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Berlinerin badet vier Mal pro Woche im 2 Grad kalten Schlachtensee

Berlinerin badet vier Mal pro Woche im 2 Grad kalten Schlachtensee

Mit Pudelmütze und Bikini schwimmt Juliane Seifert im Schlachtensee
Foto: Charles Yunck

Diese Frau hat einen eiskalten Willen. Mit Pudelmütze und Bikini stieg Juliane Seifert am Sonntag in den Schlachtensee. B.Z. bibberte mit.

Außentemperatur: minus 7 Grad, Wassertemperatur: 1,9 Grad. Für Seifert war es das bis jetzt kälteste Eisbaden. Immerhin ist der See teilweise schon zugefroren.

Seit sieben Wochen steigt sie regelmäßig ins eisige Wasser, mindestens vier Mal pro Woche. Die Berlinerin hat stets eine Begleitung dabei, falls doch mal etwas passiert. Normalerweise badet eine Bekannte mit.

Sonntag reichte ihr stattdessen Tochter Felicia den Bademantel. Reinspringen wollte die 10-Jährige dann aber doch nicht. Vielleicht das nächste Mal…

Berlinerin badet vier Mal pro Woche im 2 Grad kalten Schlachtensee

Tochter Felicia (10) steht am Ufer und passt auf, dass ihrer Mutter nichts passiert (Foto: Charles Yunck)

Wie kam Seifert zum Eisbaden? Ein Bekannter erzählte ihr begeistert von Kältekammern, doch 30 Euro für drei Minuten in einem eisigen Raum waren ihr zu viel.

„Ich habe doch meine eigene Kältekammer direkt vor der Haustür“, sagt sie. Nicht mal einen Kilometer Fußweg sind es für die Mutige bis zum See. Und die Gesundheit dankt es ihr: Kein einziges Mal habe sie sich in den letzten sieben Wochen erkältet!

Berlinerin badet vier Mal pro Woche im 2 Grad kalten Schlachtensee

Nach zwei bis drei Minuten geht es wieder raus. Ab fünf Minuten werde es für den Organismus gefährlich, so Seifert. Sie muss immer wieder auf Eisschollen achten (Foto: Charles Yunck)

Ihr Tipp daher für den Winter: „Die Medizin liegt vor der Haustüre. Ein Spaziergang durch die Winterluft bewirkt Wunder, und ein Sprung ins kalte Nass sowieso.“ Allerdings sollte das nur körperliche fitte Menschen machen – mit ausreichend Training.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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