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Berliner Abgeordnetenhauswahl : Kristin Brinker soll AfD-Spitzenkandidatin werden

Die Liste mit den zur Wahl stehenden Abgeordneten für den AfD-Parteitag am Wochenende steht nun wohl fest. An der Spitze steht Landeschefin Brinker.

Berliner Abgeordnetenhauswahl : Kristin Brinker soll AfD-Spitzenkandidatin werden

Ursprünglich wollte nicht nur Brinker Spitzenkandidatin werden – zunächst hatte auch Fraktionschef Georg Pazderski mit der…Foto: imago images

Die Berliner AfD-Vorsitzende Kristin Brinker will ihre Partei als Spitzenkandidatin in die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus führen. „Ich kandidiere für Listenplatz eins“, sagte Brinker am Donnerstagabend dem Tagesspiegel. Der Landeschefin wurden bereits länger Ambitionen auf die Position nachgesagt. Brinker hat dies nicht dementiert, bislang jedoch auch nicht eindeutig dazu geäußert.

Zu einem offenen Machtkampf in der AfD wird es auf dem Parteitag am Wochenende voraussichtlich jedoch nicht kommen. Nach Tagesspiegel-Informationen wird der bisherige Fraktionsvorsitzende und Gegenspieler von Brinker, Georg Pazderski sich wahrscheinlich nicht für die Spitzenkandidatur seiner Partei im Land bewerben. Pazderski soll stattdessen wohl für den Bundestag kandidieren.

Ein entsprechendes Angebot sei ihm von führenden Parteimitgliedern gemacht worden, heißt es aus Parteikreisen. Mit dieser Konstellation würde die Partei auch einen Konflikt zwischen den zerstrittenen Führungspersönlichkeiten Brinker und Pazderski in der künftigen Berliner Fraktion umgehen.

Wie der RBB berichtet, kursiert eine entsprechende, interne Wahlvorschlagsliste für die Berlinwahl. Darauf soll Brinker an Position eins stehen, Pazderski hingegen taucht auf der Liste nicht auf.

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Auch jenseits der Spitzenkandidatur könnte der Parteitag am Wochenende dadurch ohne größere Konflikte auf den vorderen Plätzen ablaufen. Aus Parteikreisen heißt es, dass bewusst versucht werde, Streitereien und ein Gerangel um die Listenplätze im Vorhinein zu klären, um trotz der internen Flügelkämpfe nach außen möglichst geschlossen in den Wahlkampf zu gehen.

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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