Rhein-Ruhr-Region will an Olympia-Bewerbung für 2032 festhalten

Michael Mronz, Rhein Ruhr City-Geschäftsführer, will an der Bewerbung für die Spiele festhalten (Archiv)
Foto: picture alliance / SvenSimon

Ungeachtet der aussichtslosen Lage will die Rhein-Ruhr-Region an der Olympia-Bewerbung für 2032 festhalten. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir noch gewinnen, ist äußerst gering“, sagte Rhein Ruhr City-Geschäftsführer Michael Mronz dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Das Internationale Olympische Komitee hatte zuletzt die australische Stadt Brisbane zum bevorzugten Kandidaten für die Sommerspiele 2032 ausgewählt. „Darüber, wie das jetzt gelaufen ist, müssen wir mit dem IOC sicherlich diskutieren. Jubelnd laufen wir nicht durch die Gegend“, sagte Mronz, der mit IOC-Präsident Thomas Bach ein Gespräch geführt hat. Über den Inhalt sei Stillschweigen vereinbart worden.

IOC-Boss Dr. Thomas Bach hat bereits eine Vorentscheidung in der Olympiafrage gefällt (Foto: picture alliance/dpa/IOC)

Ob es eine Bewerbung für 2036 oder 2040 gebe, müsse der Deutsche Olympische Sportbund entscheiden. „Wir sind so verblieben, dass wir mit dem Ministerpräsidenten und den Kommunen darüber in absehbarer Zeit ins Gespräch kommen wollen“, sagte Mronz. Die Menschen in NRW müssten vor einer Bürgerbefragung wissen, über welchen Zeitraum sie abstimmen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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