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Bleibt zu hoffen, dass nach Corona mehr vom Handel übrig bleibt als Amazon

Bleibt zu hoffen, dass nach Corona mehr vom Handel übrig bleibt als Amazon

Geschäfte in Berlin machen wegen Corona dicht – und Öffnungsschritte sind aktuell nicht absehbar. Dazu die Meinung von B.Z.-Redakteur Stefan Peter
Foto: picture alliance / Gobal Travel

Hätte Dienstag nicht öfter mal schön die Sonne geschienen, hätte man depressiv werden können, meint B.Z.-Redakteur Stefan Peter. Grund: Weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen soll es in Berlin vorerst nicht geben, entschied der Senat.

An den bisherigen Regelungen wird zwar festgehalten, aber weitere Dinge traue man sich nicht zu, verkündete der Regierende Bürgermeister. Er gibt zu: Einkaufen nur mit Termin sei nicht das, was man mit Flanieren und Shopping-Erlebnis verbinde. „Ich bitte um Verständnis, dass es nicht mehr geben kann.“

Warum der Kauf eines Pullovers oder Computers (dafür braucht es einen Termin) gefährlicher sein sollte als der von Brot und Milch (dafür braucht es keinen), erklärt Michael Müller nicht.

Ohnehin dürfte sich das Verständnis vor allem bei den Verkäufern arg in Grenzen halten – die bangen nämlich um ihre Jobs!

Längst haben kleine Läden und große Kaufhäuser in Berlin begonnen, Mitarbeiter zu entlassen. Weil sie keine schnelle Rückkehr zur Normalität erwarten und von der Politik vor allem Durchhalte-Parolen kommen. Nicht einmal die Verlängerung der Kurzarbeiter-Regelungen sorgt in der Branche noch für Optimismus.

Bleibt zu hoffen, dass nach Corona noch mehr vom Handel übrig bleibt als Amazon.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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