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Arbeitsbedingungen Krisenstab: Kalayci weist Kritik zurück

Arbeitsbedingungen Krisenstab: Kalayci weist Kritik zurück

Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch.

Montag, 09.08.2021, 13:00

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci hat Kritik an den Arbeitsbedingungen in ihrem Corona-Krisenstab zurückgewiesen. Die SPD-Politikerin räumte ein, dass es für ihre Mitarbeiter eine hohe Belastung und etliche Überstunden gegeben habe. «Es ist aber auch der Pandemie geschuldet, dass wir nicht sagen können, an Wochenenden wird das Krisenmanagement eingestellt», sagte Kalayci am Montag in der ersten Sitzung des Gesundheitsausschusses im Abgeordnetenhaus nach der Sommerpause. «Das geht einfach nicht.» Die Forderung, den Krisenstab aufzulösen, wies die Senatorin entschieden zurück.

Personalvertreter hatten Mitte Juli in einer Art Brandbrief Überlastung der Beschäftigten im Corona-Krisenstab der Gesundheitsverwaltung beklagt. Nach eineinhalb Jahren Arbeit sei dieser ausgelaugt und stecke selbst in der Krise, hieß es in dem Schreiben des Personalrats der Gesundheitsverwaltung und des Hauptpersonalrates des Landes. Die Mitarbeiter seien am Ende ihrer Kräfte, ihr Alltag von «Mehrarbeit, Überstunden, Rufbereitschaft, Dienst an Sonn- und Feiertagen, an Wochenenden und zu ungünstigen Zeiten» bestimmt. Als Konsequenz schlugen die Personalvertreter vor, den Krisenstab aufzulösen.

«Das Bild, das gezeichnet worden ist durch dieses Schreiben, muss ich geraderücken», sagte Kalayci. «Wir haben tolle Mitarbeiter im Krisenstab, die sehr engagiert arbeiten. Jedem einzelnen könne man nicht Dank genug dafür sagen», betonte die Senatorin, an deren Führungsstil die Personalvertreter ebenfalls Kritik geübt hatten.

Eine Quelle: www.focus.de

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