Impfaktion an Berufsschule – Darum haben sich Berliner Jugendliche piksen lassen!

Auch Bildungssenatorin Sandra Scheeres kam zur Impfaktion in die Berufsschule
Foto: Ralf Günther

Erster Schultag, erster Piks! Am Oberstufenzentrum Kraftfahrzeugtechnik konnten sich am Montag alle Jugendlichen ab 16 Jahren impfen lassen.

Ein mobiles Impfteam aus vier Ärzten und Soldaten der Bundeswehr war an der Berufsschule vor Ort. Sie hatten 350 Dosen Moderna im Gepäck. Einige holten sich ihren Piks ab. Aber: „Es gibt große Teile der Schüler, die immer noch sehr unsicher sind“, sagte Schulleiter Ronald Rahmig. „Es bedarf doch einer intensiven Vorbereitung und Beratung.“

Auch wenn am Montag viele Dosen liegen blieben, sei Rahmig dennoch zufrieden mit dem Impfstart vor Ort. Nächste Woche soll hier der nächste Piks-Einsatz stattfinden.

Hier berichten Schüler, warum sie sich impfen ließen:

Auch Tekle Mulubrhan (26) holte sich den Piks: „Für mich war klar, dass ich das erste Impfangebot gleich nutze. Ich hatte keine Lust mehr auf die ganzen Tests. Mal gucken, wie die Nebenwirkungen mir bekommen“ (Foto: Ralf Günther)

Phillip Kaufmann (19) will Mechatroniker werden: „Für mich ist der Piks ein Schritt mehr zurück ins Leben. Zu Hause mit der Familie haben wir viel über die Impfung diskutiert. Trotzdem habe ich die Entscheidung jetzt für mich getroffen und freue mich über meine neuen Freiheiten“ (Foto: Ralf Günther)

Mechatronik-Azubi Julien Moris Adam (19): „Auf Partys gehe ich trotz Impfung noch nicht, dafür will ich bald in den Urlaub. Manche Länder lassen ja, glaube ich, nur Geimpfte rein, da ist der gelbe Wisch schon vorteilhaft“ (Foto: Ralf Günther)

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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