Verfassungsschutz spricht über Verbot von Islamisten-Verein

Die Berliner Innenpolitiker befassen sich heute (10.30 Uhr) im Ausschuss für Verfassungsschutz erneut mit der Gefahr durch Islamisten. In der Sitzung geht es um Informationen und Hintergründe des kürzlich erfolgten Verbots des salafistischen Vereins Jamaatu Berlin. Innensenator Andreas Geisel (SPD) hatte diese Nachfolge-Organisation des Fussilet-Vereins und seiner Moschee, die vom islamistischen Attentäter Anis Amri besucht wurde, Ende Februar verboten. Die Polizei durchsuchte daraufhin 26 Wohnungen und andere Räume. Der Verfassungsschutz hatte zuvor umfangreich belastendes Material gesammelt. Laut Geisel belegte es, dass die Vereinigung den Krieg des sogenannten Islamischen Staates (IS), Terroranschläge und Selbstmordattentate unterstütze.

© dpa

Andreas Geisel (SPD), Innensenator, gestikuliert.

Eine Quelle: www.berlin.de

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