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Andrich: „Wenn man jetzt da unten steht, steht man da sicher zu Recht“

Andrich: „Wenn man jetzt da unten steht, steht man da sicher zu Recht“

Unions Robert Andrich hat wenig Mitleid mit seinem früheren Klub
Foto: picture alliance/dpa

Am Wochenende will Union sich weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Schwer, schließlich muss das Team von Trainer Urs Fische bei Eintracht Frankfurt antreten. Mittelfeldspieler Robert Andrich blickt schon mal einen Spieltag weiter. Denn dann steht das Derby gegen Hertha auf dem Spielplan.

Und mit denen hat Andrich noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel verlor Union im Olympiastadion mit 1:3, Andrich sah die Rote Karte. Und obwohl er fast seine gesamte Jugend bei Hertha verbracht hat, tangiert ihn die Talfahrt der Alten Dame nicht sonderlich.

Andrich: „Wenn man jetzt da unten steht, steht man da sicher zu Recht“

Robert Andrich sah im Hinspiel  nach seinem rüden Einsteigen gegen Lucas Tousart die Rote Karte (Foto: City-Press GmbH)

„Natürlich ist man überrascht, dass die da unten drin stehen, vor allem mit der Qualität im Kader. Aber das ist halt nicht alles“, so Andrich realistisch. „Wir sind ganz froh, dass wir nicht da unten drinstehen. Bei Union erleben wir eine eher ruhige Saison.“

Sein Mitleid für Hertha hält sich in Grenzen: „Wenn man nach 25 Spielen da unten drinsteht, dann steht man da sicher zu Recht. Der Tabellenplatz sagt schon was aus.“

Andrich: „Wenn man jetzt da unten steht, steht man da sicher zu Recht“

Unions Robert Andrich nach seiner Roten Karte im Berlin-Derby gegen Hertha BSC (Foto: picture alliance / nordphoto)

Und mit Blick auf das Stadt-Derby am 4. April: „Wir wollen gegen jeden gewinnen. Aber gegen Hertha natürlich ganz besonders. Das Hinspiel war für mich persönlich nicht besonders gut. Mit elf Mann hätten wir gewinnen können.“

Andrich: „Wenn man jetzt da unten steht, steht man da sicher zu Recht“

Robert Andrich im Trikot der U23 von Hertha. Lange her (Foto: City-Press GbR .)

Union führte nach 20 Minuten durch einen Treffer von Taiwo Awoniyi. Drei Minuten später sah Andrich nach einem harten Foul an Tousart die Rote Karte. „Es war brutal ärgerlich. Wir waren bis zum Rot die bessere Mannschaft. Mir persönlich hat das schon drei, vier Tage weh getan. Aber so was passiert, wenn man seinen Gegenspieler nicht sieht.“

Andrich hatte Tousart mit gestrecktem Bein (unabsichtlich) im Gesicht getroffen.

Würde es ihn stören, wenn Hertha absteigen sollte? „Schwere Frage“, sagt Andrich grübelnd und weicht dann mit der Antwort etwas aus: „Ich habe zwar meine komplette Grundausbildung da gemacht. Aber soviel steckt nicht mehr in mir. Sie sind mittendrin. Aber man gönnt es ja keinem …“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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