Weitere Verschärfung der Corona-Maßnahmen in Berlin möglich

Auf die Berliner könnten weitere Corona-Maßnahmen zukommen.

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Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie will der Senat am Dienstag (23. November 2021) darüber beraten und gegebenenfalls auch entsprechende Beschlüsse fassen, wie eine Senatssprecherin am Montag sagte. Zu möglichen Maßnahmen gehöre demnach eine weitere Ausweitung der sogenannten 2G-Regel auf den Einzelhandel. Berlinweit gilt bereits, dass nur noch Geimpfte und Genesene (2G) aber nicht Getestete (3G) Zutritt zu Restaurants, Kinos oder Theatern haben. Die Regelung gilt unter anderem auch für Schwimmbäder, Friseursalons und Fitnessstudios. Zur Diskussion steht, ob das künftig auch für den Einzelhandel gelten soll und falls ja, mit welchen Ausnahmen.

2G-plus auf der Tagesordnung

Als denkbar gilt auch, dass der Senat für Großveranstaltungen über die 2G-Regel hinaus weitere Einschränkungen beschließt, zum Beispiel eine Begrenzung der Auslastung. Und auch das Thema 2G-plus steht der Sprecherin zufolge bei der Senatssitzung auf der Tagesordnung. Nach einem Beschluss der Bund-Länder-Konferenz am Freitag sollen ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 6,0 auch für Geimpfte und Genesene weitere Einschränkungen wie Maskenpflicht oder zusätzliche Testnachweise verpflichtend sein. Nach dem offiziellen Lagebericht des Senats von Montag lag der Wert in Berlin bei 3,4. Noch offen sind Details bei der Umsetzung.

Eine Quelle: www.berlin.de

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