Eine Radfahrerin ist am Donnerstag (18. März 2021) in Berlin-Neukölln von einem abbiegenden Lastwagen erfasst und tödlich verletzt worden.
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Trotz sofort begonnener Reanimation starb die 56-Jährige am Unfallort in der Oderstraße, wie die Polizei mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhren die Radfahrerin und der 46-jährige Lastwagenfahrer am Morgen in dieselbe Richtung. Die Frau fuhr auf dem Gehweg. An der Kreuzung Siegfriedstraße stieß der Lastwagen beim Rechtsabbiegen mit der Radfahrerin zusammen, als diese gerade die Straße überquerte. Die Oderstraße war in der Folge mehrere Stunden gesperrt.
Mahnwache und Geisterrad für tote Radfahrerin
Der Radfahrerin sollte am Abend (ab 17.30 Uhr) mit einer Mahnwache gedacht werden. Zur Erinnerung solle ein weißes Geisterrad aufgestellt weren, hieß es in einer Mitteilung der Organisation Changing Cities. Der Verein sprach von der «ersten in diesem Jahr getötete Radfahrerin». Die Polizei äußerte sich zur Schuldfrage zunächst nicht. Ein Sprecher verwies auf die laufenden Ermittlungen zur Todesursache.
Eine Quelle: www.berlin.de