Union braucht Sieg gegen Prag: Fischer lässt Rotation offen

Trainer Urs Fischer macht aus seinen personellen Überlegungen für das letzte und entscheidende Gruppenspiel des 1. FC Union Berlin in der Conference League ein großes Geheimnis. Ob es in der Partie gegen Slavia Prag am Donnerstag (21.00 Uhr/Nitro) im Olympiastadion wieder mehrere Wechsel in der Startelf der Eisernen geben werde, ließ der Schweizer völlig offen. «Darauf haben wir hingearbeitet, dass wir noch eine Möglichkeit haben. Ich erwarte ein schweres Spiel», sagte Fischer.

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Unions Trainer Urs Fischer gestikuliert am Spielfeldrand.

Die Eisernen müssen gegen Prag gewinnen, um als Gruppenzweiter hinter Feyenoord Rotterdam in die K.o.-Playoffs im Februar einzuziehen. Bei einem Remis oder einer Niederlage ist die erste Europacup-Teilnahme seit 20 Jahren für die Berliner beendet. Als Tabellen-Siebter der Bundesliga-Vorsaison hatte sich Union überraschend für das internationale Geschäft qualifiziert. Offensivstar Max Kruse fordert ein Besinnen auf die zuletzt besonders in der Bundesliga immer wieder demonstrierten eigenen Stärken. «Mut brauchen wir immer, das ist Bestandteil unseres Spiel», sagte der 33-Jährige. Man werde aber trotz des Sieg-Zwangs keinen «Hauruck-Fußball spielen».

Eine Quelle: www.berlin.de

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