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Bei Tieren im Zoo werden die Berliner emotional

Bei Tieren im Zoo werden die Berliner emotional

B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen freut sich über den Gorilla-Nachwuchs im Zoo
Foto: Zoo Berlin/Ralph Günther

Wenn es um unsere Tiere in Zoo und Tierpark geht, werden wir Berliner so richtig emotional. Da kennen wir wirklich nichts. Weil es Tradiotion hat.

Am Montag entdeckten Tierpfleger im Zoo, dass Affendame Bibi gesunden Nachwuchs zur Welt gebracht hat. 16 Jahre mussten wir darauf warten.

Legendäre Zoobewohner vergessen wir übrigens nie. Auch wenn sie schon lange tot sind. Beispiel Gorilla-Mann Bobby. Der kam 1928 nach Berlin, avancierte schnell zum Publikumsliebling. Der Komponist Walter Jurmann widmete ihm sogar den berühmten Gassenhauer „Mein Gorilla hat ‚ne Villa im Zoo“.

1935 dann starb er mit nur neun Jahren an einer Blinddarmentzündung. Die Folge: Berlin trauerte. Noch heute kann man Bobby ausgestopft im Naturkundemuseum bestaunen. Und im Zoo steht Bobby als Steinskulptur. Außerdem ziert er bis heute das Zoo-Logo.

Die Chancen, dass Bibi und ihr Baby es in die Herzen der Berliner schaffen, ist also extrem hoch. Kindesvater ist übrigens Silberrücken Sango, Nachfolger vom imposanten Ivo, der 2019 nach Saarbrücken ziehen musste, weil er zeugungsunfähig war.

Jetzt muss nur noch ein Name für das Baby gefunden werden. Doch um klingende Namen waren die Berliner noch nie verlegen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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