3. Die Ampel steht auf Gelb.

Der allmähliche Anstieg der Inzidenz wirkt sich bislang jedoch nur bedingt in den Krankenhäusern aus. Die Lage dort ist den Zahlen zufolge noch vergleichsweise entspannt. Der Anteil der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen liegt bei 9,3 Prozent, womit diese Ampel ebenfalls Gelb zeigt. Sie wird zwar am Sonntag nicht aktualisiert, der Blick auf die absoluten Zahlen zeigt jedoch ein vertrautes Bild dieser Woche: eine Belegung von 90 bis 100 Betten, aktuell 95, drei weniger als am Vortag. Vor einer Woche lag die Auslastung bei 8,3 Prozent (87 Patienten), am 3. Oktober auch schon bei 9,3 Prozent (wie heute 95 Patienten).
Deutlich gestiegen ist in den vergangenen beiden Wochen die Hospitalisierungsinzidenz: von 1,1 (damals waren insgesamt 190 Patienten in stationärer Behandlung) am 3. Oktober über 1,7 (211 Patienten) am 10. Oktober auf 2,4 (241 Patienten). Sie gibt an, Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner im Zusammenhang mit Covid-19 in den vergangenen sieben Tagen ins Krankenhaus kamen. Das alles bewegt sich auf niedrigem Niveau, die Ampel steht auf Grün.
128 Neuinfektionen meldete die Senatsgesundheitsverwaltung am Sonntag. Allerdings hatten offenbar acht der zwölf Bezirke keine Daten übermittelt, an Wochenenden ist das öfter der Fall. Weitere Tote wurden nicht bekannt.

Sieben-Tage-Inzidenz in Brandenburg steigt weiter – 258 Corona-Neuinfektionen

In Brandenburg bleibt die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus weiter auf hohem Niveau: Innerhalb eines Tages wurden 258 neue Fälle gemeldet, wie das Gesundheitsministerium am Samstag berichtete. Am Vortag waren es 250 neue Fälle und vor einer Woche 226.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuansteckungen stieg weiter an: Landesweit wurden rechnerisch 54,2 neue Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gemeldet, wie das Gesundheitsministerium am Samstag mitteilte. Am Freitag lag sie bei 51, vor einer Woche bei 50,8. Brandenburg liegt aber weiterhin deutlich unter der bundesweiten Inzidenz, die das Robert Koch-Institut mit 70,8 angab.
Unter dem Schwellenwert von 35 blieben nur der Landkreis Uckermark mit 20,3 und Brandenburg/Havel mit 27,8. In den Landkreisen Havelland und Potsdam-Mittelmark lag die Sieben-Tage-Inzidenz den dritten Tag in Folge über dieser Schwelle. Wenn der Wert 35 in einer Region fünf Tage hintereinander nicht unterschritten wird, tritt dort wieder eine Corona-Testpflicht für ungeimpfte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch von Gaststätten, Hotels oder Theatern in Kraft. Dies gilt bereits in elf Landkreisen und drei kreisfreien Städten.
79 Menschen müssen aktuell wegen ihrer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt werden, einer weniger als am Vortag. Die Zahl dieser Patienten auf den Intensivstationen sank um 4 auf 18. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin weiter auf hohem Niveau – jetzt bei 85,8

Die Corona-Inzidenz liegt in Berlin weiterhin auf hohem Niveau. Die Gesundheitsverwaltung meldete in ihrem Lagebericht am Sonnabend einen Wert von 85,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Vortag lag die Inzidenz bei 84,7. Am Sonnabend vor einer Woche wurde ein Wert von 77,3 gemeldet. Die entsprechende Corona-Ampel steht weiterhin auf Gelb.
Die höchste Inzidenz unter den Bezirken hat weiterhin Mitte mit 126,3, die niedrigste hat Treptow-Köpenick mit 55,3. Insgesamt 578 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall wurden laut Lagebericht registriert.
Die Lage in den Krankenhäusern: Der Anteil der für Covid-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen liegt aktuell bei 9,3 Prozent (Freitag: 9,4 Prozent), die Ampel zeigt auf Gelb. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 2,6 (Freitag: 2,7), diese Ampel zeigt weiterhin auf Grün. Der Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner im Zusammenhang mit Covid-19 in den vergangenen sieben Tagen ins Krankenhaus kamen.
In stationärer Behandlung befinden sich laut Lagebericht (Stand: Freitagmittag) 241 Covid-Patienten, davon werden 95 intensivmedizinisch versorgt. Am Vortag wurden (Stand: Donnerstagmittag) 237 in stationärer Behandlung gemeldet, davon 98 auf Intensivstationen.
Die Impfquote: Nach Angaben des Robert Koch-Instituts von Samstagmorgen haben 68,5 Prozent der Berliner mindestens eine Corona-Impfung erhalten, vollständig geimpft sind 65,7 Prozent.

Ausnahmen bei kostenpflichtigen Corona-Tests in Berlin

Seit vergangenem Montag sind Corona-Schnelltests in Deutschland für die meisten Menschen kostenpflichtig. In Berlin wurde die Corona-Testverordnung des Bundes “um zwei Besonderheiten ergänzt”, um weiteren Gruppen kostenlose Tests zu ermöglichen, wie die Gesundheitsverwaltung am Freitag mitteilte. 
Bewohnerinnen von Frauenhäusern können kostenlose Corona-Schnelltests (PoC-Antigen-Test) unter Vorlage eines Ausweises und einem von der jeweiligen Einrichtung ausgestellten Berechtigungsschein machen. 
Empfänger von Transferleistungen können einen kostenfreien PCR-Test bekommen, “wenn ihnen aus medizinischen Gründen kein Impfangebot gemacht werden kann und sie ein negatives PCR-Testergebnis für die Teilhabe unter 2G-Bedingung benötigen“, teilte die Gesundheitsverwaltung mit. Zu ihnen zählen unter anderem Personen mit Anspruch auf den Berlinpass, Bezieher von Arbeitslosengeld II beziehungsweise Sozialgeld sowie Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft (Ehepartner, Lebenspartner und minderjährige, unverheiratete Kinder), Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft. Alle Leistungsberechtigten sind hier aufgelistet.
Beide Tests können ausschließlich in den zwölf landeseignen Testzentren gemacht werden (alle Adressen finden Sie hier).
Das Ende der kostenlosen Schnelltests geht auf einen Bund-Länder-Beschluss vom August zurück. Da mittlerweile allen Bürgerinnen und Bürgern ein unmittelbares Impfangebot gemacht werden könne, sei eine dauerhafte Übernahme der Kosten für alle Tests durch den Bund und damit den Steuerzahler nicht länger erforderlich, heißt es zur Begründung vom Bundesgesundheitsministerium. 
Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest haben laut Gesundheitsverwaltung folgende Gruppen (Stand: 14. Oktober):

  • Personen, die zum Zeitpunkt der Testung das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder in den letzten drei Monaten vor der Testung das 12. Lebensjahr vollendet haben,
  • bis zum 31. Dezember 2021 Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, schwanger sind und Studierende aus dem Ausland, bei denen eine Schutzimpfung mit anderen als den vom Paul-Ehrlich-Institut online genannten Impfstoffen erfolgt ist,
  • Personen, die aus medizinischen Gründen zum Zeitpunkt der Testung nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten vor der Testung nicht gegen das Coronavirus geimpft werden konnten,
  • Bewohner:innen von Frauenhäusern,
  • Personen, die zum Zeitpunkt der Testung an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben, und
  • Personen, die sich aufgrund einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus in Quarantäne befinden, wenn die Testung zur Beendigung der Quarantäne erforderlich ist.

Inzidenz steigt auf 84,7 – 699 Neuinfektionen, fünf Todesfälle

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder gestiegen. Nach einem minimalen Rückgang auf 79,2 am Donnerstag liegt der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche am Freitag bei 84,7. Das geht aus dem Lagebericht der Berliner Gesundheitsverwaltung hervor. Die entsprechende Ampel zeigt weiterhin Gelb. Vergangenen Freitag lag der Wert bei 78,4.
699 neue Covid-Fälle sowie fünf weitere Covid-Fälle wurden am Freitag gemeldet. Die höchste Inzidenz unter den Bezirken hat Mitte mit 122,8, die niedrigste meldet Treptow-Köpenick mit 54,9.
Nach einem Wert von 2,3 am Donnerstag ist die Hospitalisierungs-Inzidenz am Freitag leicht auf 2,7 gestiegen. Der Wert gibt die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche an. Die Ampel steht weiterhin auf Grün, ab einem Wert von mindestens vier wird sie gelb, bei mindestens acht wird sie rot.

Die Ampel zur Auslastung der Intensivbetten ist weiterhin gelb. Sie gibt den Anteil der für Corona-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen an. Der Wert stiegt von 9,2 Prozent am Donnerstag leicht auf 9,4 Prozent am Freitag.
Laut Lagebericht befinden sich (Stand: Donnerstagmittag) 237 Corona-Patienten in stationärer Behandlung, sieben mehr als tags zuvor gemeldet werden. Von ihnen werden 98 Menschen intensivmedizinisch betreut, zwei mehr als am Vortag. Am Donnerstag wurden 230 stationäre Patienten gemeldet, davon 96 auf Intensivstationen (Stand: Mittwochmittag).
68,4 Prozent der Berliner sind laut Robert-Koch-Institut (Stand: Freitagmorgen) mindestens einmal geimpft. 65,7 Prozent sind vollständig geimpft – jeweils 0,1 Prozentpunkte mehr als am Vortag.

Zweithöchste Zunahme an Corona-Infektionen seit Mai in Brandenburg

Die Zahl der täglichen Corona-Ansteckungen hat in Brandenburg wieder stärker zugenommen. Das Gesundheitsministerium registrierte am Donnerstag mit 321 Fällen den zweithöchsten Anstieg seit Mai, vor einer Woche waren es mit 368 neuen Infektionen noch mehr. Die Sieben-Tage-Inzidenz, der Wert neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohner in einer Woche, liegt nur noch in der Uckermark und in Brandenburg/Havel unter dem Wert von 35.

In den Landkreisen Havelland und Potsdam-Mittelmark stieg er über diese Schwelle – wenn die 35 fünf Tage hintereinander nicht unterschritten wird, tritt dort wieder eine Corona-Testpflicht für ungeimpfte Bürgerinnen und Bürger zum Besuch von Gaststätten, Hotels oder Theatern in Kraft. Landesweit stieg die Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 51. Das ist deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt, den das Robert Koch-Institut mit 67 angibt. Die Zahl der Covid-19-Patienten in Krankenhäusern stieg um fünf auf 79, 24 Patienten davon liegen weiter auf Intensivstationen.
Rund 1,5 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger sind inzwischen vollständig gegen das Coronavirus geimpft, das ist ein Anteil von 59,5 Prozent der Bevölkerung. Bundesweit liegt die Impfquote allerdings mit 65,5 Prozent höher.
Die Corona-Impfungen sind nach Ansicht der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg seit der Schließung der letzten Impfzentren Ende September reibungslos in den Alltag der Haus- und Fachärzte übergegangen. Mehr als 20.000 Impfungen pro Woche seien in den Praxen seitdem verabreicht worden. In rund 1200 Brandenburger Arztpraxen werde gegen Covid-19 geimpft, sagte KVBB-Vorsitzender Peter Noack. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin bei 79,2 – mehr Menschen auf Intensivstationen

In Berlin liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Fälle am Donnerstag bei 79,2 und damit leicht unter dem Wert von Mittwoch (80,4). Wie aus dem Lagebericht der Berliner Gesundheitsverwaltung hervorgeht, wurden 554 Neuinfektionen und ein weiterer Todesfall registriert.
Die höchste Inzidenz hat den Angaben zufolge der Bezirk Mitte mit einem Wert von 124,1. Die niedrigste meldet Treptow-Köpenick mit 50,9.
Die Corona-Ampel zur berlinweiten Inzidenz steht auf Gelb, ebenso wie die Ampel zur Auslastung der Intensivbetten: Laut Lagebericht liegt der Anteil der für Corona-Patienten benötigten Plätze auf Intensivstationen am Donnerstag bei 9,2 Prozent. Damit ist der Wert im Vergleich zum Vortrag gestiegen. Am Mittwoch lag der Wert bei 8,3 Prozent, am Dienstag bei 8,9 Prozent. Am Donnerstag vor einer Woche wurde ebenfalls ein Wert von 8,3 Prozent gemeldet.
Die Hospitalisierungsinzidenz liegt ebenfalls im grünen Bereich, ist aber im Vergleich zum Vortag und zur Vorwoche auch gestiegen. Die Gesundheitsverwaltung meldete am Donnerstag einen Wert von 2,3. Am Mittwoch lag er bei 1,9, am Donnerstag vor einer Woche bei 1,4. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt die Zahl der Krankenhauseinweisungen im Zusammenhang mit Covid-19 binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner an. 
In stationärer Behandlung befinden sich laut Lagebericht (Stand: Mittwochmittag) 230 Corona-Patienten. Davon werden 96 intensivmedizinisch betreut, neun mehr als am Vortag. Am Mittwoch wurden 217 stationäre Patienten gemeldet, davon 87 auf Intensivstationen (Stand: Dienstagmittag). 
Die Impfquote: Stand Donnerstagmorgen sind nach Angaben der Robert Koch-Instituts 68,3 Prozent der Berliner mindestens einmal geimpft. Vollständig geimpft sind 65,6 Prozent der Berliner.

Weiter Anstieg der Corona-Inzidenz in Berlin

Die Corona-Inzidenz bleibt in Berlin auf dem Weg nach oben. Der Wert lag nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwoch bei 80,4. Am Vortag waren es noch 79,4. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Virus infiziert haben.
698 Menschen wurden im Vergleich zum Vortag neu infiziert, insgesamt sind es damit 211.635 in Berlin. Zwei weitere Menschen starben. Damit stieg die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus ums Leben kamen, auf 3657. (dpa)

Lebenserwartung in Berlin und Brandenburg während Pandemie gesunken

Die Lebenserwartung in Berlin und Brandenburg ist während der Corona-Pandemie leicht gesunken. Bei Männern lag die durchschnittliche Lebenserwartung 2020 in beiden Ländern 0,6 Jahre niedriger als noch 2019, wie aus am Dienstag veröffentlichten Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) hervorgeht. In der Hauptstadt lag die Lebenserwartung bei Männern demnach bei 78,1 und in Brandenburg bei 77,5 Jahren.

Ein Rückgang war auch bei den Frauen zu verzeichnen. Dort lag die Lebenserwartung in Berlin 2020 rund 0,4 Jahre niedriger als 2019 und damit bei 83,3. In Brandenburg verringerte sich die Lebenserwartung der Frauen im selben Zeitraum um 0,4 auf 83,5 Jahre.

„Die Lebenserwartung wird selbstverständlich nicht nur durch Covid-19 beeinflusst“, sagte Pavel Grigoriev vom BiB. „Detaillierte Sterbestatistiken zeigen aber, dass Covid-19 in vielen Ländern 2020 einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung hatte.“ Im Bundesdurchschnitt sank die Lebenserwartung zwischen 2019 und 2020 um rund 0,3 auf 76,6 Jahre bei Männern und um 0,1 auf 83,3 bei Frauen. Vor der Pandemie sei die Lebenserwartung noch durchschnittlich um 0,1 pro Jahr angestiegen. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin steigt wieder

Die Corona-Inzidenz ist in Berlin wieder auf dem Weg nach oben. Nach einem leichten Rückgang in den vergangenen Tagen lag der Wert nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag bei 79,4. Am Vortag waren es noch 77,9. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen sich pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Virus infiziert haben.

667 Menschen wurden im Vergleich zum Vortag neu infiziert, insgesamt sind es damit bisher 210 937 in Berlin. Acht weitere Menschen starben. Damit stieg die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus ums Leben kamen, auf 3655. (dpa)

Neuköllns Amtsarzt fordert Zielmarke für Impfungen und Belohnung bei Erreichen

Der Berliner Amtsarzt Nicolai Savaskan hat für einen neuen Impfschub in der Pandemie eine bundesweite Zielmarke für Corona-Impfungen gefordert. Zur Motivation oder Belohnung sollten dann beim Erreichen dieses Ziels klar definierte Corona-Schutzmaßnahmen sofort fallen. Öffentliche Gängelungen von Ungeimpften seien nicht zielführend, sagte Savaskan mit Blick auf das Ende der kostenlosen Bürgertests ab diesem Montag. Nötig sei vielmehr eine Charme-Offensive.
„Ich schlage eine Impfquote ab 70 Prozent auf die Gesamtbevölkerung vor“, sagte der Amtsarzt und Epidemiologe, der das Gesundheitsamt im Berliner Bezirk Neukölln mit mehr als 300.000 Einwohnern leitet. Im Moment liegt die Quote der erfassten vollständig geimpften Bundesbürger bei rund 65 Prozent. Ein Impfzwang durch die Hintertür führe nur zu verstärktem Widerstand, meinte Savaskan. „Wir sind jetzt an einem Punkt, an dem autoritäres Verhalten von Staat und Behörden keine messbaren Erfolge für das Impfen bringen.“
Viele Menschen seien nur noch genervt von ständig neuen Infos zu Schutzmaßnahmen, Impfstoffen und Freiheiten nur für Geimpfte, sagte Savaskan. Sie fühlten sich auch nicht ernst genommen mit ihren Sorgen. Gefragt sei deshalb nun vor allem Empathie: Zuhören, Aufklären und ein Aufsuchen der Bürger mit Test- und Impfangeboten, zum Beispiel in Vereinen. Komm-Strukturen wie Impfzentren seien ausgereizt, urteilte Savaskan.
Im Fokus für einen Impfschub sollten Menschen ab 16 Jahren stehen, sagte der Amtsarzt. Von Kindern und jüngeren Teenagern, die ein deutlich geringeres Erkrankungsrisiko haben, solle Impfen nicht generell verlangt werden. „Sie haben ihren Beitrag in der Pandemie zur Genüge bezahlt.“
Als Vorbilder für ein Zurückfahren von Corona-Maßnahmen nach erreichten Impfquoten nannte Savaskan Dänemark, England und die Niederlande. Was seiner Meinung nach in der kalten Jahreszeit aber zum Schutz aller bleiben muss, sind 3G-Regeln oder Masken in öffentlichen Innenräumen. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin leicht gesunken

Die Corona-Inzidenz in Berlin ist leicht gesunken. Sie lag am Montag nach den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 77,9 nach 78,9 am Sonntag und 77,3 am Samstag. Bundesweit liegt der Wert bei 66,5. Er gibt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Virus infiziert haben.
Nachgewiesene Neuinfektionen gab es im Vergleich zum Vortag laut den RKI-Daten in Berlin 25. Kein weiterer Todesfall wurde im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Die Zahl der Menschen, die in Berlin seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus starben, beträgt 3647. Seit Beginn der Pandemie infizierten sich 210.270 Berlinerinnen und Berliner mit dem Corona-Virus. (dpa)

Weiterer Anstieg der Corona-Fälle in Brandenburg 

In Brandenburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gestiegen. Das Landesgesundheitsministerium meldete am Sonntag einen Wert von 52,9. Am Samstag lag er bei 50,8 und in der Vorwoche bei 38,4. Die höchsten Werte erreichten die Landkreise Prignitz mit 109,1 und Oberhavel mit 102,7. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz wurde für die Landkreise Uckermark mit 18,6 und Potsdam-Mittelmark mit 19,3 ermittelt.
198 neue Fälle Infektionsfälle wurden am Sonntag gemeldet. Am Samstag waren es 226, an Freitag 146. Am Wochenende kann es aber zu verzögerten Meldungen der Gesundheitsämter kommen.
64 Patienten werden derzeit wegen einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt, davon 21 intensivmedizinisch betreut. Die Sieben-Tage-Hospitalisierung hat einen Wert von 0,99 erreicht, am Samstag wurde 1,07 erreicht: Der Wert wird aus der Anzahl der Patienten berechnet, die mit einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100 000 Einwohner. (dpa)

Inzidenz in Berlin erneut gestiegen – auf 78,9 

In Berlin ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut gestiegen. Am Sonntagmorgen lag der Wert nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 78,9. Am Sonnabend lag die Inzidenz noch bei 77,3. Es wurden 140 neue Covid-19-Fälle gemeldet, neue Todesfälle gab es nicht. 
Insgesamt weisen drei Berliner Bezirke eine Inzidenz über 100 auf. Mit 114,2 hat Reinickendorf die höchste Inzidenz, gefolgt von Friedrichshain-Kreuzberg (107,9) und Mitte (105,3). Der Bezirk mit der niedrigsten Inzidenz ist Treptow-Köpenick mit 44,0. Die Hospitalisierungsinzidenz in Berlin liegt laut Lagebericht der Gesundheitsverwaltung bei 1,7, die Auslastung der Intensivbetten beträgt 8,3 Prozent. 67,9 Prozent der Berliner haben mindestens eine Impfung erhalten, 65 Prozent sind vollständig geimpft. 

Wieder Anstieg der Corona-Fälle in Brandenburg 

In Brandenburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder gestiegen. Das Landesgesundheitsministerium meldete am Samstag einen Wert von 50,8. In der Vorwoche lag er bei 37,8. Die höchsten Werte erreichten die Landkreise Prignitz mit 109,1 und Oberhavel mit 102,7.
226 neue Fälle wurden am Samstag gemeldet. Am Freitag waren es 146. Am Wochenende kann es aber zu verzögerten Meldungen der Gesundheitsämter kommen.
75 Patienten werden derzeit wegen einer Covid-19-Erkrankung in Krankenhäusern behandelt, davon 21 intensivmedizinisch. Die Sieben-Tage-Hospitalisierung hat einen Wert von 1,07 erreicht: Der Wert wird aus der Anzahl der Patienten berechnet, die mit einer Covid-19-Erkrankung stationär behandelt werden, innerhalb der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin leicht gefallen – auf 77,3

Die Corona-Inzidenz ist in Berlin leicht gefallen. Der Wert lag am Sonnabend bei 77,3, am Freitag lag er noch bei 78,4,  wie aus dem Lagebericht der Berliner Gesundheitsverwaltung hervorgeht. Die Zahl gibt an, wie viele Menschen sich pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen nachweislich mit dem Virus infiziert haben.

Die meisten Neuinfektionen wurden laut  Gesundheitsverwaltung wieder in Reinickendorf registriert. Dort beträgt die Inzidenz 110,9 und ist damit weiter gestiegen. Die geringste Inzidenz hat Treptow-Köpenick mit 34,4, dort ist sie gesunken

In der Hauptstadt stehen zwei von drei Corona-Ampeln auf Gelb. Im grünen Bereich liegt mit einem Wert von 1,7 Prozent die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der Hospitalisierungen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Dies gilt als Indikator für die Erkrankungsschwere. Die Zahl ist aber angestiegen.

Die Belegung von Intensivbetten in Krankenhäusern durch Corona-Patienten liegt zurzeit bei 8,3 Prozent, diese Zahl ist auch angestiegen. Ein Wert über fünf Prozent lässt diese Ampel auf Gelb springen. Dieser Indikator steht für die Schwere der Infektionsfolgen sowie für die Auslastung des Gesundheitssystems. 

Laut Lagebericht werden in Berlin am Sonnabend 87 Covid-Patienten intensivmedizinisch in versorgt.

Zwischen Freitag und Sonnabend haben sich in der Hauptstadt laut den RKI-Daten 445 Menschen neu nachweislich mit dem Virus infiziert. EIn weiterer Todesfall wurde im selben Zeitraum im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Damit stieg die Zahl der Menschen, die in Berlin seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus gestorben sind, auf 3647. Seit Ausbruch der Seuche haben sich den Daten zufolge mehr als 210.100 Berlinerinnen und Berliner angesteckt.

In Neukölln wird weiter gratis getestet

Nach dem Wegfall kostenloser Bürgertests in der Corona-Pandemie ab diesem Montag will Neuköllns Amtsarzt Nicolai Savaskan an gebührenfreien Angeboten festhalten. Im Testzentrum seines Bezirks werde es nach dem 11. Oktober kostenlose Schnelltests nach ärztlichem Ermessen geben, sagte Savaskan der Deutschen Presse-Agentur. Zu den Kriterien zähle dann zum Beispiel auch nachgewiesene Bedürftigkeit.

„Der Gesundheitsschutz ist uns zu wichtig, als dass wir das kostenlose Testen in einem kommunalen Zentrum sofort komplett aufgeben“, sagte Savaskan. Testen sei auch wichtig, um einen Überblick im Infektionsgeschehen zu behalten. Die Haltung der zwölf Berliner Amtsärzte zu diesem Thema sei aber durchaus unterschiedlich, ergänzte er. In Berlin werde es also wahrscheinlich je nach Bezirk eigene Regelungen für die öffentlichen Zentren geben.

Ab Montag kann ein Schnelltest um die 12 Euro kosten. Als Richtwert gilt nach Angaben der Senatsgesundheitsverwaltung ein Preis von 3,50 Euro für den Sachwert des Tests und 8 Euro für die Testdienstleistung. Noch gibt es neben den 14 öffentlichen Testzentren in Berlin rund 1190 private Test-to-Go-Möglichkeiten. Wie viele davon bestehen bleiben, richtet sich vermutlich auch nach der Nachfrage. Ab Montag unterstehen private Anbieter von Tests für Zertifizierungen und Kontrollen den Gesundheitsämtern der Bezirke.

Kostenlose Testangebote auf dem Neuköllner Bezirksgelände an der Blaschkoallee solle es für eine Übergangszeit mindestens bis zum Jahresende geben, sagte Savaskan. „Gängeln ist nicht unsere Rolle“, ergänzte der Amtsarzt. Der Staat habe zu stark auf die Autorität seiner Behörden gesetzt und dadurch auch Widerstände gegen das Impfen erzeugt.

Beim Schnelltest stünden Ärzten Ermessensspielräume aus medizinischen Gründen zu, sagte Savaskan. Die wolle der Bezirk auch dazu nutzen, Menschen zum Impfen zu motivieren – an gleicher Stelle. Zur Not wolle Neukölln die Mehrkosten für die Schnelltests aus eigener Kasse bezahlen. Bisher ließen sich nach Savaskans Angaben an der Blaschkoalle zwischen 100 und 320 Menschen pro Woche auf das Sars-CoV-2-Virus testen.

In Berlin gibt es nach Angaben der Gesundheitsverwaltung auch Ausnahmen für Menschen in Frauenhäusern, wenn es um die Bezahlung der Tests geht. Dazu kommen Regelungen für Empfänger von staatlichen Transferleistungen – wenn sie aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und an 2G-Angeboten mit einem PCR-Test teilnehmen möchten. (dpa)
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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