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Amt bestraft das Engagement eines Berliners

Amt bestraft das Engagement eines Berliners

B.Z.-Redakteur Oliver Ohmann kommentiert den Fall eines Berliner Kochs, dem die Stütze gestrichen wurde, weil er sich selbst um einen neuen Job bemühte
Foto: Ufuk Devrim Ucta/Christian Lohse/B.Z.-Montage

B.Z.-Redakteur Oliver Ohmann kommentiert den Fall eines Berliner Kochs, dem die Stütze gestrichen wurde, weil er sich selbst um einen neuen Job bemühte.

Was Berliner Ämter den Berlinern mitunter antun, ist wirklich zum Heulen. Beweis gefällig? Einem gelernten Koch zog Corona beruflich die Beine weg. Daraufhin bezog der 27-jährige Ludwig Herold Arbeitslosengeld, über 700 Euro im Monat.

Aber der Koch wollte nicht auf der faulen Haut liegen, sondern arbeiten, etwas Sinnvolles tun. So ergriff er die Eigeninitiative und begann eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Tolle Idee, oder?

Lesen Sie dazu auch: Berliner Knallhart-Amt streicht Corona-Arbeitslosem die Stütze!

Was tat daraufhin das Amt? Gab‘s Lob, Hilfe, Hinweise? Nee, im Gegenteil. Man strich ihm für die Zeit einer Schulung in Hamburg die Unterstützung. Mit anderen Worten: Amtliche Bestrafung für Eigeninitiative.

Ein Berliner will arbeiten, packt an, legt sich krumm. Das Amt weiß alles besser und schlägt ihm – genau wie zuvor das Virus – die Beine weg. Frohes neues Amtsjahr!

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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