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Berliner Polizei prüft nach Demos gegen Corona-Politik Gewaltvorwürfe

Berliner Polizei prüft nach Demos gegen Corona-Politik Gewaltvorwürfe

Die Polizei nahm am Sonntag zahlreiche Demo-Teilnehmer fest
Foto: picture alliance/dpa

Nach den Auseinandersetzungen bei illegalen Versammlungen von Gegnern der Corona-Politik in Berlin sieht sich die Polizei dem Vorwurf übermäßiger Gewalt ausgesetzt.

Bislang seien entsprechende Anzeigen „im mittleren zweistelligen Bereich“ eingegangen, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Diese würden momentan geprüft, sodass noch keine Aussage über die Zahl daraus resultierender Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte möglich sei.

Berliner Polizei prüft nach Demos gegen Corona-Politik Gewaltvorwürfe

Polizisten ringen Demonstranten zu Boden, Umstehende versuchen sich einzumischen (Foto: CHRISTIAN MANG/REUTERS)

Man habe auch die Prüfung mehrerer Videos veranlasst, die im Internet kursieren. In einem Fall sei hier bereits ein Verfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt eingeleitet worden.

Trotz eines Verbots großer Demonstrationen, darunter solchen sogenannter „Querdenker“, waren am Sonntag mehrere Tausend Menschen durch die Hauptstadt gezogen.

Berliner Polizei prüft nach Demos gegen Corona-Politik Gewaltvorwürfe

Wasserwerfer stehen an der Siegessäule. Mehrere Demonstrationen der in Berlin bleiben am Sonntag verboten, darunter eine Kundgebung der Stuttgarter „Querdenken“-Initiative. Dennoch kamen zahlreiche Corona-Regel-Gegner in die Stadt (Foto: picture alliance/dpa)

Sie versammelten sich immer wieder in Gruppen in verschiedenen Teilen der Stadt, mehrfach kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und Polizeikräften.

Mehr als 60 Polizistinnen und Polizisten seien dabei zum Teil schwer verletzt worden, bilanzierte die Polizei am Montag und sprach von einer hohen Gewaltbereitschaft mancher Demonstranten.

Mehr als 500 Ermittlungsverfahren gegen Teilnehmer der Proteste wurden eingeleitet.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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