Kein MSA-Test mehr für Berliner Gymnasiasten

Eine Turnhalle bereit für eine Abschlussprüfung. Gymnasiasten in Berlin müssen künftig keine MSA-Prüfungen mehr absolvieren (Symbolfoto)
Foto: picture alliance/dpa

Weniger Belastung für Gymnasiasten! Ab dem Schuljahr 2022/2023 werden der mittlere Schulabschluss (MSA) und die Berechtigung zum Übertritt in die Qualifikationsphase der Oberstufe allein durch ein „Versetzt“ erworben.

Das will Bildungssenatorin Sandra Scheeres (51, SPD) im Schulgesetz verankern. Gymnasiasten, die den MSA nicht durch eine Versetzungs-Entscheidung bekommen, können wie Schüler von Sekundar- und Gemeinschaftsschulen an den schriftlichen MSA-Prüfungen teilnehmen. Ebenso Gymnasiasten, die auf ein berufliches Gymnasium wechseln.

Auch neu im Gesetz: Jede Schule wird verpflichtet, bis Ende des Schuljahres 2022/23 ein Kinderschutzkonzept zu erarbeiten. Die Schulkonferenz muss es mit Zweidrittelmehrheit beschließen. Ziel ist, Kindeswohl-Gefährdungen vorzubeugen und zu vermeiden.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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